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Markthalle, Hamburg, 05.04.03:
Diese ungewöhnliche Konstellation eines hm, amerikanischen Singer/Songwriters und einer Britpop/Rock-Band kam zustande, weil offenbar keiner der beiden ihre „venue“ füllen konnten.
Vorband war Miles (von der ich leider nur 1 Song mitbekommen habe).Weder Pavement noch Stephen M. hatten zuvor den Weg in meine Gehörgänge gefunden, ich war also gespannt und wurde höchst angenehm überrascht. Mr. Malkmus und seine 3köpfige Band boten kurzweilige 70 Minuten lang höchst angenehme, teils melancholisch-entspannte, teils rockige Popmusik (wie sollte ich das sonst beschreiben?), am ehesten noch nach einer rocklastigen Wilco klingend.
Zum größten Teil bot Malkmus (so habe ich mir sagen lassen) Songs von seinem neuen Album „Pig Lib“. Leider stieß die Performance der Band
– bei der Malkmus‘ präzise, nie zu sehr ausufernde Soli hervorstachen -auf kaum mehr als höflichen Applaus der ca. 900 Zuschauer, die sich zum größten Teil aus Britpop-Fans zwischen 17 und 25 zusammensetzten.Die nämlich warteten sehnsüchtig auf „that English band Supergrass“ (wie Stephen Malkmus einmal zwischendurch süffisant, aber nicht bösartig bemerkte), die gegen 23:15 Uhr die Bühne betraten.
Die Vier (inclusive Paul Weller’s Tour-Keyboarder Seamus Beagen!) zeigten sich von ihrer punkigsten Seite, spielten (auch wieder nur) 70 Minuten lang alte Favourites und einige Songs vom aktuellen Album „Life on other planets“, welche meines Erachtens noch ein wenig besser rüberkamen. Die Stimmung war klasse und vor der Bühne wurde sogar „gepogt“.
Fazit: Viel besser kann man 17 Euro nicht anlegen!
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Schlagwörter: Pavement, Stephen Malkmus
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