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Ich hab die Platte jetzt dreimal gehört und kann die Begeisterung nachvollziehen. Ich höre gute Songs und gute Arrangements und viel, viel Leidenschaft. Viele Irritationsmomente auch (die Trommel beim Opener, die Kommandos auf der Single…). Spannend und auf jeden Fall mehr als bloß „nett“. Nina Perssons Stimme war mir früher ja einfach zu mädchenhaft, aber hier zeigt sie sich als tolle Sängerin. Ihre Texte behandeln schwierige Beziehungen und gegenseitige Abhängigkeit – ein gutes Thema! Von den Songs haben mir bisher „Losing a Friend“, „Drip Drop Teardrop“ und „Fine Wine“ am besten gefallen.
Ich denke, mit dieser Platte sind die Cardigans auch für die Fans von Aimee Mann interessant geworden.
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WerbungGo1Ich hab die Platte jetzt dreimal gehört und kann die Begeisterung nachvollziehen. Ich höre gute Songs und gute Arrangements und viel, viel Leidenschaft. Viele Irritationsmomente auch (die Trommel beim Opener, die Kommandos auf der Single…). Spannend und auf jeden Fall mehr als bloß „nett“. Nina Perssons Stimme war mir früher ja einfach zu mädchenhaft, aber hier zeigt sie sich als tolle Sängerin. Ihre Texte behandeln schwierige Beziehungen und gegenseitige Abhängigkeit – ein gutes Thema! Von den Songs haben mir bisher „Losing a Friend“, „Drip Drop Teardrop“ und „Fine Wine“ am besten gefallen.
Ich denke, mit dieser Platte sind die Cardigans auch für die Fans von Aimee Mann interessant geworden.
Kann ich unterschreiben. Für mich noch immer die Platte des Jahres.
Der Opener ist kompromisslos und grandios. Erstaunlicherweise ist aber gerade „Losing a Friend“ bei der „breiten Masse“ das umstrittenste Lied, wie etwa die Amazon Kommentare zeigen („Diese Trommel – eine Frechheit!“; „Das erste Lied überspringe ich aber immer“) – für mich aber ein früher Höhepunkt.
Unglaublich gewachsen ist in meinen Ohren das zunächst unspektakulär daherschunkelnde, aber enorm charmant vorgetragene „Overload“. Zu Beginn holt Persson tief Luft, um später zu hauchen: „I’m hot, Baby, so don’t burn your fingers.“ Wer da nicht dahinschmelzt…
Sowieso ist es schwer, auf dieser Platte Schwächen zu finden. Mir fallen, ehrlich gesagt, keine ein.
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Ich finde auch gerade die Drums bei Losing A Friend interessant!
Ohne diese Drums wäre es doch, nicht schlecht, aber vielleicht ein wenig langweiliger
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I need some release, release, release We need Love and peace Love and peaceFaspotunDer Opener ist kompromisslos und grandios. Erstaunlicherweise ist aber gerade „Losing a Friend“ bei der „breiten Masse“ das umstrittenste Lied, wie etwa die Amazon Kommentare zeigen („Diese Trommel – eine Frechheit!“; „Das erste Lied überspringe ich aber immer“) –
dann gehöre ich hier wohl zur breiten Masse, denn die Drums auf dem Opener hatte ich in diesem Thread schon hier vor Wochen bemängelt. Die bleiben für mich Holzhammer-like. Hätte wirklich ein schöner Song sein können. Der beste Song für mich ist „I need some fine wine and you, you need to be nicer“. Hätte ich den Song gehört, ohne den Interpreten zu kennen, wäre ich aber wohl niemals auf die Cardigans gekommen. Insgesamt bleibt es allemal ein gutes Album.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killfutterhoernchenLosing A Friend ist der songgewordene Zusammenbruch. Aggression, Verzweiflung, Vorwurf und Selbstzweifel. Zwiespalt in Sound und Text, ein genialer Song.
Ich sehe das wie futterhoernchen. Und weil das so ist, passt für mich auch die tendenziell nervige Trommel dazu, „wie die Faust aufs Auge“.
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To Hell with Poverty
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