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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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waDanke für den Tipp.
Gern geschehen. :wave:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Immunabwehr: Tätowieren ist effektiver als Impfen
[IMG]http://www.orf.at/link_science_tattoo_ap.jpg
(Wenn das “Dirty Old Loos“* gewusst hätte). :lol:
* „Der moderne mensch, der sich tätowiert, ist ein verbrecher oder ein degenerierter. Es gibt gefängnisse, in denen achtzig prozent der häftlinge tätowierungen aufweisen. Die tätowierten, die nicht in haft sind, sind latente verbrecher oder degenerierte aristokraten. Wenn ein tätowierter in freiheit stirbt, so ist er eben einige jahre, bevor er einen mord verübt hat, gestorben. …“ (Adolf Loos: „Ornament und Verbrechen„, 1908). :doh:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das klingt wuchtig:
… Die Verbreitung der Tätowierung ist explodiert und nicht mehr absehbar, und zwar gerade in der einzigen Klasse, zu deren Selbstverständnis früher die körperliche Unversehrtheit und Untätowiertheit gehörte: der Mittelschicht (vormals Bürgertum). Auch die wissenschaftliche Erforschung der Tätowierung hat sich seitdem dramatisch verändert. Was steckt dahinter? …
Erhard Schüttpelz: Die Globalisierung der Tätowierung--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine Kurzinfo für alle, die Adolf Loos und die neue Film-Dokumentation interessiert:
Inzwischen gibt es eine eigene Web-Site und ein umfangreiches Presseheft (pdf-Datei) – und der Wikipedia-Artikel wurde um den bislang verschämt verschwiegenen Sittlichkeitsprozess ergänzt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hör-Tipp: Diagonal, Samstag, 16. Februar 2008, 17:05 – 19:00 Uhr, ORF, Ö1.
Diagonal – Radio für Zeitgenossen.
Zur Person Adolf Loos – 100 Jahre „Ornament und Verbrechen“Aviso: Eine Loos-Fälschung. Das umgebaute Café Museum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Holly (Dianne Wiest): über ihre Lieblingsrockerband: „Oh, ich liebe Musik über Außerirdische“.
Mickey (Woody Allen): „Ja, aber nicht, wenn sie von Außerirdischen stammt. Ich hatte Angst, dass sie Geiseln nehmen, wenn sie zu spielen aufhören.“
(Aus Woody Allens „Hannah und ihre Schwestern“)--
Und was hat Kerry King damit zu tun?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CleetusUnd was hat Kerry King damit zu tun?
Der schaut eben exakt so aus, als hätte er Woody Allen zu der naheliegenden Befürchtung inspiriert: „Mickey: ‚I’m afraid once they’re done singing they’re gonna take hostages!'“
Aber es kann eben nicht jeder wie Heintje aussehen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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CleetusUnd was hat Kerry King damit zu tun?
Seine Sorte Musik macht man, frei nach Arno Schmidt, „wohl am bestn uff alln Viern!“*
*“(Sodaß selbst W betroffn zugab: die Sorte PlattDeutsch spreche sich doch wohl am bestn uff alln Viern ! -)“ [Arno Schmidt: Zettels Traum. S.821.]
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Martin Kugler: Tätowierungen. Autofarbe unter der Haut.“Wiener Forscher ermitteln, ob Tattoo-Farben gesundheitsschädlich oder sogar giftig sind. Neben Titanoxid, Asche oder Eisenoxid enthalten sie bisweilen auch Azo-Farbstoffe“.
Martin Kugler: Nicht zu seicht und nicht zu tief. „Von Profis angefertigte Tattoos sind deutlich haltbarer als jene von Laien-Hand. Sie halten aber auch allen Versuchen, sie wieder aus der Haut zu entfernen, hartnäckiger stand.“
P.S.: Der Artikel behauptet: „In Wien wird dabei die Analyse der Farbpartikel durchgeführt. Dazu wurde eine Analysemethode namens „Röntgenfluoreszenz-Analyse“ entwickelt, die nun seit Jahresbeginn im Routeneinsatz ist.“ – Dabei ist die „Röntgenfluoreszenz-Analyse“ eine schon mehrere Jahrzehnte alte Standard-Analysenmethode.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Malte Lehming: Körper als Schmuck. „Berliner Strandbad, später Nachmittag: Getöse, viel Fleisch – und viel Zierat: Herze, Kreuze, Totenkopf, japanisch. Die Männer betonen die Schultern, die Frauen Hüfte und Po. Es ist, wie es ist: Der Trend zum Tattoo hält an.“ (Tagesspiegel vom 04.06.2008)
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PopmuseumMalte Lehming: Körper als Schmuck. „Berliner Strandbad, später Nachmittag: Getöse, viel Fleisch – und viel Zierat: Herze, Kreuze, Totenkopf, japanisch. Die Männer betonen die Schultern, die Frauen Hüfte und Po. Es ist, wie es ist: Der Trend zum Tattoo hält an.“ (Tagesspiegel vom 04.06.2008)
Viel schöner als die von dir zitierte Überschrift fand ich allerdings noch die Stelle mit den Degenerierten. Das trifft’s doch ganz gut. Auch noch nach 100 Jahren.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Otto Brusatti: Was heißt schon „schön“? 1908: Adolf Loos publiziert „Ornament und Verbrechen“ und glaubt, damit den Schlüssel für eine gereinigte Kunst und Gesellschaft gefunden zu haben. 100 Jahre danach: zum Stand der ornamentalen Dinge („Die Presse“, „Spectrum“, Print-Ausgabe, 19.07.2008).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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*) Pyjama und Verbrechen
Wien 1928: Warum Adolf Loos wegen Kindesmissbrauch angeklagt wurde und mit einer bedingten Haftstrafe davonkam: http://diepresse.com/home/spectrum/zeichenderzeit/406436/index.do*) LOOS: Aviso zum 75. Todestag:
Diagonal – Radio für Zeitgenossen * Zur Person Adolf Loos – 100 Jahre „Ornament und Verbrechen“. Präsentiert von Michael Schrott (Wiederholung vom 16. Februar anlässlich des heutigen 75. Todestages von Adolf Loos): http://oe1.orf.at/programm/200808235001.html--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Buchpräsentation: Leben mit Loos
Ort: Looshaus, Michaelerplatz 3, 1010 Wien
Zeit: 22. Oktober 2008, 19:00 UhrBegrüßung
Mag. Peter Bogner, Vorstandsvorsitzender, Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und KunsthistorikerBuchpräsentation
Prof. Dr. Herbert Lachmayer, Vorstand des Da Ponte-Instituts für Librettologie, Don Juan Forschung und Sammlungsgeschichte, Wien und Professor an der Kunstuniversität LinzInge Podbrecky und Rainald Franz (Hrsg.): Leben mit Loos.
http://www.boehlau.at/main/book_volume.jsp?bookVolumeID=3-205-77743-3
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Schlagwörter: Adolf Loos, Tätowierungen, Tattoos
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