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nail75Ich fand es nach dem ersten Hören schon großartig.
Also ich nicht. Ich fand’s beim ersten Hören nur „ganz gut“; ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um die Größe des Albums zu erkennen (mehr als zwei). Ich glaube auch, dass man es beim ersten Hören sehr leicht unterschätzen kann: Es ist eine zurückhaltende, stille, meditative Platte, die einen über Themen wie Familie und Sterblichkeit nachdenken lässt. Die Songs sind zwar melodisch stark, erschließen sich aber nur über die Texte; und die Lyrics sind nicht ganz leicht zu fassen – was ja auch gut so ist, schließlich geht’s inhaltlich um die intimsten Dinge. (Ich habe Hilfsmittel wie das Pitchfork-Interview gebraucht, um die Songs zu verstehen.) Letztlich liegt die Qualität darin, dass Stevens seine eigene, besondere Geschichte so erzählt, dass man seine Gefühle nachempfinden kann – und dem muss man erst mal nachspüren, da muss man sich drauf einlassen. Ging mir jedenfalls so. Dass „Fourth of July“ einer der besten Songs des Jahres ist, habe ich aber frühzeitig geahnt.
opdMindestens Illinois, Greetings from Michigan und Age of Adz finde ich klar spannender als dieses hier.
Illinois, ja – das ist sein bestes Album. Die anderen beiden nicht (mit Age of Adz bin ich nie klargekommen).
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deWerbungGo1Also ich nicht. Ich fand’s beim ersten Hören nur „ganz gut“; ich habe mehrere Anläufe gebraucht, um die Größe des Albums zu erkennen (mehr als zwei). Ich glaube auch, dass man es beim ersten Hören sehr leicht unterschätzen kann: Es ist eine zurückhaltende, stille, meditative Platte, die einen über Themen wie Familie und Sterblichkeit nachdenken lässt. Die Songs sind zwar melodisch stark, erschließen sich aber nur über die Texte; und die Lyrics sind nicht ganz leicht zu fassen – was ja auch gut so ist, schließlich geht’s inhaltlich um die intimsten Dinge. (Ich habe Hilfsmittel wie das Pitchfork-Interview gebraucht, um die Songs zu verstehen.) Letztlich liegt die Qualität darin, dass Stevens seine eigene, besondere Geschichte so erzählt, dass man seine Gefühle nachempfinden kann – und dem muss man erst mal nachspüren, da muss man sich drauf einlassen. Ging mir jedenfalls so. Dass „Fourth of July“ einer der besten Songs des Jahres ist, habe ich aber frühzeitig geahnt.
Ich sage nicht, dass ich es gleich verstanden habe, dafür habe ich auch Zeit gebraucht. Aber ich fand es schon beim ersten Hören großartig und wollte herausfinden, wovon er da singt. Und dann wurde das sowieso schon großartige Album noch besser. Fairerweise muss ich sagen, dass ich aus irgendwelchen Quellen schon grob wusste, dass es um die schwierige Beziehung zu seiner Mutter ging, das hat den Einstieg vielleicht erleichtert.
„Fourth of July“ ist in der Tat einer der besten Songs des Jahres.
Illinois, ja – das ist sein bestes Album. Die anderen beiden nicht (mit Age of Adz bin ich nie klargekommen).
Ich auch nicht, so komplett überproduziert, überladen und undurchdringlich ist das Album. Die All Delighted People EP ist besser, das sagt ja eigentlich alles. Ich bin davon überzeugt, dass Stevens von dieser Art der Produktion wegwollte, daher hat er ein minimalistisches Album aufgenommen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sufjan Stevens – Carrie & Lowell Live (Official Film)
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Das Konzert ist genauso fantastisch wie das Studioalbum, aber auf etwas andere Weise. Besonders beeindruckt mich die Dynamik und die subtil unterschiedlichen Arrangements.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Definitiv hörenswerte Ergänzung, die im Spätsommer auf Vinyl veröffentlicht wird.
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Da ich die entsprechende Show auch live gesehen habe, ist das eine sehr reizvolle Ergänzung, um die Konzerteindrücke wiederaufleben zu lassen.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettDas beste Konzert 2015 für mich. Hatte gar nicht mit einer Liveveröffentlichung gerechnet.
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Meine LP hat einen ziemlichen Höhenschlag. Bevor ich gegen eine anderes Exemplar umtausche, gibts das Problem öfter?
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Nope, aber mein clear vinyl ist ein wenig knistrig. ;)
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Schlagwörter: Sufjan Stevens
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