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AutorBeiträge
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tocotronic / kapitulation
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Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.Highlights von Rolling-Stone.deLegendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
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WerbungtolomoquinkolomARTHUR DOYLE Solo
Das nenn ich Mut. Seine erste Saxophonstunde vor Publikum halten. Rock’n’Roll!
SdT: The Rolling Stones – Beast Of Burden
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Crazy town // Butterfly
@tolo: Kann Doyle hier am PC leider nicht genießen; so ohne Boxen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMartha Reeves & The Vandellas – It Ain’t Like That
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Johnny Thunders – You Can’t Put Your Arms Around A Memory
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How come the lights dim every time I plug you in?Buffalo Springfield – Out Of My Mind
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mekons – Empire of the Senseless
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Ich bin deine Nutte und du mein kleiner Nimmersatt
Doch sind es nicht die Triebe, die ich befriedige
Sondern dein‘ miesen Musikgeschmack
Denn meine Sounds sind immer die, auf die die Leute gerade stehen
Und wenn’n bestimmter Beat gerad angesagt ist, kein Problem
Dann mach ich das, is‘ schon Ok, mir ist das recht
Euer Wunsch ist mir Befehl, solange ihr dafür blecht
Und blechen müßt ihr, ja und das nicht zu knapp
Weil ich schließlich einen anspruchsvollen Lebenswandel hab
Und solang die Leute kaufen, klingen die Stücke immer gleich
Mann, bin ich Scheiße, aber dafür bin ich reich
Ich bin ein Star, weil mich die Leute lieben
Doch ob ich die Leute mag, steht ganz woanders geschrieben
Nach oben bücken, nach unten treten
Leider hab ich darüberhinauslaufenden Qualitäten
In vielen Städten bin ich schon aufgetreten
Ich tat’s nicht für die Fans, nö, ich tat’s für die Moneten
Jedem das Seine, mir nur das Feine
Ich scheiß auf meine Fangemeinde
Doch nur heimlich – ha – ein tolles Team sind wir
Ich verarsch euch und ihr bezahlt mich noch dafür
Und deshalb brauch ich einen Manager, mein Image zu trimmen
Denn meine Musik ist nur gut, wenn die Verkaufszahlen stimmen
Ich überschwemm euch mit Scheiße und ihr könnt euch nicht mal wehr’n
Und deshalb tut mir ein‘ Gefallen und fickt mein Gehirn
Kauf mich, kauf mich, gib mir dein Geld
Kauf mich und ich tu was dir gefällt
Kauf mich und ich laß mich von dir lenken
Kauf mich, dann muß ich nicht selber denken
Befiehl mir, was ich tun soll, ich nehm‘ es dir nicht krumm, denn
Ich sage niemals „Nein“ und ich frage nie „Warum denn“
Sag mir, wer ich bin und sag mir, wie ich heiße
Sag mir, ob ich belle und sag mir, ob ich beiße
Sagst du mir „Spring“, frag ich allen falls „Wie weit“
Ich bin die Inkarnation von Unterwürfigkeit
Ich will in meinem Kopf keine eigene Idee
„Wenn ich denke, tut alles weh“
Denken – äh, ist das nicht ein Fremdwort?Warte kurz, ich guck im Duden nach, was steht da?
Ah hier: Denken gleich sie Gedanken machen, na toll
Und wer sagt mir jetzt, wie ich das machen soll?
Gib mir eine Maske, hinter der ich mich verstecken kann
Und gib mir ein Arsch, den ich lecken kann
Bitte gib mir die Schublade, in die ich reingehöre
Wo ich keinem auffalle und niemanden störe
Bitte gib mir das Korsett für den aufrechten Gang
Statt Freiheit gib mir Wegweiser – Wo geht’s lang?
Der Mainstream ist mein Ding, obwohl ich’s ungern zugebe
Ist der Durchschnitt doch das, wonach ich wirklich strebe
Sag mir, wie du willst, daß ich sein soll
Damit ich reinpaß in das Klischee in das ich rein soll
Ach und überhaupt, füll den Hohlraum aus hinter meiner Stirn
-Und fick mein Gehirn
Was ist heute in und was ist heute out
Was ist grad verpöhnt und was ist grad erlaubt
Bitte gib mir einen Tip, was ist gerade hip
Und was ist hop, was wird bald ein hit und was ein Flop?
