Startseite › Foren › Kulturgut › Print-Pop, Musikbücher und andere Literatur sowie Zeitschriften › Zeitungen und Magazine › Andere Publikationen › Tattoos – 100 Jahre "Ornament und Verbrechen"
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PopmuseumJetzt bin ich aber neugierig, wie Deine „maßgeschneiderten“ Custom-made-Tattoos aussehen? Hast Du jpgs davon, die Du uns zeigen kannst.
nein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
michael$chmidtnein.
sehr verständlich. Nur eine Frage: sichtbare Tattoos bei gewöhnlicher Kleidung?
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Whole Lotta PeteOch wieso? Sag doch mal was dazu. Ich hätte hier eine kleine Übersicht zum Thema schlechte Tattoos.
Keine schlaue Liste. Sind natürlich ein paar wirklich schlecht gestochene Tattoos dabei, einige bekloppte Ideen, aber auch ein paar sehr, sehr gute, handwerklich perfekt umgesetzte Arbeiten. Zu den Gesichtstätowierungen sage ich nichts, das muss jeder selbst entscheiden. Grundsätzlich finde ich Bilder an „freien“ Stellen (Hände, Hals, Gesicht) grenzwertig. Grosser Respekt für die Penis-Tätowierungen. So etwas geht nur mit einer Überdosis Viagra während der Tätowiersession.
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When shit hit the fan, is you still a fan?Dick Laurentsehr verständlich. Nur eine Frage: sichtbare Tattoos bei gewöhnlicher Kleidung?
Das wäre in meinem Job (und in vielen anderen Jobs) ein Ausschlusskriterium.
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When shit hit the fan, is you still a fan?michael$chmidtDas ist schwer zu beantworten. Ich kann Dir sagen was es in meinem Fall bedeutet. Jede meiner Tätowierungen hat eine sehr tiefgehende Bedeutung, ist lange geplant und vorbereitet, und ausschliesslich inspiriert durch wichtige Erfahrungen die ich in meinem Leben sammeln durfte. Es ist bestimmt nicht leicht zu verstehen, aber es gibt Situationen (gute und schlechte) in meinem Leben, die mich antreiben nachzudenken, in welcher Form, mit welchem Bild oder mit welcher Symbolik ich diese Erfahrung „verarbeiten“ könnte. Und was gibt es persönlicheres und intensiveres als sich diese Bilder unter die eigene Haut bringen zu lassen ? Und daraus entwickelt sich dann mit der Zeit eine echte Leidenschaft.
…:lol: Ich stell mir gerade die alten Seebären vor, die in St. Paulis Kneipen sitzen und mit Namen ihrer Mädels, die sie in den Häfen dieser Welt hatten, zutätowiert sind.
@popmuseum
Ich bitte Dich, nicht ständig irgendwelche Zitate ungefragt aus dem Zusammenhang zu reißen. Ein Thema kann man auch ohne Zitate aufmachen.--
Whole Lotta PeteOch wieso? Sag doch mal was dazu. Ich hätte hier eine kleine Übersicht zum Thema schlechte Tattoos.
oha! von den motiven her waren ja alle sehr daneben.
gesichter bzw. nachgestochene fotos sind ja auch absolut nicht meine welt.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Mick67:lol: Ich stell mir gerade die alten Seebären vor, die in St. Paulis Kneipen sitzen und mit Namen ihrer Mädels, die sie in den Häfen dieser Welt hatten, zutätowiert sind.
Ein sehr interessantes und nicht wegzudenkendes Kapitel der deutschen Tätowiergeschichte.
Es will sich bestimmt nicht jeder ein Buch zu kaufen um das Thema zu vertiefen, aber wem das folgende Buch mal in die Hände fällt, sollte ein paar Minuten investieren:
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When shit hit the fan, is you still a fan?Sowas ist m.E. Selbstverstümmelung. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man sich das antun kann.
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Mick67Sowas ist m.E. Selbstverstümmelung. Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man sich das antun kann.
Ich kann so etwas auch nicht nachvollziehen. Aber der Träger der Tätowierung hat sich das bestimmt gut überlegt. Es ist nicht einfach einen guten Tätowierer zu finden, der kommentarlos Gesichtstätowierungen unter die Haut bringt. Meistens sind solche Werke das Ergebnis langjähriger Freundschaften oder Beziehungen. Leider gibt es auch hier Ausnahmen.
