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AutorBeiträge
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Lula Reed – Take Your Time (1967)
Auf einer niederländischen HP (rockabilly.nl) habe ich neulich gelesen, dass für die Künstlerin 1963 endgültig Schluss war. Zum Glück nicht, denn sonst hätte sie diese wunderschöne Soulaufnahme nicht veröffentlicht.
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Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Wayne Kramer – Brought A Knife To The Gunfight
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EMF Lies
Man tut falsch daran, die Epsom mad funkers, jene Band, die einstmals mit „Unbelievable“ bekannt wurde, zu schnell zur Seite zu legen, im Gedanke, dass man es hier mit einer One-hit-wonder Fraktion zu tun hat – denn im Gegenteil, gerade letzterer Titel liegt im qualitativen Mittelfeld eines gar großartigen Albums. EMF ist für mich der Inbegriff herausragender Popmusik; melodienstark, stilsicher und dabei garstig; Musik, die unvorsichtige Hände gerne zwischen die Zähne nimmt. Die Geschichte um „Lies“ ist schnell erzählt: Abseits jeder Hinterzimmer und abbrennender Kerzendochte, zeichnet James Atkin, diese Mischung aus verflüchtigtem Poltergeist und boshafter Giftspritze, einen nierentretenden Abriss auf altbekannte Gefühlslandschaften. „You said too much/And what you said it was a lie“ – damit ist bereits in der ersten Zeile der Rahmen gestellt; wichtiger ist allerdings, wie hauchend, zynisch, spöttisch Atkin diese Worte singt, wie mit wenigen Worten das Bild des enttäuschten Liebenden gezeichnet wird, der in aller Verbitterung einen gedanklichen Abschiedsbrief besiegelt. Ein Tropfen Blut folgt auf den anderen, mit jedem Tag etwas schneller rinnend; Auf das trotzige „I don’t feel blue, when I’m with you“ als vorangestellter Satz folgt das lange, unersättliche „aber“; auf „the closer we are“ das Resumee „it was a lie“.
Interessant an Atkins Prosa ist allerdings, dass es in „Lies“ nicht zur Lösung des halsabschneidenden Riemens kommt, sondern zu einem lakonischen Abschluss; Atkins greift (gedanklich) zur Waffe, um zu schließen, dass auf das allgegenwärtige „you said too much“ nie ein verständiges Fragen gegeben war: „I’ve got a gun, got hollow point bullets/Do it/That’s the way destiny works/You don’t always question it/Right now, do it now“.
Und weil man es immer wieder erwähnen sollte: Großartige Gitarren, den schönsten Moment gibt es in dieser Hinsicht im noch etwas großartigeren „Long summer days“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonInvisible Man.Hier bevorzuge ich auch die Version von Donovan. Beide Künstler haben den Song eigentlich schön interpretiert. Während Joans Version eher an ein Wiegenlied erinnert, schafft es Donovan dem Song ein bisschen mehr Drive zu verleihen!
ich mag beide:-)
Judy Collins – Crow on the Craddle (1963) „Golden Apples of the Sun“
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"...and if I show you my weak side ... will you sell the story to the ROLLING STONE ? ... Roger Waters - The Final Cut "1983"Tori Amos – Cornflake Girl
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Demilich – The Uncontrollable Regret of the Rotting Flesh (1991)
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Jethro Tull
Skating Away On The Thin Ice Of The New Day – Live 1977
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryMY MORNING JACKET ~ Librarian
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!HILDEGARD KNEF – Nichts haut mich um – aber Du
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDavid Bowie – Thursday’s Child
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsJerry Byrne – Lights Out (1958)
Unglaublich, welchen Drive dieser an sich schon harte Rock’n’Roller beim Klaviersolo bekommt. :dance:
Leider scheint es dieser weiße Künstler bei Specialty nur auf drei Singles gebracht zu haben.
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The Crystals – Little Boy
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How come the lights dim every time I plug you in?Focus – „Sylvia“
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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