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AutorBeiträge
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habe die auslöschung noch nicht ganz gelesen, obwohl es mit sicherheit ein *****buch ist.habe aber dennoch distanz zu ihm wie zu roth. ph.
viele worte für wenig.--
FAVOURITESHighlights von Rolling-Stone.deWerbungwenn man das buch über einen längeren zeitraum gestreckt liest,geht doch auch vieles verloren,oder?
das ist bei jedem buch so!
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wenn man das buch über einen längeren zeitraum gestreckt liest,geht doch auch vieles verloren,oder?
das ist bei jedem buch so!gut.aber „das kalkwerk“ist so dicht,dass man nach einer pause keinen zugang mehr findet.einen plot zum anschliessen gibt es in dem sinne nun mal nicht.
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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wenn man das buch über einen längeren zeitraum gestreckt liest,geht doch auch vieles verloren,oder?
meinst du mich? Natürlich geht vieles verloren, aber jedesmal wenn ich das Buch in einem durchlesen will kommt jemand vorbei und klopft gegen die Tür…
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Es gibt ja auch nicht umsonst keine Absätze. Von „Frost“ mal abgesehen (oder gibts noch andere?), was ich gerade lese. Und das ist schon komisch: Das halte ich bis jetzt für das Beste, was ich von ihm kenne, lese aber schon seit Ewigkeiten dran. Bei den anderen ging es ganz fix.
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Flow like a harpoon daily and nightlyaus dem spätwerk: „der untergeher“. die ersten drei sätze sind durch absatz gekennzeichnet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bernhard entspricht nicht gerade dem, was ich normalerweise lese. Und „Das Kalkwerk“ hat mich irgendwie nicht so gepackt wie vorher „Der Untergeher“.
Habe heute wieder 10 Seiten gelesen, ich denke, ich werde es auslassen….--
Gibts von Bernhard eigentlich auch Kurzgeschichten???
ich habe vergessen, die „erzählungen“ zu erwähnen. die sind i. d. R. auch nich sehr lang.
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Ich kenne alle, werter Herr, und naturgemäß haben Sie „Der Keller“ und „Ein Kind“ nicht verstanden
Dies waren die Bücher, mit denen ich eingestiegen bin – ein gelungener Einstieg war es nicht. Bernhards Schreibstil hat mich irritert, auch ging mir die Art und Weise auf den Geist, wie diese Bücher im Seminar behandelt wurden. Holzfällen musste ich dennoch lesen, eine gewisse Faszination ging von Bernhard trotz allem aus, ich möchte sagen: naturgemäß. Erst hier hatte ich das Gefühl, ihn zu verstehen, mir wurde klar, was ihn auszeichnet, und hier habe ich auch den Zugang zu seiner Komik und zu seinem Sprachrhythmus gefunden. Vielleich ist Holzfällen überhaupt sein zugänglichstes Werk?
Möglicherweise sollte ich „Der Keller“ und „Ein Kind“ erneut lesen. Gute Erinnerungen habe ich an diese beiden Bücher nicht.--
Und davon handeln wir.Ganz wichtig, aber noch nicht erwähnt, ist, auch in Bezug auf die durch das Stück und die Peymann-Inszenierung am Burgtheater hervorgerufene Empörungswelle, vorsätzlich geführt von der „Krone Zeitung“: „Heldenplatz“…bleibt einem wohl vor allem als Österreicher gut in Erinnerung. Die Geschichte hatte ähnliche Ausmaße wie Böll vs. Bild ob der Katharina Blum…
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Genie kommt von Genieren, dicht sein kommt von Dichtung, Schnaps kommt aus der Flasche, Volk kommt von Vernichtung. Werner, oh Werner. Werner! Oh Werner, oh Werner. Werner!apropos heldenplatz! @thomyorke: ist er jetzt in der mülltonne gelandet?
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Nein, noch nicht. Also, du hast die Wahl: wiederhaben oder Müll?
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Und davon handeln wir.Nein, noch nicht. Also, du hast die Wahl: wiederhaben oder Müll?
schade. aber müll! sorry
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ok!
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Und davon handeln wir.Empfehle die sogenannte „Apollinische Triologie“:
„Der Untergeher“ (1983)
„Holzfällen“ (1984)
„Alte Meister“ (1985)Musik, Malerei und Literatur bilden die Lebensfelder der Protagonisten der „Apollinischen Triologie“. Sie führt uns in die Höllenwelt des apollinischen Wahns, doch gleichzeitig taucht eine neue Disziplin auf und wird systematisch praktiziert, die auf Stärke und Klugheit basierende „Lebenskunst“.
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