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AutorBeiträge
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wahr
Lookin‘ At Tomorrow (A Welfare Song) * * * * *
Day In The Life Of A Tree * ½Ich muss auch sagen – bei allem Bemühen, ansonsten eine homogene Wertung zusammenzuzimmern, was mir an sich (der geschätzten LP wegen) sehr sympathisch ist: DAS GEHT NICHT.
Bei lox dagegen sind mir die Ausschläge zu extrem, hie fünf, hie zwei – so außerordentlich durchwachsen sehe ich das Album auch wieder nicht, obwohl sich die Tendenz schon sehr viel mehr mit meinem subjektiven Höreindruck verträgt als wahrs Gleichmacherei zwischen **** und *****.
Student Demonstration Time stellt allerdings tatsächlich einen extremen Ausreißer nach unten dar – selbst für Mike Loves Verhältnisse ein außerordentlich schwacher Titel – und da brauche ich nicht einmal explizit die Lyrics als Todeskriterium heranzuziehen.--
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WerbungMuffin Man… wahrs Gleichmacherei zwischen **** und *****
Na, ich mach mir immerhin die kleine Mühe, die Bewertungen kurz zu begründen. Vier Sterne sind eben nicht aus den gleichen Gründen bei anderen Songs vier Sterne. Daher verbitte ich mir die „Gleichmacherei“.
Muffin ManStudent Demonstration Time stellt allerdings tatsächlich einen extremen Ausreißer nach unten dar – selbst für Mike Loves Verhältnisse ein außerordentlich schwacher Titel – und da brauche ich nicht einmal explizit die Lyrics als Todeskriterium heranzuziehen.
Das einzige, was Mike Love zum Song beigetragen hat, ist der neue, konservative Text. Der Song ist ansonsten eine Coverversion. Abgesehen vom Text eben für meine Ohren eine gute Coverversion. Insofern kann man nicht davon sprechen, dass das „für Mike Loves Verhältnisse ein außerordentlich schwacher Titel“ sei. Höchstens ein außerordentlich schwacher Text.
wahrDay In The Life Of A Tree * ½
Was stört dich an diesem Track? Rieleys Gesang? Ich habe noch einmal konzentriert die zweite Seite gehört, die im Übrigen durchaus schlüssiger ist als die erste, aber an diesem Track kann ich weder Fehl noch Tadel finden. Ein Kunstlied, ja. Aber was für eines! Der schleppende Gesang, die verzögerte Hammond-Orgel, die verschlurften Harmonien am Ende – alles nichts für dich? Ich erhöhe auf * * * * *.
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Johnny SpazzyDer schleppende Gesang, die verzögerte Hammond-Orgel, die verschlurften Harmonien am Ende – alles nichts für dich? Ich erhöhe auf * * * * *.
:)
Irgendwie passen die Zutaten, aber es springt für mich nichts leckeres dabei heraus. Ich stehe selbst vor einem Rätsel.@wahr: Die Zutaten passen zusammen und ergeben etwas Prächtiges, glaube mir.
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Johnny Spazzy@wahr: Die Zutaten passen zusammen und ergeben etwas Prächtiges, glaube mir.
Ich erlaube mir, es zu diesem Zeitpunkt anders zu sehen, werde aber bestimmt beizeiten nochmal einen Versuch starten.
Super! Für mich ergibt der Track im Kontext der LP größten Sinn, gerade auch als Ouvertüre von „‚Til I Die“.
Edit: Spätestens der Vokal-Einsatz von VDP gegen Ende sollte überzeugen!
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wahrDas einzige, was Mike Love zum Song beigetragen hat, ist der neue, konservative Text. Der Song ist ansonsten eine Coverversion.
Naja, neben dem Text gibt es da schon noch sehr viel mehr. Produktion à la dicke Eier mit Megaphon, Verzerrer, schweren Drums, dazu Gimmicks wie das Sirenengeheule – lauter Dinge, die die Beach Boys nicht können. Love singt auch scheiße.
So „konservativ“ sind die Lyrics ja nicht mal – sie sind einfach schlecht.--
Die Gimmicks machen zumindest im Kontext des Textes Sinn: Geräusche, die eine Demonstration begleiten. Den „dicke Eier“-Vergleich verstehe ich daher nicht recht. Pet Sounds, Smiley Smile, Smile, Surf’s Up, 20/20, Sunflower sind voller Gimmicks, vom Schnarchen über Fahrradklingeln, Autohupen, Hundebellen, Topfschlagen, Gemüseknacken, in Gläsern rühren, Wasserrauschen, Helium einatmen bis zu Feuerwehrsirenen, vorbeifahrenden Zügen und Schrankenglocken. Lauter Dinge, die die Beach Boys können. Beim Gemüseknacken haben sie sich allerdings von Paul McCartney helfen lassen.
wahrDie Gimmicks machen zumindest im Kontext des Textes Sinn: Geräusche, die eine Demonstration begleiten.
