Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Song des Tages Vol. II
-
AutorBeiträge
-
Ein Song, der Cleetus/John Bill/Herrn Rossi bittere Zähren der Langweile in die Augen treiben würde, und das zu Recht: Eine dumpfe, schlechtgelaunte Akustikgitarre schrummt einen Grundrhythmus, der schon tausendmal geschrummt wurde (unter anderem von Elliott „Ouch“ Smith), ein Klavier macht ab und an mal undezidiert Pling, und ein gramgeschrägter Mann, plus zu aller Schande sicher Bartträger, singt mit weicher Stimme, die er anscheinend zu erheben zu faul ist (ganz ähnlich wie Sam „The Sissy“ Beam) von Gift im Brunnen, tiefen Himmeln und anderen Scheinproblemen des maroden, drogenbenebelten Hippies.
--
the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationHighlights von Rolling-Stone.deDies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Joni Mitchell im RS-Interview: Leben im Director’s Cut
WerbungGenesis – Harlequin
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Genesis – Lilywhite Lilith (1974)
--
Carrot FlowerThe Drugs – Brian Borcherdt
Ganz ganz toll, Danke Carrot (schöne Beschreibung auch, natürlich).
SdT: Beth Gibbons & Rustin‘ man // Funny time of year
Hach ja. Erster Schnee, blätterlose Wälder, Temperaturen nahe dem Nullpunkt – wieder beginnt die Begeisterung für „Out of season“ stetig zu wachsen. Im richtigen Moment ein wahrhaftig alles überragendes Album und es wächst und wächst. Immer weiter. Über die Maßen imposant und vielseitig ist es eigentlich gar nicht, aber unterschwellig, impulsiv, nervös-sprudelnd, schwach atmend und die Kehle zuschnürend. Zerbechlich in jeder Hinsicht, zumeist nur durch zaghafte Gitarrenmuster begleitet, öfters mischen sich elektronische Elemente unter die zarte Fassade, meistens regelrecht ausbruchsartig, in Gänze bleibt es fiebrig-zitternd, angespannt abwartend, beobachtend und untröstlich verwundet als musikalischer Stupor wie dichter Nebel völlig in sich gekehrt. „Funny time of year“ fasst „Out of season“ in seiner ganzen, tja, emotionalen Vielseitigkeit zusammen, eigentlich hätte man aus dem Album auch eine herbstliche Sammlung von Gedichten machen können. Von fallendem Regen, starken Winden, blütenlosen Bäumen, unerreichbarer Liebe, Wünschen und verlassener Zuversicht erzählt der Titel und man lässt sich einfach nur mit treiben, gibt sich dem Sehnen und Hoffen ebenso hin. Eines der intensivsten Werke überhaupt. „Falling like a silent paper/Holding on to what may be/It’s a funny time of year“
--
Hold on Magnolia to that great highway moon--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburSTEELY DAN – Night By Night
--
von den Strassen Barcelonas in die World Music Charts
[B]Che Sudaka El libro de los abrazos
das aktuelle Album Tudo é possible (alles ist möglich) kann man auf ihrer MySpace Seite komplett gratis downloaden
--
out of the blueGeorge Harrison
All those years ago--
The Impostervon den Strassen Barcelonas in die World Music Charts
[B]Che Sudaka El libro de los abrazos
das aktuelle Album Tudo é possible (alles ist möglich) kann man auf ihrer MySpace Seite komplett gratis downloaden
Danke für den Tipp. Im Juli 2010 bin ich auch in Bearcelona. Da schau ich mich dort mal um.
SdT:
Yat Kha – Love Will Tear Us ApartTuvanThroat-Singer Cover
--
The Leisure Society – Love’s Enormous Wings
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)West Side Story : Somewhere
--
Carrot Flowerplus zu aller Schande sicher Bartträger
Nee, die 3-Tage-Stoppeln lassen wir nicht als Bart durchgehen, das gibt Punkteabzug. Ansonsten trifft Dein Review wie immer exakt ins Schwarze.;-)
Ein Beitrag aus der lockeren Reihe „Schwedinnen mit persischen Wurzeln in Norwegerpullis spielen Folkpop, der für Folk-Puristen sicher viel zu poppig ist.“
Auch schön: Big City Love
--
mAZZY sTAR
Flowers in December--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.