Stop
Du nennst mich Penner, wenn ich durch deine Viertel geh
Weil ich viel Kohle hab und smarter ausseh‘
Doch ich hab gearbeitet dafür, und zwar sehr hart
Immer wieder zu Papi gelaufen und nach Geld gefragt
Ich bin so gradlinig wie kilometerlange Serpentinen
Appetitlich wie die Klaffwunde von Ewald Lienen
Intelligenz? Ungenügend – Anpassung? Sehr gut
Ich bin etwa so spannend wie ne halbe Kiste Leergut
Szenetips sagen mir, was man diese Woche tut
Und die Prinz die sagt mir immer, welche Parties find ich gut
Gib mir den Arzt, der mir sagt, wie es mir geht
Und die Zeitung, in der meine Meinung steht
Manchmal weiß ich gar, was mir eigentlich gefallen soll
Die Mode wechselt schnell, ich weiß nicht, wie ich das schnallen soll
Was mir wirklich gefällt, interessiert nur minimal
Du, der Trend ist wichtig, alles andere egal
Ich werd überschwemmt von Scheiße und ich will mich nich mal wehr’n
Und deshalb tu mir ein‘ Gefallen und fick mein Gehirn--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“RosebloodDas nenn ich Mut. Seine erste Saxophonstunde vor Publikum halten. Rock’n’Roll!
Das überlesen wir jetzt einfach mal, Junior. Wenn Du Dich in fünf Jahren etwas vertrauter mit dem Jazz gemacht hast (und Dir eine entsprechende Frisur hast schnippeln lassen – wir freuen uns auf die ersten Fotos!), helfen wir Dir gerne weiter. Nachtragend sind wir ja nicht.
kramer &Das überlesen wir jetzt einfach mal, Junior. Wenn Du Dich in fünf Jahren etwas vertrauter mit dem Jazz gemacht hast (und Dir eine entsprechende Frisur hast schnippeln lassen – wir freuen uns auf die ersten Fotos!), helfen wir Dir gerne weiter. Nachtragend sind wir ja nicht.
Ach kommt, als ob ihr heraushören würdet, ob der gute Herr sich verspielt oder nicht. Dieses Wechseln und Springen innerhalb verschiedener Tonlagen ist derart konfus, dass es ohne Begleitmusik schon sehr verzettelt klingt. Nehmt mal bitte ein Saxophon in die Hand. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach wenigen Minuten Spielerei ihr eher zu einem ähnlich klingenden Produkt wie in dem Link neigt (ohne auf Garantie nach Richtigkeit der Tonlage), statt eine geradlinige Melodie spielen zu können. Und das war der Punkt den ich meinte. Und da braucht ihr nicht derart erzieherisch zu klingen.
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Der Popolski Familie – Schöne Maid (schönste Ballade aller Zeiten)
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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RosebloodAch kommt, als ob ihr heraushören würdet, ob der gute Herr sich verspielt oder nicht. Dieses Wechseln und Springen innerhalb verschiedener Tonlagen ist derart konfus, dass es ohne Begleitmusik schon sehr verzettelt klingt. Nehmt mal bitte ein Saxophon in die Hand. Ich bin mir ziemlich sicher, dass nach wenigen Minuten Spielerei ihr eher zu einem ähnlich klingenden Produkt wie in dem Link neigt (ohne auf Garantie nach Richtigkeit der Tonlage), statt eine geradlinige Melodie spielen zu können. Und das war der Punkt den ich meinte. Und da braucht ihr nicht derart erzieherisch zu klingen.
Welchen Punkt meinst Du? Was einfach und konfus klingt, oder sich Dir nicht gleich erschließt, ist scheiße? Nach dem Motto „Das kann ich auch“? Ist Dir eigentlich klar, wo und mit wem Doyle bereits vor 50 Jahren gespielt hat? In welchen unterschiedlichen Stilrichtungen er sich behauptet hat? Meinst Du Horace Silver, Sun Ra, Milford Graves, Charles Moore, Johnny Jones & the King Casuals, Wilber Morris, Rashid Bakr, Sunny Murray, Noah Howard und Keiji Haino schätzen ihn wegen seines „konfusen“ und „verzettelten“ Spiels? Hast Du Dir mal Aufnahmen von Doyle aus einer Zeit angehört, als er gesundheitlich noch nicht angeschlagen war?
Arthur Doyle & Sunny Murray (2000)
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Anywhen – Dinah And The Beautiful Blue
Dinah and the beautiful blue, in the fields
They will sing for hours
Dinah and the beautiful blue, letting through
All the hidden powers--
"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordTeenage Fanclub – Cul De Sac (2000)
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musikalisches Tagebuch
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