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AutorBeiträge
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1. Misery *****
2. Shut Down ***
3. To My Own Devices ****1/2
4. Hopes Up ***
5. Promises Broken *****
6. Bittersweetheart ****
7. String Of Pearls ***1/2
8. Crawl ***1/2
9. Caged Rat **1/2
10. Eyes Of A Child ***1/2
11. Just Like Anyone ***1/2
12. Tell Me When ***
13. Nothing To Write Home About ***1/2
14. I Did My Best *****Gesamt: ***1/2+
Was lässt man auf einen erfolgreichen Vorgänger folgen (Doppelplatin), der diese Band plötzlich in die Charts gespült hatte? LET YOUR DIM LIGHT SHINE versucht eine Mischung aus den härteren Klängen, die man eher aus der Frühzeit dieser Band kennt, und ruhigen Nummern, die in Richtung Mainstream schielten. Das wirkt zerrissen und vor allem zu lang. Hätten sie die 4 schwächsten Tracks weggelassen, wäre die Wirkung größer. Es gibt hier nämlich eine Reihe von gelungenen Songs. Und es sind genau die unspektakulär melancholischen und nach Erschöpfung klingenden Songs wie „I did my best“, die hier aufscheinen. Es ist natürlich klar, dass das Publikum eher Singles wie den Opener erwartet hatte und mit solchen Albumtracks überfordert war. Dave Pirner selbst berichtet in einem Interview, wie überraschend zurückhaltend die Reaktion auf die neuen Songs live war. Wenn man dann noch die alte Fanbase damit erzürnt, dass man den Schlagzeuger aus der Band schmeißt, dann kann der Höhenflug jäh enden.
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WerbungAlso: Die Band mag vielleicht Deine vermeintlich „vier schwächsten Lieder“ nicht erkannt haben.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
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