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Es nimmt kein Ende mit den großartigen Veröffentlichungen im Winter und Frühjahr dieses Jahres. Jetzt kommt noch ein Favorit auf mein Album des Jahres und sollte „Lost and Safe“ nur ansatzweise in dem Universum zu Hause sein, wie es die beiden Vorgänger „Thought for Food“ und vor allem „The Lemon of Pink“ waren, dann kennt die Vorfreude keine Grenzen.
„Lost and Safe“ erscheint am 5. April 2005, wieder beim deutsch-englischen, in Köln ansässigen Label Tomlab.
1. A Little Longing Goes Away
2. Be Good to Them Always
3. Vogt Dig for Kloppervok
4. Smells Like Content
5. It Never Changes to Stop
6. An Animated Description of Mr. Maps
7. Venice
8. None But Shining Hours
9. If Not Now, Whenever
10. An Owl With Knees
11. Twelve Fold ChainDie Titel klingen schon mal vielversprechend. Das Flämische haben sie nicht verloren, wie Song 3 zeigt.
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WerbungDer April hat schon drei schönen Veröffentlichungen parat, Ryan Adams, Ben Folds und jetzt noch The Books. Hoffe das es genauso toll wird wie „The Lemon Of Pink“
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The Good Times Are Killing MeJuhuuu! Seh ich erst jetzt. Freu ich mich natürlich sehr drauf. Thought for food und lemon of pink waren beide grossartig. Der April wird ja damit zum besten Monat. Zuerst die Bücher und dann die Aale :)
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAHier übrigens noch etwas dazu.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONABooks Announce Details of First U.S. Tour
Zach Vowell reports:
As the Books‘ latest LP, Lost and Safe, gets closer to its release date, we all wonder more and more whether the quietly experimental group can escape the dreaded junior slump (the sophomore slump being soundly handled with 2003’s The Lemon of Pink). As we previously reported, the new album is set for release on April 5, and if on that date you find yourself the least bit let down from the staggering heights the Books have previously led you, then a good dose of bookish live music may well be the anecdote. Nearly a month after Lost and Safe’s release (does that mean we should expect one of those „growers“?), the band will begin a brief tour in New York state. If they come your way, put down your Proust and come read a real book here:04-28 Hudson, NY – Old Gym Annandale
04-29 Boston, MA – Museum of Fine Arts
05-02 New York, NY – Knitting Factory
05-05 Toronto, Ontario – El Mocambo
05-07 Chicago, IL – Hutch Commons
05-08 Columbus, OH – Wexner Center
05-09 Chicago, IL – Empty Bottle
05-13 Seattle, WA – Chop Suey
05-14 Portland, OR – Holocene
05-16 Davis, CA – UC Davis
05-17 San Francisco, CA – Cafe Du Nord
05-18 San Francisco, CA – Cafe Du Nord
05-20 Hollywood, CA – Knitting FactoryThe Books have also been long rumored to be collaborating with Prefuse 73 (or at least allowing Mr. Herren to remix their music), and just when we had lost hope, here comes Prefuse to the rescue. Recently the Atlanta producer posted a message on his website stating „b.t.w. ‚the Books‘ collab EP is still on, so is a ‚Sa Ra‘ collab EP…but I can’t shove all this shit down your throat at once, this record and its singles and EPs that follow are for everyone.“ So there’s hope yet for Prefuse 73 Reads The Books, and what’s more, you can check out the Books‘ collaborations with Prefuse on his new album comes out on March 21. And thus begins National Books Month.
Quelle: Pitchfork
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONADer Track auf der aktuellen SPEX-CD, „None But Shining Hours“ ist sehr fein. Die Kritik im Heft allerdings lässt auf eher Durchschnittliches schließen:
Werner Ahrensfeld[…] Gute Platte trotzdem, aber gerade von den Books habe ich mehr erwartet als dieses zweifellos virtuose Fließen im Strom ihrer eigenen Errungenschaften.
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Jaaaaaa, nächste Woche ist es soweit. Habe gehört, dass auf „Lost and Safe“ das Banjo viel dominanter zum Einsatz kommen soll.
Die SPEX-Kritik lasse ich erstmal links liegen.--
Hab erst drei Durchgänge und bei Books-Alben wäre es eine Schande direkt zu einer fertigen Meinung zu kommen, nach so wenigen Hörgängen.
