Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Song des Tages Vol. II
-
AutorBeiträge
-
irrlicht
Wobei mich deine Gedanken zu Tim Hecker ja viel mehr interessieren würden. Kennst Du da schon etwas?
Tim Hecker wird von einigen Leuten sehr geschätzt, mit denen ich musikalische Vorlieben teile; das hat dazu geführt, dass ich drei Alben von ihm besitze (Harmony in Ultraviolet, Ravedeath 1972 und Virgins). Dass ich sie kennen würde, wäre aber hochgestapelt; oft gehört habe ich sie nicht und ich bin auch nicht so recht hinter die Prinzipien seiner Kunst gekommen. Die Genres, in denen er arbeitet, sind mir ja eher fremd und ich habe die weiteren Erkundungen da erstmal vertagt. Ich merke, dass ich zurzeit auf Songs festgelegt bin und nur schwer Zugang finde zu derartiger Musik (ging mir vor kurzem so beim Reinhören in Konoyo und früher im Jahr auch beim Reinhören in Singularity).Zählt Tim Hecker schon lange zu Deinen Lieblingskünstlern? Oder wann und wie hast Du ihn für Dich entdeckt?
--
To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungBritta – Lichtjahre voraus
--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburHeute mal wieder ein SdT und eine CVdT.
SdT: The Brother Brothers – „Red and Gold“ (2018)
Paul Simon und Art Garfunkel werden wohl keine Aufnahmen mehr zusammen machen, also muss diese Stelle mit jüngeren Kräften besetzt werden – das Konzept ist jedenfalls zu gut, um da eine Vakanz zuzulassen („two soft voices blended in perfection“, um die Könige der Bequemlichkeit zu zitieren, zu sparsamer Begleitung). Diesem Track nach zu schließen könnten The Brother Brothers ein aussichtsreicher Kandidat sein (es sind übrigens tatsächlich Brüder; sie heißen aber nicht „Brother“, sondern Moss, Adam und David).
CVdT: Rachel Newton – „Jolene“ [Dolly Parton] (2018)
Diese ebenso schöne wie resignative Version des Klassikers ist der Closer des aktuellen (vierten) Solo-Albums (West) der schottischen Harfenistin und Sängerin, das sie diesmal komplett alleine eingespielt hat.
Als Zugabe hier noch eine Live-Version von 2014, im Trio mit Lauren MacColl und Mattie Foulds:
--
To Hell with Povertyonkel-tom
thegreenmenalishiGenesis – Aisle Of Plenty (1973) „Selling England By The Pound“ TOP 100 erweiterte Auswahl
Also gerade von dem Album (bei mir in den All Time Top10) käme ich nicht auf diesen Song. Wo lägen denn dann „Cinema Show“ und „Firth Of Fifth“?
Und vor allem: Genesis – Selling England By The Pound (1973) „Selling England By The Pound“
zuletzt geändert von thegreenmenalishi
See you at the next TOP 10000… muss ja noch ein bißchen spannend sein und nicht jeder seine Plätze offenbaren--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo mego1 Tim Hecker wird von einigen Leuten sehr geschätzt, mit denen ich musikalische Vorlieben teile; das hat dazu geführt, dass ich drei Alben von ihm besitze (Harmony in Ultraviolet, Ravedeath 1972 und Virgins). Dass ich sie kennen würde, wäre aber hochgestapelt; oft gehört habe ich sie nicht und ich bin auch nicht so recht hinter die Prinzipien seiner Kunst gekommen. Die Genres, in denen er arbeitet, sind mir ja eher fremd und ich habe die weiteren Erkundungen da erstmal vertagt. Ich merke, dass ich zurzeit auf Songs festgelegt bin und nur schwer Zugang finde zu derartiger Musik (ging mir vor kurzem so beim Reinhören in Konoyo und früher im Jahr auch beim Reinhören in Singularity).
Zählt Tim Hecker schon lange zu Deinen Lieblingskünstlern? Oder wann und wie hast Du ihn für Dich entdeckt?Wobei Jon Hopkins im Vergleich schon Pop ist. Auch „Singularity“ ist extrem beatbetont, ähnlich wie bei Burial, m.E. auf der elektronischen Landkarte an zwei verschiedenen Enden angesiedelt (aber allesamt großartig, klar). Mich erinnert seine Herangehensweise eher an Acts wie Boards of Canada, während bei Tim Hecker ein guter Schuss Berliner Schule durchschimmert, auch wenn die Herangehensweise noch fragmentarischer und fragiler ist.
