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Im RS August 2002 wird ein neues Album von „The Band Of Holy Joy“ besprochen. Sicherlich nicht jedem bekannt, aber Grund genug für den Liebling aller Kritiker (jetzt kommt der Größenwahn…) ein älteres Album dieser Band vorzustellen.
Wir schreiben das Jahr 1990. In Zeiten von REM und beginnendem Grunge kommt mit „Positively Spooked“ ein Album heraus, das nicht so in die Zeit passen will. Musik, die von einer einzigartigen Fröhlichkeit geprägt ist und ein Sänger der an Cure erinnert. Es zauberte mir gleich mit dem Opener „Real Beauty Passed Through“ ein Lächeln ins Gesicht. Ein Album das nicht mit „Hoppla jetzt kommen wir“ losrumpelt, sondern flott swingend fragen möchte „Seid ihr alle da?“. Weiter gehts in diesem angenehmen Fahrwasser. „Because It Was Never Resolved“ klingt wie Auto-Scooter fahren. Wind, Lichter und cool sein mit vierzehn. Keyboards in Anlehnung an Kirmesorgeln. Selbst ein melanchlisches Lied wie „Shadows Fall“ verdrängt Seelenpein. Es beginnt die ruhigere Phase, in der mit Stil mit Stilen gespielt wird. Hier kommen sie nahe an Cure, denen man so ein Album mal gewünscht hätte dran. Sie zitieren die etwas andere Musik der 80er. Purer Pop, der erwachsen genug klingt, um nicht im Radio rauf- und runtergedudelt zu werden. Das Album endet mit dem stärksten Song „Look Who’s Changed With The Times“--
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Werbungdie band heißt übrigens „band of holy joy“ :D
kann net viel mitreden darüber….--
Und?
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Hey KL
Das hast Du sehr schön geschrieben. Aber ich kenne weder die Band noch die CD.
Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)ähm…mmmmh….magst du erdebeereis??? :D :lol:
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Hey KL
Das hast Du sehr schön geschrieben. Aber ich kenne weder die Band noch die CD.
Gruß Volker
Freut mich. Danke. Ich hoffe du kannst dir ein Bild davon machen.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Ich kann mir durch eine solche Beschreibung besser ein Bild machen, als durch minutiöse, musiktheoretische Analysen. Geht mir genauso bei den Plattenkritiken im RS.
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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feine band…hab das album auf MC..muß ich mal wieder hören..hab den sänger ( jon brown?) ma live gesehen..vor einigen jahren..hat aber keinen bleibenden eindruck hinterlassen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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das stueck real beauty passed through kenn ich auch, hat mir nicht so doll gefallen, habe die lp also nicht gekauft. habe aber die davor erschienene manic, magic and majestic. ich glaube von dieser gruppe braucht man auch nur 1 platte. den vergleich zu the cure hab ich noch nie gehoert bzw. festgestellt.
die gruppe war aufgeloest, bzw. hat eine lange pause gemacht, da johnny brown sehr krank war (krebs).--
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