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Weil ja Musik mit Trompeten usw. im Gespräch war. Wie gefällt euch die Formation „The Contortions“?
Hier mehr:
http://www.lastfm.de/music/James%2BChance%2B%2526%2BThe%2BContortionsBin von dieser Mixtur recht angetan…
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WerbungWar mir etwas zu schräg vega4 :roll:
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Vega4Wie gefällt euch die Formation „The Contortions“?
Bin von dieser Mixtur recht angetan…Uff. Also, höchstens aus theoretischem Interesse!
Kannst du deine Faszination etwas in Worte fassen?Sehe gerade, dass James Chance in „Rip it up and start again“ oft erwähnt wird. Werde mal nachlesen!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationJan RoseWar mir etwas zu schräg vega4 :roll:
Soo schräg finde ich diese Musik auch wieder nicht. Gerade diese ungewöhnliche Vermischung der Stile sind doch sehr interessant. Klar keine leichte Kost, trotzdem mehr als lohnenswert. Die Scott Walker Spätwerke sind ja auch eine kleine Herausforderung…
P.s.: Ein gewisses Interesse an Jazz (besonders Free und Avantgarde) wäre sicher zum Verständnis dienlich.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4P.s.: Ein gewisses Interesse an Jazz (besonders Free und Avantgarde) wäre sicher zum Verständnis dienlich.
Daran scheitert es bei mir. Ich habe da keinen Zugang, nichtmal Anknüpfungspunkte. Wo ich bei Klassik gerade noch die Kurve gekriegt habe, bin ich bei Jazz gnadenlos rausgeflogen.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationCarrot FlowerDaran scheitert es bei mir. Ich habe da keinen Zugang, nichtmal Anknüpfungspunkte. Wo ich bei Klassik gerade noch die Kurve gekriegt habe, bin ich bei Jazz gnadenlos rausgeflogen.
Nein, ganz so leicht ist es auch wieder nicht. Ich kenne genügend Leute die keine Jazzfans sind, aber trotzdem „The Contortions“ lieben. Selber ist mir der Knopf zu Jazz auch erst vor ein paar Jahren geplatzt. „The Contortions“ gefallen mir schon viel länger…
Aber mir ist aufgefallen: Seit ich mich mit Jazz beschäftige sind für mich sogenannte „schwere“ Alben viel schneller zugänglich. Es fällt mir leichter die Zusammenhänge zu verstehen. Ist halt meine persönliche Wahrnehmung…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausVega4
Aber mir ist aufgefallen: Seit ich mich mit Jazz beschäftige sind für mich sogenannte „schwere“ Alben viel schneller zugänglich. Es fällt mir leichter die Zusammenhänge zu verstehen. Ist halt meine persönliche Wahrnehmung…Absolut richtig. Jazz erweitert den musikalischen Horizont ungemein. Man kann es aber auch nicht erzwingen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Vega4Nein, ganz so leicht ist es auch wieder nicht. Ich kenne genügend Leute die keine Jazzfans sind, aber trotzdem „The Contortions“ lieben.
War auch eher eine allgemeine Aussage, Jazz betreffend, keine Ausrede, um mich vor den Contortions zu drücken :lol:. Von denen kenne ich ja bislang nur einige Hörproben auf last.fm, die fand ich aber doch schon sehr undurchdringlich, Jazzknoten hin, Jazzknoten her. Doch lasst Hoffnung nicht zuschanden werden!
Vielleicht ist es was für Beetlejuice, sie hört ja doch auch recht komplexe Musik.
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationPlaylist Some Velvet Morning 2008-07-25:
01 Cold Mailman- The great escape
02 Mathew Shelton- Tatoo eyelid
03 Mathew Shelton- Mirror on fire
04 The Editors- Bones (MTV unplugged)
05 The Kiss Off- Amplify
06 MGMT- Time to pretend
07 Sascha Funke- Mango (Tobias Thomas& Superpitcher`s como mango version)
08 Au Revoir Simone- Sad song
09 Fionn Regan- Snowy atlas mountains
10 Mira Bilotte- As i went out one morning
11 Stephen Malkmus& Lee Ranaldo- Cant leave behind
12 Weezer- Pork and beans
13 Glasvegas- Daddy`s gone
14 The Wombats- Kill the director
15 Modes Of Transport- Dont feed me to the lions
16 The Kiss Off- Laying dead
17 Dislocation Dance- With a reason
18 Mathew Shelton- Women And Kitties
19 Minimal Compact- When i go
20 Scarlett Johansson- No one knows i´m gone
21 This Mortal Coil- Come here my love
22 Trembling Blue Stars- Soft evening brilliant morning
23 Firefay- Nightspell
24 Legendary Pink Dots- Poppy day--
Carrot Flower
Vielleicht ist es was für Beetlejuice, sie hört ja doch auch recht komplexe Musik.Wo ist @beetlejuice eigentlich?
