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Ja, ganz schön krotesk.
By the way: was ist „krotesk“?
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mr-badlands Ich bezog mich auf das Forum und einen eigenen Album Thread. Wenn die Musik gut wäre, würde ich mich mehr freuen, als über Fernsehauftritte. Das ist schon krotesk, Wilson im Frühstücksfernsehen ;-).
Grotesk ist höchstens Deine Antwort!! Ja, mir war auch klar, dass Du damit das Forum hier meinst. Aber sooo viel Wilson war hier doch noch nie. Und gerade Du brauchst ja wohl kein extra Album-Thema. Dich ärgert doch nur, dass er jetzt richtig berühmt wird.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollErster Versuch einer Einordnung:
Steven Wilson tut ja selten dass, was wer auch immer von ihm jetzt gerade erwartet. Aber dass unter das ungemein intensive und auf allen Ebenen perfekte Konzeptwerk HCE ein dicker Schlussstrich kommen würde, das war zu erwarten. Wilson hatte hier die Verbindung von Story, Musik, visuellen Spielarten und Eindringen in das Hirn des Hörers auf die Spitze getrieben.
TTB geht einen völlig anderen Weg. Es ist Wilsons erste Soloplatte, die ganz viel Porcupine Tree ausatmet. Vor allem an „Lightbulb Sun“ muss ich sehr oft denken. Das liegt vor allem daran, dass Wilson fast alle Gitarren mal wieder selbst spielt. Auf seinen letzten Soloalben gab er ja mehr den Orchesterleiter, der zum Wohle der Perfektion an Musiker delegierte, die klar definierte Aufgaben besser erledigen konnten. Diesmal gibt es Spielräume für rohe und ursprüngliche Takes.
Die Debatte über mehr oder weniger Prog, die Wilson selbst befeuert hat, bleibt davon übrigens weitgehend unberührt. Wer unbedingt ein Tortendiagramm erstellen möchte, wird letztlich feststellen, dass sich gar nicht viel verändert hat. Und die im Vorfeld genannten Referenzen Talk, Talk, Tears for Fears oder Kate Bush mag ich nur schwer nachzuvollziehen, zumal Steven nie den ganzen Schritt geht. Eine Nummer wie „Permanating“, die auf den letzten beiden Alben freilich undenkbar gewesen wäre, funktioniert auf TTB hervorragend, aber konsequenterweise hätte sie eigentlich noch Bläsersätze verdient gehabt.
Die Songs scheinen einigermaßen willkürlich zusammengestellt und angeordnet zu sein, kein wirklicher roter Faden, weisen aber eben alle diese etwas gröbere Schale auf, abgesehen vielleicht von der Perle „Pariah“, dem ersten Vorabtrack, den Ninet Tayeb veredelt, die auf dem Vorgänger ja in dem Übersong „Routine“ brilliert hatte. Das Spektrum reicht übrigens bis fast vor die Tür der Foo Fighters („People Who Eat Darkness“), wo man sich zuweilen eine etwas souveränere Stimme wünscht. Bekanntlich hält Wilson in kräftigeren und auch höheren Passagen nicht nur den Ausdruck in seinem Organ nicht, sondern gibt auch etwas die Kontrolle auf, was ihn aber noch nie gestört hat.
Bewerten möchte ich noch nicht, und wie das Album als Einheit funktioniert, muss ich wegen der vielen bereits vorher bekannten Vorabtracks noch herausbekommen. Eine Enttäuschung ist TTB aber auf keinen Fall.
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close-to-the-edge … Es ist Wilsons erste Soloplatte, die ganz viel Porcupine Tree ausatmet. Vor allem an „Lightbulb Sun“ muss ich sehr oft denken. Das liegt vor allem daran, dass Wilson fast alle Gitarren mal wieder selbst spielt…
Hmmh, darüber muss ich erst mal länger reflektieren. Wenn das stimmte, müsste ich mir – und auch viele Freunde der älteren Tage- ja nur wenig Sorgen machen.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDu hast sie doch schon gehört? Warum machst Du Dir dann Sorgen? Oder musst Du Dir die vielleicht nicht vorhandene Klasse einreden?
