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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Ah UmDass es sich hier um eine Metapher handelt, ist mir durchaus nicht entgangen. Anspucken steht gemeinhin für tiefe Verachtung. Und das halte ich in diesem Zusammenhang für viel zu radikal und drastisch, ja sogar für im Ansatz verfehlt.
Man braucht nicht Sgt. Pepper zu hassen um Eddie Cochran zu schätzen oder umgekehrt. Im Gegenteil: Beides ist gute Musik und sollte gehört werden.Absolute Zustimmung. Im übrigen fände ich es gut, wenn Begriffe wie „Beatles-Nazi“ oder „Stones-Liberaler“ – auch wenn sie hier nur als Blendgranaten geworfen werden – aussen vor bleiben.
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WerbungsongbirdIm übrigen fände ich es gut, wenn Begriffe wie „Beatles-Nazi“ oder „Stones-Liberaler“ – auch wenn sie hier nur als Blendgranaten geworfen werden – aussen vor bleiben.
Das sind Wünsche, die unerfüllt bleiben werden. Und ehrlich gesagt finde ich solche Bezeichnungen auch nicht im geringsten originell. Das ist geschmacklos und beleidigend.
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How does it feel to be one of the beautiful people?@ Clau & Songbird
Was seht ihr denn da für einen Unterschied zwischen dem was Tops geschrieben hat und was Lane? Ein „liberaler Stoneshörer“ ist was anderes als „Stones-Liberaler“? Versteh‘ ich jetzt nicht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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Mistadobalina@ Clau & Songbird
Was seht ihr denn da für einen Unterschied zwischen dem was Tops geschrieben hat und was Lane? Ein „liberaler Stoneshörer“ ist was anderes als „Stones-Liberaler“? Versteh‘ ich jetzt nicht.
Mir geht es um die Wortwahl. „Beatles-Nazi“ finde ich völlig daneben.
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songbirdMir geht es um die Wortwahl. „Beatles-Nazi“ finde ich völlig daneben.
Ironie darf das.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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MistadobalinaIronie darf das.
Da gehen unsere Auffassungen, was Ironie darf und was nicht, offensichtlich weit auseinander. Solche Begriffe in einem Kontext mit der hier geäusserten Auffassung „Zeig mir, welch Musik Du hörst, und ich sag Dir, welch Mensch Du bist“, finde ich gelinde gesagt grenzwertig.
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MistadobalinaIronie darf das.
Nein.
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Außerdem sind ja eher die Beatles-Fans Anhänger des liberalen „Anything-goes-alles-irgendwie-dufte“-Scheißertums. Wir musikalische Stalinisten sitzen doch ganz woanders.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?MistadobalinaIronie darf das.
Die Ironie erschließt sich mir nicht. Bitte um Erklärung!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Hier wird von einigen manches zu persönlich genommen…
Zurück zum Album: Ich höre Sgt. Pepper’s nicht als gute Musik, sondern als ein letztlich hohles Spektakel. Die Songs geben mir nichts, die ganze Anmutung des Albums – quietschebunt, zuckersüß – ist nichts für mich. Die vielgelobte Produktion trägt für mich eher dazu bei, dass das Album „dated“ klingt, seiner Zeit verhaftet. Mit Ausnahme von drei, vier Tracks fand ich es immer schon ein bißchen langweilig und albern. Beim Wiederhören fand ich manches, na ja, „ganz okay“. „A Day in the Life“ mag ich aber immer noch.
Zum Zusammenpacken: Der alte Diskussions-Thread
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To Hell with PovertysongbirdDa gehen unsere Auffassungen, was Ironie darf und was nicht, offensichtlich weit auseinander. Solche Begriffe in einem Kontext mit der hier geäusserten Auffassung „Zeig mir, welch Musik Du hörst, und ich sag Dir, welch Mensch Du bist“, finde ich gelinde gesagt grenzwertig.
Okay und das was Lane geschrieben hat findest du dann in Ordnung? Da tauchten die Begriffe ja ursprünglich auf – wenn auch anders formuliert. Und anders gemeint.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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MistadobalinaOkay und das was Lane geschrieben hat findest du dann in Ordnung? Da tauchten die Begriffe ja ursprünglich auf – wenn auch anders formuliert.
Ich habe meine erste Kritik durchaus auf beide bezogen.
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1. Lane sprach von einem Beatles-Hörer, der Nazi ist, aber tief im Innern liberaler Stones-Hörer.
2. Diese Vorstellung ist an Abstrusität nicht mehr zu überbieten. Als ob treudeutsche Nazis jemals Britpop hören würden.
3. Also sattelte ich drauf, um – Achtung, Sarkasmus! – das Groteske in Wortwahl und Vorstellung vor Augen zu führen.
Euch geistig schon wieder dermaßen überfordert zu haben, tut mir wahnsinnig leid. Ist leider allzu leicht.--
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tops3. Also sattelte ich drauf, um – Achtung, Sarkasmus! – das Groteske in Wortwahl und Vorstellung vor Augen zu führen.
Euch geistig schon wieder dermaßen überfordert zu haben, tut mir wahnsinnig leid. Ist leider allzu leicht.Mach dir mal keine Sorgen. Ich konnte recht gut folgen, schließlich stand dein Beitrag in Wortwahl und Inhalt durchaus in einem Kontext mit deinen sonstigen Beiträgen in diesem thread.
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EDIT: ist auch egal.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
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