@jan: Die Playlist sieht schon einmal interessant aus. Bin schon auf den Link gespannt…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausHier ist der Link zum direkten Anhören der Sendung:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2008-07-26.m3u
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Was sagt ihr denn so zu der Sendung?
Richtigstellung: Bläsertöne im Pop hin oder her- es ereilte mich ein Anruf von Castles in the air, dass die Formation nicht „Midnight Shift“, sondern das Album so heisst. Gut, ein paar Tage zuvor ist mir der Fehler bereits aufgefallen. Umso erfreulicher ist, dass ich mit Castles In The Air den bisher einzigen Musikconnaisseur gefunden habe, der an dieser eher unbekannten Gruppe der 80er Jahre durchaus Gefallen finden kann. Auf den Mann ist Verlass. ; )
Die Gruppe heisst „Dislocation Dance“ und wird bei my space Seite als Postpunk geführt- ein Wort, was inzwischen alles umschreibt, was ich an 80s Sachen mag: ob kitschige 80s, Wave, New Wave, New Romantic, Gothic… An diesem Wort Postpunk muss ich mich jedenfalls erst noch gewöhnen, da es erst in den Nullern so richtig an Popularität gewann und als Sinnbegriff für „gute“ 80er bzw. Referenz von Epigonen wie Interpol, Editors, Franz Ferdinand etc. verwendet wird.
Hier noch ein schickes Foto von Dislocation Dance:
http://viewmorepics.myspace.com/index.cfm?fuseaction=viewImage&friendID=162568137&albumID=0&imageID=1914946
Und die Seite:
http://www.myspace.com/dislocationdance
Ich zitiere von ihrer eigenen Webpage über Bandmitglied Ian:
„Ian is the creative force behind 1980’s cult Manchester band ‚Dislocation Dance‘ and the legendary indie and dance labels ‚Bop & SCAM‘, pioneers of the ‚acoustic scene‘ and contemporaries of Aztec Camera and Orange Juice.“
Oder von my space:
„Signed to the Buzzcock’s label, then Rough Trade Records in the early ’80’s Dislocation Dance remain a curiously important, but strangely undocumented contributor to pop history. Dislocation Dance stormed through musical genres. Eclectic and unpredictable, they created new hybrids and blurred the boundaries between pop, dance and jazz.“PS Noch ein Radiotipp für heute: 22.10 Uhr DLF, The Breeders Special, Am Mikrofon: Paul Baskerville- anbei, war klasse: ich habe mit phonostar.de aufgezeichnet, Kim Deal ist very cool.
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Wie immer sehr gute Sendung Jan! Besonders freute mich das „Comeback“ der Elektronik. Könntest ruhig in jeder Sendung (soweit es sich nicht um ein Spezial handelt) ein paar Songs in diese Richtung spielen. Durch diese schöne Abwechslung wird deine Sendung nur bereichert.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausJa, schöne Sendung! Am besten hat mir das düstere Ende gefallen, von Minimal Compact bis Legendary Pink Dots; „Come Here My Love“ von This Mortail Coil hast du, glaub ich, schon mal gespielt. Selbst Starlet Scarlet konnte diese Serie nicht erschüttern!
Dislocation Dance find ich immer noch ähem, aber dieses Stück war deutlich erträglicher, hatte gar teils prefab-sproutsche Momente. Dranbleiben, vielleicht erschließen sich mir die Gefilde der Pure Pop Pleasures irgendwann doch noch!
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the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellationHier ist Some Velvet Morning vom 01.08.08 zum Anhören:
http://somevelvetmorning.de.dd17036.kasserver.com/2008-08-01.m3u@vega, carrot flower: Witzigerweise deckt sich Eure Meinung ziemlich mit Kommentaren bei myspace. Lediglich ein Hörer fand das Titelstück besonders gut. Es scheint wohl doch so zu sein, dass meine Wave Abgründe ein Fundament von SVM bilden. ; )
Der Elektroniktupfer bekam den meisten Hörer auch gut. Die heutige und letzte Sendung frönten an sich ja mehr Indie und Folk als Wave, aber vielleicht ist es ja die Mischung aus Allem. Als Reaktion in der Sendung kam heute Lisa Gerrards Beitrag wohl gut an und Jörg meinte, ich hätte mit „Doubts even here“ das beste New Order Stück überhaupt gespielt, „Movement“ sei ihr Meisterwerk. Mit Orange Juice schließe ich voraussichtlich mein Post Punk Funk Special, was mit Dislocation Dance begann. ; )--
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