Meine ersten Eindrücke: Das scheint die Rhythmus-Platte der Band zu sein. Die vielen Melodien die noch auf „The Lemon of Pink“ zu finden waren, werden hier abgelöst durch dezente, vergleichsweise zurückhaltende Rythmik. Viel ruhiger, mit weniger Wendungen und Überraschungen, was keine Kritik sein soll, geht man auf „Lost and Safe“ zu Werke – trotzdem bleibt es ein verquerer Block, der erkundet werden muss. Die Sprachsamples sind wesentlich direkter und auf fast allen Tracks wird nun gesungen, was beim Erstling „Thought for Food“ nur kurz und bei „The Lemon of Pink“ ungefähr zur Hälfte der Fall war. Der Sänger scheint Sangesstunden genommen zu haben und klingt nun fast wie Sam Prekop.
Kurz gesagt: Sehr schön, auch wenn die beiden Vorgänger (noch) nicht erreicht wurden. Mir fehlen etwas die vielen, versponnenen Melodien.--
wowee zowee Sehr schön, auch wenn die beiden Vorgänger (noch) nicht erreicht wurden. Mir fehlen etwas die vielen, versponnenen Melodien.
geht mir auch so. tolles album, aber vorgänger werden nicht übertrumpft. jedenfalls nach den ersten paar hördurchgängen.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAIch nehme meine Aussage aus dem „meine neueste Scheibe“-Thread zurück und bin nun doch interessiert. :) (Habe nochmal in das ganze Album reingehörtt) Werde sie mir jetzt mal bestellen.
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.BlackJackIch nehme meine Aussage aus dem „meine neueste Scheibe“-Thread zurück und bin nun doch interessiert. :) (Habe nochmal in das ganze Album reingehörtt) Werde sie mir jetzt mal bestellen.
Hast du denn die beiden Vorgänger schon? Wenn nicht, würd ich dir erst die empfehlen.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAMark Oliver EverettHast du denn die beiden Vorgänger schon? Wenn nicht, würd ich dir erst die empfehlen.
Kann MOE nur zustimmen.
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Gut, dann werde ich da wohl anfangen. Danke!
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"After four hundread years, we made it!" Coleman said. "You don't think it was too soon?" Duke asked.Hab mir „Lost and Safe“ heute nochmal ausgiebig angehört und grenzenlose Begeisterung will und wird wahrscheinlich nicht so schnell aufkommen.
Ein Hauptgrund sind die langen Texte und Sangespassagen – das will ich bei den Books überhaupt nicht hören. Sicherlich hat sich Nick Zammutos Gesang seit „The Lemon of Pink“ deutlich verbessert, (wie ich schon sagte – er klingt fast wie Sam Prekop) was auch nötig ist, um seine Stimme so stark im Vordergrund agieren lassen zu können, aber bei dieser Band ist das überhaupt nicht notwendig.
Das beste Beispiel ist „An Animated Description of Mr. Maps“: Ganz großartiger Begin. Immer härter werdende Drums, Gitarre, Glockenspiel, Banjo pushen sich gegenseitig hoch, unterstützt durch die verquere Rhythmik und die matten und zerfahrenen Sprachsamples. Der nach 2 Minuten einsetzende Gesang von Zammuto ist anfangs noch recht angenehm, doch ausser den harten Natur-Drums passiert hier nichts mehr Interesanntes und es wird immer langweiliger. Schade.
Der einzige Song der mich wirklich 100%ig überzeugen kann, ist „An Owl with Knees“, weil der Text kurzgehalten ist, es am ehsten an die beiden früheren Alben erinnert und die Instrumente so ausufernd alles durcheinander wirbeln und außer Acht lassen – nicht zu vergessen die Mandoline zum Schluß, die alles wieder auf den Boden zurückholt.
„Venice“ ist auch noch wunderbar, weil so konsequent im Gebrauch seiner herzerwärmenden Sprachsamples. Erinnert mich an „All Our Base Are Belong to Them“ vom Erstling „Thought for Food“.
Schönes Album, aber nicht zu vergleichen mit den anderen Alben.--
Ich werde mit dem Album auch nicht warm.
Es ist mir im Vergleich zu The Lemon Of Pink einfach zu etwas zu seicht, hätte gerne mehr Ecken, Kanten und wie Wowee sagt weniger Text (passt einfach nicht wirklich).Trotzdem schon recht fein das Album.
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The Good Times Are Killing Me -
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