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Carrot FlowerVon dieser perversen Neigung könnte ich momentan etwas gebrauchen – oder netter gesagt einfach Neugier und Begeisterungsfähigkeit. Ich bin derzeit nicht einfach aus den Pantinen zu kippen (auch Luluc hat mich nicht gepackt, was ich nach deiner schönen Bewerbung sehr bedaure)…
Nach meiner Erfahrung ist das nur eine Phase und geht auch wieder vorbei. Ich weiß leider nicht, wie man die Phase verkürzen kann (nach Tiger Lou kann ich nicht gehen; der Song ist bei meinem Streamingdienst nicht im Angebot). Hast Du es schon mit Future Islands versucht? Synth-Pop mit leidenschaftlichem Sänger. Das aktuelle Album Singles ist zwar nicht umwerfend, aber immerhin erfreulich. „Seasons (Waiting on You)„, „Spirit“ und „Like the Moon“ sind die Highlights.
Ansonsten: Wie steht’s gerade mit Folk? Da Du Dich für Lal Waterson begeistern kannst, liegt es nahe, es mit ihrer Schwester Norma zu versuchen oder mit ihrer Nichte Eliza Carthy. Einen Song wie „Flight of the Pelican“ kenne ich da allerdings nicht; als Songschreiberin bleibt Lal Waterson unübertroffen in der Familie.
Zwei Vorschläge:
Eliza Carthy – „Worcester City“ (2002)
Eliza Carthy (Gesang und Fiddle) wird hier von Spiers & Boden und einer Rhythmussektion begleitet. Gerade das Schlagzeug bereichert die Interpretation. „Worcester City“ ist eine Mordballade (Eifersucht ist das Thema) und diese Aufnahme ist angemessen kantig und aufgewühlt. Der leidenschaftliche Geigenstrich ist ohnehin typisch für Eliza Carthy. (Infos zum Songs mitsamt den lyrics gibt’s bei Mainly Norfolk.)
Norma Waterson – „Black Muddy River“ (1996)
http://www.jango.com/music/Norma+Waterson?l=0
Diese Aufnahme hätte ich beinahe einmal zum Song des Tages gekürt – aber dann waren mir Robert Hunters lyrics doch zu „poetisch“ (abgehoben) im schlechten Sinne. Vielleicht kann man aber darüber hinweghören. Jerry Garcias Melodie ist inspiriert, vor allem der volksliedhafte Refrain und der Mittelteil mit seinem Akkordwechsel. Norma Watersons Coverversion gefällt mir besser als das Original der Grateful Dead von 1987 (In the Dark). Ein bisschen melancholisch, aber vor allem stoisch. Mit Harmoniegesang von Eliza Carthy und mit Richard Thompson an der elektrischen Gitarre, der den Gesang umspielt und ein besonders befriedigendes Solo beiträgt. „I will walk alone by the black muddy river and sing me a song of my own…„
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungIrrlichtJammerschade jedenfalls, dass es von Nina seit nunmehr über vier Jahren keinen neuen Ton zu hören gibt. Immerhin hat sie mir zuletzt, auf der „Outlaster“-Tour, einen der schönsten Konzertabende überhaupt beschert.
In der Tat. Es wird mal wieder Zeit!
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To Hell with PovertyBlossom Toe… Darf ich fragen, wo Mr. Noone bei dir rankt?
Hab ich bislang nicht gemacht. Du kennst ja meine letzte TOP50-Liste von vor drei Wochen. Ich vermute mal zwischen Platz 75-100. Da müsste ich aber erst hart dran arbeiten.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollRYLEY WALKER – Blessings
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and now we rise and we are everywherefokaFreut mich! Fast noch schöner:
Hab mich gleich erstmal durch verschiedene Akustikcoverversionen geklickt. Ich habe diesen Post zu einer Zeit gelesen als sich viel in meinem Leben geändert hat (Job, Umzug) und dadurch haben sich die beiden Metric-Hits um so mehr eingebrannt.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allUgh. Rossi mag irgenwie alles, was ich irgendwann auch mag, aber immer ein bisschen schneller.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaUgh. Rossi mag irgenwie alles, was ich irgendwann auch mag, aber immer ein bisschen schneller.
Stets zu Diensten.:) Was hörst Du denn im Moment so, außer La Roux?
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Kennt Herr Rossi Deers schon?
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allAnti-Folk :sonne: Ganz toll!
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I was born with a plastic spoon in my mouthHerr RossiStets zu Diensten.:) Was hörst Du denn im Moment so, außer La Roux?
Fiese Frage! Gerade jetzt im Moment die besten Cover-Versionen von RADIOHEAD’s Creep. Und sonst bin ich gerade auf einem POLIÇA-Trip, auch DAUGHTER wird intensiv gehört. Es sind auch bei mir immer nach wie vor die Frauenstimmen, die mich mitnehmen.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Jan_JanKennt Herr Rossi Deers schon?
Hatte heute auch Post von Lucky Number.;-) Die gefallen mir, klar! Das hier könnte auch was für Euch sein:
Katie Tucker And The Sons Of Sweden – Blue Hotel
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dr.musicHab ich bislang nicht gemacht. Du kennst ja meine letzte TOP50-Liste von vor drei Wochen. Ich vermute mal zwischen Platz 75-100. Da müsste ich aber erst hart dran arbeiten.
Klar, meine Yardbirdsliste wird auch noch dauern. Keith Relf war kein guter Sänger, seine Fistelstimme war aber Gold, ähnlich Argent bei den Zombies, wobei der besser sang oder singt. Paul Samwell-Smith ist ein großartiger Bassist, der weder optisch noch spielerisch im Schatten seiner Gitarristen stand und im Unterschied zu seinen zeitgenössischen Basserkollegen wie Chas Chandler wie ein Wirbelwind fuhrwerkte.
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I was born with a plastic spoon in my mouthfokaGerade jetzt im Moment die besten Cover-Versionen von RADIOHEAD’s Creep.
Was ja im Grunde auch schon ein Cover war: klick (Er wurde auch an den Tantiemen beteiligt.) Hast Du mal Beispiele?
Und sonst bin ich gerade auf einem POLIÇA-Trip, auch DAUGHTER wird intensiv gehört. Es sind auch bei mir immer nach wie vor die Frauenstimmen, die mich mitnehmen.
Kann ich verstehen. Meine Favoritin ist in diesem Jahr Ramona Lisa, aber Phox sind ihr schwer auf den Fersen.
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Herr RossiWas ja im Grunde auch schon ein Cover war: klick (Er wurde auch an den Tantiemen beteiligt.) Hast Du mal Beispiele?
Na klar:
Oder hier:
Herr RossiKann ich verstehen. Meine Favoritin ist in diesem Jahr Ramona Lisa, aber Phox sind ihr schwer auf den Fersen.
Ja, ich habe Dich natürlich trotz meiner Abwesenheit gestalkt. PHOX finde ich super, mit Ramona habe ich mich noch nicht so richtig befasst. Kommt noch.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?@foka: Danke! Ingrid Michaelson, überraschend. Die Version von Carrie Manolakos (mir ganz unbekannt) finde ich überzeugender. Vermutlich braucht dieser Song einfach die große Geste.
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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