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Ich mach den Thread schon mal auf, weil ich am Montag schnellstens in den Plattenladen stürmen und das neue Album der fabelhaften Sonic Youth kaufen werde.
Nur **1/2 im neuen RS, aber im neuen Intro ist's, mit dem neuen Prince-Album, die Platte des Monats. Da muss man erstmal durchblicken. Sicherlich ist der letzte Satz der Kritik von Joachim Hentschel sehr symphatisch, aber den Rest der Rezension will ich nicht so recht glauben. Im Gegenzug ist die Kritik von der Intro mir zu nostalgisch, und beruft sich darauf, das Sonic Youth doch Kult seien, usw.
Naja, erst mal selbst überzeugen.
Wer hat's denn schon hören können?--
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WerbungHöre es gerade zum insgesamt drittenmal und finde es nach wie vor sehr gelungen.
Außer dem in Joachim Hentschels Kritik schon erwähnten Nerv-Stück (das von Kim Gordon gesungene mit der „Hand Cream“) befindet sich kein einziges schwaches oder auch nur durchschnittliches Stück darauf. Das einzige das man dem Album zum Vorwurf machen könnte ist, daß es kein Neuland entdeckt, aber wer hätte das erwartet. Sonic Youth klingen immer noch weitgehend so wie auf „Murray Street“, vielleicht insgesamt ein wenig ruhiger. Stagnation ja, aber auf ganz hohem Niveau. Insgesamt ein ganz tolles Indie-Album (darf man dieses Wort noch verwenden?) . Es gibt da Momente, wie z.B. Am Anfang von „Paper Cup Exit“, eine Gitarre im Vordergrund, eine weitere ganz leise im Hintergrund, beide schlagen einen Dur-Akkord, und auf einmal wechselt die im Hintergrund in den entsprechenden Moll-Akkord und erzeugt diese einzigartige SY'sche wohklingene Dissonanz. In solchen Momenten läuft einem immer noch ein Schauer über den Rücken. Und das Album ist voll mit solchen Momenten.Mindestens: ****
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down by the river i shot my babyDanke Aquarius. Jetzt freu ich mich umsomehr. (Vor allem auf die „Good Times“ von Jim O'Rourke :lol: )
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Die Kritik von Jan Wigger bei Spiegel-Online hört sich auch schon ganz anders an (8/10).
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Irgendwie hat die ganze Welt „Sonic Nurse“ für gut befunden, nur der RS nicht. Was is' los?
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Pitchfork vergibt 8.5/10 Punkte.
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Was ich Samstag gehört habe fand ich auch nicht schlecht.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Ich weiß nicht was es gegen „Kim Gordon and the Arthur Doyle Handcream“ zu sagen gibt. Ich finde es immer wieder klasse, wenn Kim Gordon so schräg klingt. (Auch „Plastic Sun“ von Murray Street war ein feines Stück) Mich überraschen eher die kurzen Anflüge von melodischen Gitarren-Sounds.
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Und wie ist so Dein vorläufiges Fazit dieses Albums?
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down by the river i shot my babyLiegt zum ersten mal im CD-Player. Am Anfang ist es wirklich bisschen dröge. Aber ich nehme mir die Zeit , dass sich das entwickeln kann. Man kann durchaus einen Vergleich zu „Murray Street“ ziehen.
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Originally posted by wowee zowee@8 Jun 2004, 11:19
Auch „Plastic Sun“ von Murray Street war ein feines Stücknein!
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by Napoleon Dynamite@8 Jun 2004, 11:31
nein!doch :D
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nervtötende nervosität, die „hallo, hallo, wir sind hier new york. gleich passiert wieder was“ plärrt. abgesehen von einigen nyc ghosts&flowers stücken ist das mein ungeliebtestes youth lied.
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A Kiss in the Dreamhouse„Plastic Sun“ ist durchaus gewöhnungsbedürftig. Aber dannach kommt mit „Sympathy for the Strawberry“ einer der besten Kim Gordon-Songs überhaupt. Mir gefällt der langsame 4 Minuten Aufbau, hier merkt man wirklich den Einfluss von Jim O'rourke.
„Stones“ ist klasse. Und der Anfang von „Paper Cut Exit“ lohnt sich allemal.
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Originally posted by wowee zowee@8 Jun 2004, 11:37
Aber dannach kommt mit „Symphathy for the Strawberry“ einer der besten Kim Gordon-Songs überhaupt.da sind wir uns einig.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Jim O'Rourke, Sonic Youth
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