Auf Tim Hecker stieß ich vor einigen Jahren, das war kurz nachdem „Ravedeath, 1972“ erschienen ist. Ich habe das Album damals fast blind wegen dem Cover gekauft und es nie bereut. Mich hat die Soundästhetik damals sofort fasziniert, dennoch habe ich das Album über Jahre hinweg relativ selten gehört. Für mich war das eine hermetisch abgeriegelte, flüchtige Welt, die ich nur immer mal wieder betreten konnte. So endgültig ist der Knoten dann irgendwann im letzten Jahr geplatzt – und nach zahlreichen Durchläufen, die mittlerweile zunehmend in den dreistelligen Bereich gehen, merke ich, dass das einfach ein Lieblingsalbum ist, dem ich am liebsten einen langen Text in meinen Labyrinths widmen wöllte, wenn mir dazu nicht ständig die Zeit fehlen würde. Ich habe allerdings bis jetzt nicht weiter gemacht – in „Virgins“ habe ich reingehört und war geplättet, habe es aber bisher versäumt, es nachzukaufen, bei „Love streams“ das Gleiche. Nun warte ich heißhungrig auf „Harmony in ultraviolet“, das ich zu großen Teilen schon kenne, das aber hoffentlich diese Woche endlich ankommt. Du kennst daher also schon mehr
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIch habe das Album damals fast blind wegen dem Cover gekauft und es nie bereut.
Das ist ja fast so wie bei mir früher, als ich in Deinem Alter war
--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meirrlichtAuf Tim Hecker stieß ich vor einigen Jahren, das war kurz nachdem „Ravedeath, 1972“ erschienen ist. Ich habe das Album damals fast blind wegen dem Cover gekauft und es nie bereut. Mich hat die Soundästhetik damals sofort fasziniert, dennoch habe ich das Album über Jahre hinweg relativ selten gehört. Für mich war das eine hermetisch abgeriegelte, flüchtige Welt, die ich nur immer mal wieder betreten konnte. So endgültig ist der Knoten dann irgendwann im letzten Jahr geplatzt – und nach zahlreichen Durchläufen, die mittlerweile zunehmend in den dreistelligen Bereich gehen, merke ich, dass das einfach ein Lieblingsalbum ist, dem ich am liebsten einen langen Text in meinen Labyrinths widmen wöllte, wenn mir dazu nicht ständig die Zeit fehlen würde.
Das wird sich ja hoffentlich irgendwann wieder ändern. Ich bin gespannt. Wenn Du die Zeit findest, werde ich das Album auch mal wieder rauskramen und anhören (und ein paar Worte schreiben, wenn mir etwas dazu einfällt).
--
To Hell with Povertythegreenmenalishi Das ist ja fast so wie bei mir früher, als ich in Deinem Alter wa
Ja, auch Coverartwork spielt eine wichtige Rolle. Extrem oft haben starke Alben auch starke Cover.
go1 Das wird sich ja hoffentlich irgendwann wieder ändern. Ich bin gespannt. Wenn Du die Zeit findest, werde ich das Album auch mal wieder rauskramen und anhören (und ein paar Worte schreiben, wenn mir etwas dazu einfällt).
Das würde mich freuen. Ich schau‘ mal. Ich nehme mir das immer vor, wenn ich aber bedenke, dass der letzte Text mittlerweile auch schon wieder fast zwei Jahre her ist, wird mir leicht schwindelig. Dazu kommt, dass ich gerne qualitativ an den Cohen Text anschließen würde (ich mag im Rückblick die meisten meiner Rezensionen nach ein paar Monaten nicht mehr allzu gerne), dafür brauche ich relativ viel Zeit. Mal gucken, vielleicht klappt es dieses Jahr ja noch.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
thegreenmenalishi Das ist ja fast so wie bei mir früher, als ich in Deinem Alter wa
Ja, auch Coverartwork spielt eine wichtige Rolle. Extrem oft haben starke Alben auch starke Cover.
<
das stimmt--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo me
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
--
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Argent – Hold Your Head Up
--
Golden Earring – „Against the grain“
--
Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollStanlaey – „Ode to Ovid“ (2018)
Stanlaey (alias Bethany Stenning) kommt aus Bath; nächstes Jahr soll es ein neues Album von ihr geben (The Human Project). Die lyrics dieses Songs beruhen auf einem Gedicht von Ovid, Musik und Gesang sind hörbar beeinflusst von Joanna Newsom (und ein bisschen von Kate Bush). Ich finde das Klangbild hier sehr attraktiv (Klavier, Streicher, diverse Gesangsspuren und exotische Percussion), ebenso das ruhige Tempo.
--
To Hell with PovertyThe Clash – Midnight to Stevens
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.