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THE BLACK ANGELS – WILDERNESS OF MIRRORS
VINYL/CD/CASS/DIGITAL
RELEASE DATE: SEPT 16, 2022
TRACKLIST:
01. Without a Trace
02. History of the Future
03. Empires Falling
04. El Jardín
05. La Pared (Govt. Wall Blues)
06. Firefly
07. Make it Known
08. The River
09. Wilderness of Mirrors
10. Here & Now
11. 100 Flowers of Paracusia
12. A Walk on the Outside
13. Vermillion Eyes
14. Icon
15. SuffocationVIDEOS:
TOUR 2023:
Jan 27 – Lisbon, Portugal – LAV
Jan 28 – Porto, Portugal – Hard Club
Jan 30 – Madrid, Spain – Teatro Eslava
Jan 31 – Barcelona, Spain – Apolo
Feb 1 – Toulouse, France – Le Bikini
Feb 2 – Bordeaux, France – Rock School Barbey
Feb 4 – Grenoble, France – La Belle Electrique
Feb 5 – Lausanne, Switzerland – Les Docks
Feb 6 – Zurich, Switzerland – Dynamo
Feb 7 – Vienna, Austria – Arena
Feb 9 – Prague, Czech Republic – Roxy
Feb 10 – Warsaw, Poland – Niebo
Feb 12 – Berlin, Germany – Huxleys
Feb 13 – Cologne, Germany – Kantine
Feb 14 – Hamburg, Germany – Fabrik
Feb 15 – Copenhagen, Denmark – Vega
Feb 17 – Antwerp, Belgium – Trix
Feb 18 – Nijmegen, Netherlands – Doornroosje
Feb 19 – Amsterdam, Netherlands – Paradiso
Feb 21 – Lille, France – l’Aéronef
Feb 22 – Paris, France – Le Trianon
Feb 23 – Rennes, France – L’Antipode
Feb 25 – Bristol, UK – SWX
Feb 26 – Liverpool, UK – Invisible Wind Factory
Feb 27 – Dublin, Ireland – Button Factory
Mar 1 – Glasgow, UK – QMU
Mar 2 – Manchester, UK – New Century
Mar 3 – London, UK – Shepherds Bush Empire- Dieses Thema wurde geändert vor 1 Jahr, 7 Monate von foe.
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WerbungIch würde gerne nach Nijmegen ins Doornroosje fahren, der 18.02. ist ein Samstag, passt also besser als der Termin in Köln und es wäre der ideale Veranstaltungsort um The Black Angels das erste Mal live zu sehen. Die Vorabtracks wissen zu gefallen, das Album ist natürlich bestellt, ich freue mich schon.
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Habe Wilderness Of Mirrors heute drei Durchläufe gegönnt und bin extrem angetan. So ein Album hätte ich der Band nach der langen Pause, dem Ausscheiden eines weiteren Originalmitgliedes mit Kyle Hunt und den Soloambitionen von Alex Maas nicht mehr zugetraut. Für mich wahrscheinlich ihr bestes Album seit dem Zweitling Directions To See A Ghost. Nur dass die alptraumhaften Klanglandschaften nun nahezu poppigen Hooks gewichen sind, die richtig gut ins Ohr gehen: Das was auf Phosphene Dream nur teilweise gelang und auf Indigo Meadow weitestgehend in die Hose ging, funktioniert hier plötzlich sehr gut. Und das ohne dass die Band ihre Identität verliert. Nur hätte man auf zwei, drei Füller verzichten können. Sei es drum, klasse Platte. Kaufen!
Die Niederlande bieten natürlich den perfekten Rahmen für ein Konzert der Black Angels. Ich werde mich aber wie 2017 mit dem Berliner Huxley’s begnügen. Kann es übrigens nur empfehlen, die Band einmal live auf der Bühne zu erleben. Alleine schon, wie sie Sound und Arrangements umsetzen, ist großartig. Faszinierend ist darüber hinaus, dass sie als Multiinstrimentalisten permanent ihre Instrumente tauschen. Ansehen!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Das klingt gut, gipetto. Werde ich mir besorgen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.@gipetto: Freut mich, dass dir das Album so gut gefällt, erhöht meine Vorfreude. Obwohl ich deine Wertschätzung auch mit etwas Vorsicht genieße, da wir den Katalog der Band anscheinend doch etwas unterschiedlich wahrnehmen. Ich halte Phosphene Dream und Indigo Meadow beide für sehr gelungen, Phosphene Dream wächst eigentlich Jahr für Jahr in meiner Achtung.
Wilderness Of Mirrors steht hier seit Samstag noch ungehört rum und ich hoffe es morgen zum ersten Mal in Ruhe hören zu können. 15 Tracks ist schon eine Hausnummer für ein neues Album. Das sich da 2-3 Füller verstecken würde mich nicht überraschen und wäre in dieser Größenordnung dann auch zu vernachlässigen, wenn die denn den Flow des Albums nicht zu sehr beeinträchtigen. In der Regel gilt für mich aber eigentlich auch eher, lieber 2 weniger, als drei zu viel.
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Umso gespannter bin ich auf Dein Hörerlebnis. Ist doch schön, wenn sich Diskussionen über den Backkatalog einer Band auftun. Zur Klarstellung: Ich mag Phosphene Dream sehr. Aber das Ziel des Albums, kürzere und eingängigere Tracks aufzunehmen, scheitert doch hinsichtlich der Umsetzung mehr als einmal am Songwriting, auch wenn natürlich absolute Klassiker vorhanden sind. Aber bei Indigo Meadow hat die Band jedoch zumindest in meinen Ohren kurzzeitig ihre Orientierung verlorenen – das Album habe ich auch nicht mehr im Regal stehen. Aber wie gesagt, alles subjektiv.