Wahr aber ist auch, daß “Pet Sounds“ auch ohne Hund grosse Kunst wäre, “SDT“ ohne die Gimmicks eher fad und unnötig, aber womöglich nicht ganz so nervig.
Day In The Life Of A Tree: Eine bemerkenswerte Melodie, ein akzeptabler bis grosser Text (je nachdem wie man ihn verstehen möchte), die Instrumentierung haut mich immer wieder um und dann diese Coda…
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wahrPet Sounds, Smiley Smile, Smile, Surf’s Up, 20/20, Sunflower sind voller Gimmicks, vom Schnarchen über Fahrradklingeln, Autohupen, Hundebellen, Topfschlagen, Gemüseknacken, in Gläsern rühren, Wasserrauschen, Helium einatmen bis zu Feuerwehrsirenen, vorbeifahrenden Zügen und Schrankenglocken. Lauter Dinge, die die Beach Boys können.
Naja, da wäre ich doch vorsichtig. Ernst und streng betrachtet, bleibt eigentlich nur noch die (Fahrrad-)Hupe übrig. Und die wäre notfalls mindestens verzichtbar. Alle Songs mit Sirenengeheul (Smile!!!) hätte Brian Wilson nie machen dürfen – umso schlimmer, wenn Love mit solcherlei Mist anfängt. (Der kann ja nicht mal Flöte!)
Die angeführten Alben führen auch zu einer schiefen Betrachtungsweise: Von Pet Sounds (logischerweise) abgesehen, stammen die gepriesenen „Gimmicks“ ja immer von irgendwelchen SMiLE-Aufnahmen; Smiley Smile als Qualitätsbeweis zu bemühen, geht ohnehin in die Hosen.--
Muffin ManNaja, da wäre ich doch vorsichtig. Ernst und streng betrachtet, bleibt eigentlich nur noch die (Fahrrad-)Hupe übrig. Und die wäre notfalls mindestens verzichtbar. Alle Songs mit Sirenengeheul (Smile!!!) hätte Brian Wilson nie machen dürfen – umso schlimmer, wenn Love mit solcherlei Mist anfängt. (Der kann ja nicht mal Flöte!)
Die angeführten Alben führen auch zu einer schiefen Betrachtungsweise: Von Pet Sounds (logischerweise) abgesehen, stammen die gepriesenen „Gimmicks“ ja immer von irgendwelchen SMiLE-Aufnahmen; Smiley Smile als Qualitätsbeweis zu bemühen, geht ohnehin in die Hosen.Wir kommen da nicht auf einen Nenner. Vor einiger Zeit hatten wir uns sowieso schon mal kurz wegen der Beach Boys in den Haaren, genau genommen wegen meiner eindeutigen Präferierung von „Smiley Smile“ gegenüber „Today“. Du siehst es andersrum, brachtest im Zuge dessen eine behauptete Objektivität ins Spiel, die ich nicht teilen konnte (es ging da um „Help Me, Ronda“ als Beispiel). Dieses Objektivitätsdenken sehe ich auch in deinem „Smiley Smile als Qualitätsbeweis zu bemühen, geht ohnehin in die Hosen“ durchschimmern. Wir kommen da garantiert nicht zusammen, siehst du bestimmt genauso. Und das ist ja auch vollkommen ok so.
Don´t Go Near The Water ****1/2
Long Promised Road *****
Take a Load Off Your Feet ****
Disney Girls(1957) ****
Student Demonstration Time ****1/2
Feel Flows *****
Lookin´At Tomorrow****1/2
A Day In The Life Of A Tree *****
´Til I Die *****
Surf´s Up **********
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
I.C. Wiener*****
:bier:
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Don‘t Go Near The Water ****1/2
Long Promised Road ****1/2
Take A Load Off Your Feet ****
Disney Girls ****1/2
Student Demonstration Time ***1/2
Feel Flows *****
Lookin‘ At Tomorrow ****
A Day In The Life Of A Tree *****
‚Til I Die *****
Surf‘s Up *****Das letzte Meisterwerk der Beach Boys. Steigt weiter in meinem Ranking.
Die erste Seite noch mit leichten qualitativen Schwankungen. „Don‘t Go Near The Water“ setzt den Ton. Das Wasser ist dreckig. Das Surfbrett wird eingepackt. Einiges passiert seit 68. Lied 3 dann plötzlich ein happy Popsong und an Fünf eine Dampfwalze für BB-Verhältnisse mit fragwürdigem Text , direkt nach dem hingehauchten „Disney Girls“. Eine schöne Dramaturgie und dabei höchst unterhaltsam.
Die zweite Seite ist dann aus einem Guss.
„Feel Flows“ direkt überragend, dann eine Miniatur und schließlich die drei letzten Songs.Ein Triptychon! Grandios! Das beste Ende einer Platte überhaupt,zumindest diese Woche!
Insgesamt mehr als die Summe der einzelnen Teile und inzwischen
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Schlagwörter: Brian Wilson, The Beach Boys
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