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Kylie Minogue – Dancing
Die ganz großen, abgründigen Kylie-Momente wie Confide In Me und Can’t Get You Out Of My Head liegen nun schon eine ziemliche Weile zurück, da wird aller Voraussicht nach auch nichts mehr kommen. Aber man freut sich doch, wenn ihr noch freundlicher, aber schnell vergessener Bubblegum wie das neue „Dancing“ gelingt. Anders als bei Justin, Miley und Lady Gaga, die zuletzt ihren ländlichen Wurzeln hinterher sinnierten, bleibt Country bei Kylie ein Vehikel für campe Kostümierungen, da ist sie konsequent.
Etwas ambitionierter klingt dagegen der neue Song von Kim (und Bruderherz Ricky, wie meistens), wie sie als Altrocker durch den Low Budget-Clip hampeln, ist allerdings unfreiwillig komisch:
Kim Wilde – Pop Don’t Stop
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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The Doors – Break On Through (To The Other Side)
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Herbert Grönemeyer – Nach mir
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburJOE PESCI – Wise Guy
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudeThe Dandy Warhols – It’s A Fast Driving Rave Up With The Dandy Warhols (Part I-III)
Einmal anschnallen und abheben, bitte…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Mitch Ryder – „We’re gonna win“
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollcoral-room
Fishbach – Un Autre Que MoiTolle Entdeckung. Die aktuelle Single ist auch großartig:
Fishbach – Mortel
Wo kommen nur immer diese supercoolen Französinnen her?;)
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herr-rossi
coral-room
Fishbach – Un Autre Que MoiTolle Entdeckung. Die aktuelle Single ist auch großartig:
Fishbach – Mortel
Wo kommen nur immer diese supercoolen Französinnen her?;)„Fishbach“ habe ich durch den aktuellen Musikexpress entdeckt. Seit langem hat es sich mal wieder gelohnt, das Heft zu kaufen. Ihr Album ist schon letztes Jahr in Frankreich erschienen und soll dieses Jahr hierzulande erscheinen.
Apropos Französinnen: Wie findest du eigentlich Yelle?
Yelle – Romeo--
Hätte ich gewusst, dass das was für euch ist, hätte ich das früher erwähnt. Hab die LP letztes Jahr gehört, fand sie aber nur ok.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Als ich in diesem Thread mal einen Yelle-Clip angeklickt habe (ich weiß nicht mehr, welchen), hat er mich spontan an „Lady (Hear Me Tonight)“ erinnert, den großen Moment der One-Hit-Wonder-Band Modjo (das waren auch Franzosen, allerdings zwei Jungs). Aus dem Jahr 2000: so lange her, dass man den Sound dieser Single glatt als „zeitlos“ und „klassisch“ bezeichnen könnte (den French-House-Touch).;) Wobei ich ja ernsthaft glaube, dass sich viele Hits dieser Zeit gut gehalten haben, auch dieser.
Anyway, mein Song des Tages kommt, wie meistens, aus einer ganz anderen Ecke (Singer/Songwriter, in diesem Fall):
Will Varley – „February Snow“ (2016)Weil’s grad passt, vor allem aber, weil es ein sehr schöner, sehr melancholischer Song ist. Es ist gut, dass Varley ihm ein paar Streicher gegönnt hat, zusätzlich zu seiner akustischen Gitarre.
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To Hell with PovertyGaz Coombes – „Deep Pockets“
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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DJ Monoton K(orx)& MC Digital F(rauenarzt) – Gebt Euer Geld [Feat. Radikal A(kte One)]
Bist du ein Konsument, der nicht erkennt, dass, wenn er schlechte Rap-Musik kauft,
man ihn einen Hurensohn nennt?
Dann wunder dich nicht, wenn wir dich jagen und schlagen,
denn eventuell unterstützt du schon seit Jahren den Untergang von guten Waren.
Wir haben was zu sagen: Deine Lieblingsrapper sind nicht länger zu ertragen,
wir müssen sie begraben!
Wenn ihr finanziert, was nicht verdient hat, finanziert zu werden,
dann müssen Hurensöhne wie ihr auch ab sofort sterben!
Wir sind die Erben von HipHop, denn HipHop ist tot,
und auch der Tod ist etwas, womit Digital F euch droht.--
LIFE ON VENUS // PALE--
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordNach dem Song des Tages oben jetzt noch die, äh, „Überraschung des Tages“:
Rae Morris – „Rose Garden“ (2018)Die Überraschung besteht für mich darin, dass ich einen aktuellen Electropop-Track wider Erwarten großartig finde. „Rose Garden“ besteht aus kontrastierenden Teilen, die überraschend gut zusammenpassen: einem Teil mit einem offensiven, leicht grimmigen elektronischen Beat und ebenso offensivem hohen Gesang und einem ruhigeren, etwas schwelgerischen Teil mit Klavier (an Kate Bush oder Tori Amos angelehnt), der auch melodisch überzeugt: kein „Do It Do It Do It“ diesmal mit Nerv-Potential, sondern ein schöner Bogen – und das alles nicht zusammengestückelt wie Frankensteins Monster, sondern als stimmige Einheit mit Entwicklung und Drama.
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To Hell with Poverty„Rose garden“ ist exzellent, ich komme nur nicht darauf, an wen mich ihr Gesang erinnert. Dafür wirkt Fishbach in der Ästhetik wie Lordes ältere Schwester.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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