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Dengel, Sorgen, dass er sich zuuu weit von den alten, guten Wegen entfernt und zu kommerziell wird. Seine oft angegebenen vier Referenzalben aus den glorreichen 80ern höre ich allerdings nur reichlich marginal heraus (So; Hounds of love: The colour of spring; The seeds of love).
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollbeatgenrollDengel, Sorgen, dass er sich zuuu weit von den alten, guten Wegen entfernt und zu kommerziell wird. Seine oft angegebenen vier Referenzalben aus den glorreichen 80ern höre ich allerdings nur reichlich marginal heraus (So; Hounds of love: The colour of spring; The seeds of love).
Das macht mir Hoffnung. Ob das ein kommerzielles Album ist, ist mir egal. Haubtsache, es ist gut und gefällt.
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dengel Das macht mir Hoffnung. Ob das ein kommerzielles Album ist, ist mir egal. Hauptsache, es ist gut und gefällt.
Ganz klar!! Wir sind ja keine Genrereiter. Aber mein Tipp ist: Mehr als höchstens ganz knappe vier
kommen bei Dir nicht raus. Wetten??
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollbeatgenrollDengel, Sorgen, dass er sich zuuu weit von den alten, guten Wegen entfernt und zu kommerziell wird. Seine oft angegebenen vier Referenzalben aus den glorreichen 80ern höre ich allerdings nur reichlich marginal heraus (So; Hounds of love: The colour of spring; The seeds of love).
Diese Referenzen höre ich (leider) auch nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!beatgenroll
dengel Das macht mir Hoffnung. Ob das ein kommerzielles Album ist, ist mir egal. Hauptsache, es ist gut und gefällt.
Ganz klar!! Wir sind ja keine Genrereiter. Aber mein Tipp ist: Mehr als hüchstens ganz knappe vier l kommen bei Dir nicht raus. Wetten??
Erst mal hören.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
beatgenroll
close-to-the-edge … Es ist Wilsons erste Soloplatte, die ganz viel Porcupine Tree ausatmet. Vor allem an „Lightbulb Sun“ muss ich sehr oft denken. Das liegt vor allem daran, dass Wilson fast alle Gitarren mal wieder selbst spielt…
Hmmh, darüber muss ich erst mal länger reflektieren. Wenn das stimmte, müsste ich mir – und auch viele Freunde der älteren Tage- ja nur wenig Sorgen machen.
„Ganz viel PT“ und „Lightbulb sun“…dann müsste es ja was für mich sein…mh.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
beatgenroll
mr-badlands Ich bezog mich auf das Forum und einen eigenen Album Thread. Wenn die Musik gut wäre, würde ich mich mehr freuen, als über Fernsehauftritte. Das ist schon krotesk, Wilson im Frühstücksfernsehen ;-).
Grotesk ist höchstens Deine Antwort!! Ja, mir war auch klar, dass Du damit das Forum hier meinst. Aber sooo viel Wilson war hier doch noch nie. Und gerade Du brauchst ja wohl kein extra Album-Thema. Dich ärgert doch nur, dass er jetzt richtig berühmt wird.
Der Thread zu „Raven“ war deutlich lebhafter.
Und „richtig berühmt“? Ich bitte Dich, das ist wohl eine Wunschvorstellung von Dir. Und um Wilsons Verdienst mache ich mir auch vor der VÖ seines neuen Albums keine Sorgen. Im Gegensatz zu Deinen doch recht engstirnigen, geistigen Ergüssen.
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a) Wer Steven auch mit Blackfield und No-Man schätzt, wird viel weniger „Eingewöhnungsprobleme“ haben.
b) Überall lese ich bisher (sehr) positive Zustimmung in den Pop-Magazinen. Hätte ich so nicht vermutet.
c) Allerdings fällt sie nach bald 100 Wertungen bei den Progarchives schon jetzt deutlich hinter seine beiden vorherigen Solo-Alben zurück.
d) Selber höre ich es bisher nach dreinmaligem intensiven Hören für zumindest gut. Die Veränderungen sind beileibe nicht so heftig ausgefallen.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenrollb) Überall lese ich bisher (sehr) positive Zustimmung in den .PopMagazinen >-Hätte ich so nicht vermutet.
Aha.--
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Schlagwörter: Steven Wilson
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