Endlich mal wieder ein Lebenszeichen von Scott Kannberg alias Spiral stairs, wie er bei Pavement ja genannt wurde. Ich mochte immer die erste Preston school of industry-Platte. Leichte Melodien, leg ich immer mal wieder auf. Ok, die Texte waren nicht sehr tiefsinnig. Diese Platte klingt dagegen nun wirklich erwachsen, was genau ihren Reiz ausmacht. Die drei besten Songs finden sich gerade am Anfang. Danach fällt das Niveau etwas ab. Aber das macht irgendwie nix, denn man fühlt, dass Spiral seine Trennung verarbeiten musste; die Songs sind irgendwie intensiver. Ich habe die Platte jetzt schon längere Zeit im Player und sie wird nicht wirklich langweilig. Positive Überraschung!
Das leicht heitermelancholische „Cold Change“ ist vielleicht der beste Track. Lustiges Video:
http://www.youtube.com/watch?v=BA4NufE4FK4
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again