Zu WoM: Mich hat das Album bereits mitten im Opener Without A Trace in Hypnose gefangen genommen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@gipetto: Natürlich ist die Wahrnehmung von Musik immer subjektiv und die Diskussion über den Backkatalog oder dem neuen Album einer Band absolut erwünscht. Der eine oder die andere mag das manchmal schwierig finden, aber das liegt wohl in der Natur von Musikbesprechungen. Sich da gegenseitig mal zu kitzeln oder ein wenig zu dissen, gehört dazu und ist das berühmte Salz in der Suppe.
In der Zwischenzeit habe ich Wilderness Of Mirrors auch zwei x durchgehört. Wow, was für eine starke Platte, habe noch nicht einmal die 2-3 Füller gefunden. Lediglich The River geht mir bisher gar nicht ins Ohr. Mit der Produktion/Aufnahme des Albums muss ich mich noch etwas anfreunden, die kommt mir etwas unausgeglichen vor, manches klingt merkwürdig dumpf. Allerdings klang das Album im 2. Durchgang auf meiner 2. Anlage schon deutlich besser. Also werde ich da noch genauer hinhören, was bei der Qualität und dem Abwechslungsreichtum des Songmaterials kein Problem sein wird, da wird es in nächster Zeit noch einige Durchläufe geben.
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gipetto…So ein Album hätte ich der Band nach der langen Pause, dem Ausscheiden eines weiteren Originalmitgliedes mit Kyle Hunt und den Soloambitionen von Alex Maas nicht mehr zugetraut…
Luca, das Soloalbum von Alex Maas kann ich nur empfehlen. Ein ruhige, entspannte und schöne Platte, die sich durchaus vom Output seiner Band absetzt und trotzdem deren Geist verströmt. Dazu gibt es eine noch empfehlenswertere Levitation Session, die sein Soloalbum plus ein paar Zugaben toll live umsetzt.
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gipetto
…So ein Album hätte ich der Band nach der langen Pause, dem Ausscheiden eines weiteren Originalmitgliedes mit Kyle Hunt und den Soloambitionen von Alex Maas nicht mehr zugetraut…Luca, das Soloalbum von Alex Maas kann ich nur empfehlen. Ein ruhige, entspannte und schöne Platte, die sich durchaus vom Output seiner Band absetzt und trotzdem deren Geist verströmt. Dazu gibt es eine noch empfehlenswertere Levitation Session, die sein Soloalbum plus ein paar Zugaben toll live umsetzt.
Luca ist ja wunderschön! Wow! Gleich geordert. Und von den Levitation Sessions ist die Version von Too Much Hate fantastisch. Den Song hatten die Black Angels schon ziemlich früh für kleine Broadcast-Gigs im Programm. Herzlichen Dank für den Tipp!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Findet diese unerwartet großartige Scheibe in diesem Forum denn wirklich keine Hörerschaft mehr? Unglaublich…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Anlage aufgerissen, das ganze Haus wackelt. Kyuss anno 2022? So ein unfassbar fetter Sound…
01. Without A Trace
Völlig irre, wie ein Opener den (Erst-)Hörer mit bereits nur wenigen Takten vollkommen ins Album versenken kann… Wird Young Men Dead nach über 15 Jahren als DEN Signaturetrack der Band garantiert bald ablösen!02. History Of The Future
Was bitte macht Stephanie Bailey da? Solch unfassbar gute Drums ziehen sich durchs gesamte Stück! Man kann nicht mehr stillsitzen. So und nicht anders klänge Mo Tucker im Jahr 2022!03. Empires Falling
Punk? Nein. Pop! Es ist tatsächlich Pop. Welch ein einziger Hook, dieser Chorus! Die Black Angels machen Pop. Und zwar richtig guten, @herr-rossiAlex Maas
Und über allem thront ein Alex Maas, den ich allerspätestens nach seinem Soloalbum Luca als mit die charismatischste Stimme der Gegenwart erachte. Niemand bringt einen so natürlichen und selbstverständlichen Spagat zwischen Albtraum und Himmel so authentisch zustande. Für mich inzwischen eine Ikone von Frontmann.*to be continued*
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@gipetto: Cool, knüpft nahtlos an das Madchester-Thema nebenan an.:)
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Prima Tipp, @foe Bin ich da der Einzige, der dachte, so klingen die Kinder von Andrew Eldritch? Platte wird besorgt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.gipettoFindet diese unerwartet großartige Scheibe in diesem Forum denn wirklich keine Hörerschaft mehr? Unglaublich…
Doch, doch. Ich bin auch sehr angetan und auch überrascht wie gut das Album ist nachdem ich von den letzteren Black Angels VÖs eher etwas enttäuscht war. Und auch das hier hochgelobte Solo Alben von Alex Maas fand ich mega enttäuschend, klischeehaft und schlecht abgemischt (seine vocals). Aber „Wilderness of Mirror“ kickt wieder ordentlich. Tolle Platte.
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Sir Obi-Wan GandalfFreut mich sehr, kannst ja nochmal was schreiben, wenn du die Platte dann hast. Ich muss zugeben, an Andrew Eldritch noch nie in Verbindung zu den Black Angels gedacht zu haben. Finde da weder in Sound noch in Stimme Ähnlichkeiten, was lässt dich an Eldritch denken?
Schön auch, dass das Soloalbum bei dir so einschlagen konnte. Klasse Album und tolle Session, die ich zum Glück auch auf Vinyl ergattern konnte.
Wilderness Of Mirrors ****½
Favoriten: Empires Falling / El Jardin / Firefly / Here & Now / A Walk On The Outside--
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Schlagwörter: The Black Angels, Wilderness Of Mirrors
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