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go1Als ich in diesem Thread mal einen Yelle-Clip angeklickt habe (ich weiß nicht mehr, welchen), hat er mich spontan an „Lady (Hear Me Tonight)“ erinnert, den großen Moment der One-Hit-Wonder-Band Modjo (das waren auch Franzosen, allerdings zwei Jungs). Aus dem Jahr 2000: so lange her, dass man den Sound dieser Single glatt als „zeitlos“ und „klassisch“ bezeichnen könnte (den French-House-Touch).;) Wobei ich ja ernsthaft glaube, dass sich viele Hits dieser Zeit gut gehalten haben, auch dieser.
Stimmt. Der Anfang von Romeo klingt so ähnlich.
irrlicht„Rose garden“ ist exzellent, ich komme nur nicht darauf, an wen mich ihr Gesang erinnert.
Ellie Goulding?
irrlichtDafür wirkt Fishbach in der Ästhetik wie Lordes ältere Schwester.
Das stimmt. Jetzt wo du das sagst, sehe ich das auch so.
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Werbungcoral-room Ellie Goulding?
Läge nahe bei den Stimmkontrasten, ist es aber nicht. Macht mich richtig kirre gerade. Gerade, wenn sie die Stimme so seltsam grell hochzieht, das kommt mir extrem bekannt vor. Auch in Verbindung mit diesen hämmernden Rhythmen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonHm, mir würde sonst höchstens noch HANA (Pestle) einfallen. Bei Avalanche zieht sie ihre Stimme auch plötzlich so hoch und da gibt es auch diese „hämmernden Rhythmen“.
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@coral-room: Yelle-Tracks wie „Safari Disco Club“ fand ich immer interessant, wenn sie mir über den Weg liefen, aber es hat nie so ganz gereicht, um auch mal die Alben zu hören. „Romeo“ gefällt mir allerdings ziemlich gut, das hat was von frühen Saint Etienne.
@go1: Rae Morris in Deiner Playlist, das ist tatsächlich eine Überraschung. „Rose Garden“ ist auch einer meiner Favoriten des Albums. Was hältst Du denn von Atletico? Mir gefällt ja sehr, wie spielerisch sie hier ihre Stimme einsetzt.
SdT: Clara Luciani – Monstre d’Amour
Ich reite mal die französische Welle weiter. Tolle Ballade mit 60s-Touch. Wenn uns @themagneticfield die auch vorenthalten hat, gibt’s aber einen Eintrag ins Klassenbuch.;-)
Und als Zugabe den tollsten Song von Francoise Hardy:
Je Veux Qu’il Revienne (1964)
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coral-roomHm, mir würde sonst höchstens noch HANA (Pestle) einfallen. Bei Avalanche zieht sie ihre Stimme auch plötzlich so hoch und da gibt es auch diese „hämmernden Rhythmen“.
Danke fürs Mitraten Ist es leider auch nicht. Ich komm einfach nicht drauf. Austra, Polica, Lights, Emika etc. sind es jedenfalls auch nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonClara Luciani kannte ich nicht @herr-rossi. Gefällt mir aber deutlich besser.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!The Isley Brothers – „Summer breeze“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollIrgendwie… catchy.
MIDDLE KIDS // MISTAKE--
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden Record
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Tommy Roe – Dizzy
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herr-rossi@go1: Rae Morris in Deiner Playlist, das ist tatsächlich eine Überraschung. „Rose Garden“ ist auch einer meiner Favoriten des Albums. Was hältst Du denn von Atletico? Mir gefällt ja sehr, wie spielerisch sie hier ihre Stimme einsetzt.
„Atletico“, locker-flockig, leicht, gefällt mir auch, spricht mich aber weniger an. Die Vocals in der zweiten Hälfte sind das Beste an dem Track (eine Electropop-Version von Liz Fraser oder Harriet Wheeler?); das merkt man auch, wenn man sich zum Vergleich die Akustik-Version anhört. Generell bevorzuge ich aber songdienlichen Gesang, so wie bei „Rose Garden“, wo es um das Wechselspiel von Bedrohung und Beruhigung oder Frust und Erfüllung geht („Rose Garden“ hat die sprichwörtlichen „Ecken und Kanten“, das kommt mir entgegen). Wenn ich mir die lyrics von „Atletico“ ankucke, ist das ein Song über Schüchternheit – und davon hört man nichts. Die jauchzenden Stimmen reduzieren den Songtext auf den „beautiful boy“ und haben mit dem Rest nichts zu tun.Ansonsten mag ich auf dem Album noch „Push Me to My Limit“, „Reborn“ und „Physical Form“. Das Titelstück, der Trost für die Einsamen, fällt unter die „guilty pleasures“.
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To Hell with PovertyZurück auf vertrautem Terrain:
I’m With Her – „Overland“ (Live, 06.01.18)Das kommende Album von I’m With Her (Sarah Jarosz, Aoife O’Donovan, Sara Watkins) klingt im NPR-Stream („First Listen“) erstmal sehr zurückhaltend, aber vielleicht ist es ja einfach so subtil, dass es mehrfach gehört werden muss. Ein instant classic ist aber doch drauf: „Overland“, ein Song darüber, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen, fortzuziehen auf der Suche nach einem besseren Leben. Ausdrucksvoll gesungen von Sara Watkins, die hier ihre Geige beiseite legt und die zweite Gitarre spielt. Diese schöne Live-Version wähle ich aus, weil sie auf meinen Endgeräten besser klingt als das „official audio“ der Studiofassung (diese hat noch ein dezentes Akkordeon, ist der Live-Aufnahme aber sonst sehr ähnlich).
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To Hell with PovertyThree Dog Night – „Out in the country“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollBob Dylan – Just Like A Woman
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
Eleanor Friedberger – In Between Stars--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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