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When shit hit the fan, is you still a fan?michael$chmidtIch kann so etwas auch nicht nachvollziehen. Aber der Träger der Tätowierung hat sich das bestimmt gut überlegt. Es ist nicht einfach einen guten Tätowierer zu finden, der kommentarlos Gesichtstätowierungen unter die Haut bringt. Meistens sind solche Werke das Ergebnis langjähriger Freundschaften oder Beziehungen. Leider gibt es auch hier Ausnahmen.
Ich hoffe, daß er sich das gut überlegt hat. Nur die Gründe sind mir schleierhaft. Allein die ständigen Blicke, die ich ertragen müßte. *grusel*
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da gibts ja auch noch die tante mit den tausenden von piercings im gesicht und überall. ganz schlimm sowas! alles hat irgendwo seine grenzen.
implantate sind auch so ein thema. eklig!
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Was mich im Zusammenhang mit Tattoos immer wieder interessiert, ist die Frage, wie es mit der Farbenpracht nach ein paar Jahren aussieht. Ich gebe zu, es gibt Tattoos, da schaue ich fasziniert hin (der Gitarrist von BossHoss z.B.), nur wie sieht das in 10-15 Jahren aus?
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Farbige mag ich gar nicht, uni finde ich okay.
Und ja, ich habe auch eines.(Unterschenkel)
Piercen lassen würde ich mich nicht.--
michael$chmidtDas ist schwer zu beantworten. Ich kann Dir sagen was es in meinem Fall bedeutet. Jede meiner Tätowierungen hat eine sehr tiefgehende Bedeutung, ist lange geplant und vorbereitet, und ausschliesslich inspiriert durch wichtige Erfahrungen die ich in meinem Leben sammeln durfte. Es ist bestimmt nicht leicht zu verstehen, aber es gibt Situationen (gute und schlechte) in meinem Leben, die mich antreiben nachzudenken, in welcher Form, mit welchem Bild oder mit welcher Symbolik ich diese Erfahrung „verarbeiten“ könnte. Und was gibt es persönlicheres und intensiveres als sich diese Bilder unter die eigene Haut bringen zu lassen ? Und daraus entwickelt sich dann mit der Zeit eine echte Leidenschaft.
Weltweit mag es zudem mehrere 1000 Tätowierer geben. Einige davon sind hochklassige, individuelle Künstler, deren Tätowierungen der Experte auf den ersten Blick erkennt. Daher kann es auch ein Anreiz sein, Tätowierungen besonders bekannter Tätowierer zu „sammeln“. Und perfekt wird es dann, wenn ein Spitzentätowierer durch Deine (Lebens-)Geschichte inspiriert, ein einzigartiges Bild unter Deine Haut bringt, und damit vielleicht ausdrücken kann was Du in Deinen eigenen Worten nie geschafft hättest.
Ein anderer Ansatz ist es, in ein Tätowierstudio um die Ecke zu gehen, sich innerhalb von 5 Minuten ein sexy Freibadmotiv aussuchen und sich dann nadeln lassen. Und sich dann ein paar Jahre später ärgern weil die Tätowierung qualitativ schlecht durchgeführt wurde, das Motiv „nicht mehr aktuell“ ist, oder weil man „nicht mehr dazu steht“. Dazu sage ich nichts.
Michael, das ist für mich nachvollziehbar und auch jederzeit zu respektieren.
Du bringst in dem letzten Absatz wunderbar auf den Punkt, was ich lächerlich und auch für die, die sich mit Tätowierungen etwas intensiver beschäftigen, ärgerlich finde:
Die ganzen Freibad-Mamas mit ihren völlig geschmacklosen Mode-Tattoos sind peinlich bis zum geht-nicht-mehr. Habe auch schon von peinlich berührten Töchtern die Worte „Mama, musst Du wirklich schon wieder Dein Tattoo zeigen?“ gehört. Was mich dann zu einem Song namens „Ma Tattoo“ inspiriert hat, den ich vielleicht sogar in naher Zukunft hier mal verlinken könnte.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueMick67Was mich im Zusammenhang mit Tattoos immer wieder interessiert, ist die Frage, wie es mit der Farbenpracht nach ein paar Jahren aussieht. Ich gebe zu, es gibt Tattoos, da schaue ich fasziniert hin (der Gitarrist von BossHoss z.B.), nur wie sieht das in 10-15 Jahren aus?
mein eines farbiges hat jetzt nach 15 jahren die farbe noch immer drin. sieht eigentlich nicht groß anders aus als vor 15 jahren, als es ganz frisch war.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus! -
Schlagwörter: Adolf Loos, Tätowierungen, Tattoos
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