Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Stoppok 24.04.08 – Darmstadt
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AutorBeiträge
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Ist eben ein waschechter Pottjunge, der verlernt es nie.
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WerbungJa, besonders freut mich, dass er nicht irgendwelchen Trends hinterher hechelt, sondern seinem Stil treu bleibt. Und dass er Erfolg hat, obwohl ihn die großen Medienkonzerne ignorieren!
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Everyone is a setting sun.KukolorumJa, besonders freut mich, dass er nicht irgendwelchen Trends hinterher hechelt, sondern seinem Stil treu bleibt. Und dass er Erfolg hat, obwohl ihn die großen Medienkonzerne ignorieren!
Machte er noch nie.
und man kann es ja auch mal so sehn…er ignoriert die grossen Konzerne.;-)
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Neser ignoriert die grossen Konzerne.;-)
Stimmt ja nicht. Erst bei BMG, dann bei Sony – nur haben die ihn fallen gelassen. Wenn jetzt Universal ihm einen attraktiven Deal anbieten würde, würde er sich garantiert nicht sperren!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDaher der Zwinkersmilie, Jan.
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Ich meinte mit den „Medienkonzernen“ nicht unbedingt die „Plattenfirmen“, sondern vor allem Presse, Funk, Fernsehen und Internet. Stoppok ist ja -wie unzählige andere gute Musiker auch – für viele Medien überhaupt kein Thema. Es gibt nur vereinzelte Nischen, in denen ihm Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Ich bin jedenfalls immer noch total froh, dass ich diesen genialen Musiker und seine Band kennen gelernt habe!--
Everyone is a setting sun.@ Kukolorum: die ganze Pottmusikszene wird gern mal unterbewertet.
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Zeilenknecht stillstand veröffentlichte dazu hoch begeistert das Folgende
(übrigens – erstaunlich junges Publikum. Die waren sichert alle wegen Drummer Benny Greb da, vermutete jedenfalls mein Sohn)
Feine Idee, das Konzert mit „Na Gut“ zu be-ginnen, der eingedeutschten Fassung von „Oh Well“, seinerzeit ein Hit der frühen Fleetwood Mac. Schon in diesen drei Minuten zeigt sich die Qualität der umbesetzten Stoppok Band, die neben dem Chef jetzt wie bisher den hy-peraktiven Reggie Worthy am Bass und die „Neuen“, Sebastian Niehoff an Gitarre und Hammond und den jungen Trommelartisten Benny Greb an den Drums enthält. Sie ver-dichten die sowieso schon immer haargenau auf den Punkt gespielten Songs des Stefan Stoppok zu einer noch konzentrierteren, ener-giegeladeneren Darbietung als bisher. Und das, ohne dass auch nur ein bisschen Emotion verloren ginge.
Der Musiker Stoppok hat erwartungsgemäß den Entertainer Stoppok nicht zu Hause gelas-sen, und der kommentiert wiederum launig seine eigene Unfähigkeit, sich Texte zu mer-ken. Oder flicht nebenbei Greenpeace-Werbung ein, und macht sich dabei wiederum nebenbei lustig über alle, die so etwas unpas-send finden, aber Kollegen, die sich mit dubi-osen Sponsoren einlassen, ungeschoren da-vonkommen lassen. Auch dafür liebt das Pub-likum diesen Musiker, dem es so offensicht-lich egal ist, dass er kommerziell nie An-schluss an die Deutschrock-Bundesliga gefun-den hat. Der sich auch nicht scheut, gut zwei Drittel seines aktuellen Albums in den Mittel-punkt des Konzerts zu rücken. Des Albums, dessen Titel „Sensationsstrom“ erst im Kon-zert tatsächlich eine Bedeutung erlangt: Ge-wohnt unspektakulär und dennoch anrührend, ohne in die Altrocker-Trickkiste greifen zu müssen, landen sie dennoch dort, wo das Herz mittels Gitarrenakkorden Flügel kriegt, und sich an Texten wie dem von „Lazarett“ wär-men kann. Zum Reinsetzen, wie er hier das alte Thema „Wir zwei gegen den Rest der Welt“ variiert und damit auch die Grundfarbe dieses Albums (und eigentlich seines gesam-ten Schaffens) auf den Punkt bringt. Dort, wo ein Bruce Springsteen in einem ewigen Kuss mit der Liebsten auf der Straße sterben würde, da singt Stoppok ganz bescheiden „Komm zu mir ins Lazarett, ich geb’ dir was von meinen Pillen ab, und du legst Dich zu mir.“
Alle Verspielte fahren lassen ist die Devise des Klassikers „Du brauchst Personal“. Hier heißt es Rock’n’Roll ohne Wenn und aber, und spätestens da zeigt sich auch die besonde-re Qualität des Gitarristen Stefan Stoppok: völlig unaufgeregte Soli mit dennoch höchst elektrisierender Wirkung zu spielen. Noch eine rollender, stampfender, schlingernder Klassiker („So einfach ist das“) führt direkt und erlösend in den Gänsehaut-Moment des Abends („Aus dem Beton“), die Geschichte von zwei Verlierern, die im richtigen Moment zueinander finden: „Sie hat alleine gelebt, vegetiert auf dem Mond. Es hat leise gebebt, ja, der Mond ist bewohnt, und ihr zittern die Hände“, singt das Publikum textsicher mit, bei den Klassikern „Willi und Gerd“ und Dumpf-backe“ später selbstredend ebenso.--
Nes@ Kukolorum: die ganze Pottmusikszene wird gern mal unterbewertet.
Ach was! Höre ich Pott denke ich an Grönemeyer, BAP, De Höhner, Brings, Black Fööss,.. :spudnikco
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Mick67Ach was! Höre ich Pott denke ich an Grönemeyer, BAP, De Höhner, Brings, Black Fööss,.. :spudnikco
Köln und Pott? Du wirst künftig beiderorts gesteinigt.
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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.Mick67Ach was! Höre ich Pott denke ich an …, BAP, De Höhner, Brings, Black Fööss,.. :spudnikco
Das ist nicht lustig, selbst für mich als Nicht-Ruhrpottler!
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtDas ist nicht lustig, selbst für mich als Nicht-Ruhrpottler!
Naja, so sind sie halt, die Frankfurter…
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender RodriguezNaja, so sind sie halt, die Frankfurter…
Genau, der Pott fängt hinter Hennef an und geht bis Scheveningen!
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?thomlahnGenau, der Pott fängt hinter Hennef an und geht bis Scheveningen!
So ungefähr, ja.;-)
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Oha, wie kann man den Kölschen Klüngel mit Ruhrpott-Szene in einen Pott werfen? Also da hört’s nun wirklich auf! Setzen und weiterschunkeln!
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Everyone is a setting sun. -
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