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Am Freitag besuchte ich die Jazz Rallye in Düsseldorf. Einen kurzen Bericht über Candy Dulfer’s Konzert findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/events/JazzRallye/funkexplosion.htm
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WerbungDie Geister streiten sich darüber, welches Instrument den smooth jazz eher repräsentiert. Die Gitarre oder das Saxophon. M.E. ist das Saxophon im smooth jazz sehr stark vertreten. Bei einer derart starken Konkurrenz an der Spitze der Charts zu stehen, ist nicht nur ein Zeichen von Glück sondern auch von musikalischen Fähigkeiten.
Zu den Spitzensaxspielern zählt zweifellos Paul Taylor. Sein Album Ladies‘ Choice ist soeben auf dem Label Peak Records/Concord Records erschienen.
Eine Besprechung dieses Albums findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/firstview/Taylor/ladieschoice.htm
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Nachdem ich einige bekanntere Interpreten vorgestellt habe, gilt meine heutige Besprechung einem Newcomer aus England. Rupert Leighton ist erst 21 Jahre alt, beeindruckt jedoch durch seine meisterliche Beherrschung der Tasteninstrumente und seinen geradezu genialen Ansatz, Musik bekannter Stilrichtungen wie Contemporary Jazz, Chillout oder Acid Jazz neu zu verbinden und zu arrangieren.
Meine Besprechung über sein zweites Album, das 2006 erschienen ist, findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Leighton/takethesidewalk.htm--
George Benson ist im Bereich des Jazz und insbesondere des Smooth Jazz sicherlich der Gitarrist mit dem grössten Einfluss. Es gibt unzählige Gitarristen, die versuchen, seinen Stil zu kopieren. Nur wenige sind in der Lage, dem Altmeister Paroli zu bieten. Zu diesen hochbegabten Musikern zähle ich Norman Brown.
Er hat soeben sein neuestes Album mit dem Titel Stay With Me auf Peak Records veröffentlicht. Der Schwerpunkt des Albums liegt wie bei den meisten Alben von Gitarristen auf der Gitarre, aber auch der Gesang kommt nicht zu kurz.
Meine Besprechung findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Brown_Norman/staywithme.htm
Ich wünsche ein schönes Wochenende
hbh
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Ich werde sicherlich keinen Widerspruch ernten, wenn ich Michael Brecker zu den führenden zeitgenössischen Jazzsaxophonisten zähle. Viel zu früh durch seine Krankheit dahingerafft, gelang es ihm jedoch, gemeinsam mit seinen Freunden ein letztes Album fertigzustellen.
Pilgrimage ist Michael Brecker’s Vermächtnis. Eine Besprechung von Brecker’s letztem Album durch Markus Michel findet Ihr unter diesem Link:
http://www.smooth-jazz.de/Michel/Pilgrimage.htm
Ich wünsche ein gelungenes Wochenende
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Der typische Smooth Jazz Zuhörer in Amerika ist jenseits der 30. Dieser Stil wird eher von älteren Fans wahrgenommen als von der Jugend. Um so erfreulicher ist es, dass zumindestens der Zustrom neuer junger Talente zu dieser Musikrichtung ungebrochen ist.
Einer dieser Rohdiamanten des Smooth Jazz ist Nate Harasim. Obgleich noch Schulgänger wurde er als Begleitmusiker von so bekannten Größen wie Norman Brown, Pamela Williams und Tom Braxton zu Touren und Projekten gebeten.
Der hochbegabte Pianist hat nun sein erstes Album vorgelegt, das die in ihn gesetzten Erwartungen voll erfüllt hat. Eine Besprechung des Album Next In Line findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Harasim/nextinline.htm
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Dagobert Böhm ist ein deutscher Musiker, der auf seinem Label Ozella Musik eine Vielzahl von eigenen Produktionen herausgebracht hat wie Sound of Wood (1982), Acoustic Moods (1987), Morning Flight (1993), Acoustic Unit (1998) oder Sounds For A Blue Planet. Auch andere Musiker sind mit ihren Alben vertreten wie Stephan Bormann, Hands on Strings, Roger Matura, Shunsuke Mizuno, Guido Ponzini, Michel Sajrawy, HenschkeSchlott, Karl Seglem, Streif, Gerold Kukulenz, Trio Bravo und mehr.
Die neuste Abteilung auf dem Ozella Label ist Ozella Lounge. Lounge, Downtempo, Chillout und Electronica sind die Stilrichtungen dieses Sublabels. Der erste Sampler, der auf Ozella Lounge erschienen ist, heisst schlicht und einfach The Sound.
Meine neuste Besprechung ist diesem Sampler gewidnet:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Thesound/thesound.htm
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Vor einigen Dekaden hatte Teddy Pendergrass einen Riesenerfolg mit dem Hit Love T.K.O. Dieser Song stammt aus der Feder von Eddie Gip Noble, der nach einem erfüllten Musikerleben nun sein Erstlingswerk vorstellt, benannt nach dem damaligen Platinumhit.
Auf seinem Debutalbum demonstriert Gip seine Fähigkeiten als Keyboardist, Pianist, Arrangeur und Komponist. Eine Besprechung dieses Albums ist hier veröffentlicht:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Gipnoble/lovetko.htm
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Die Brüder Kelvis und Kendall Duffie sind zwar Exponenten der Soul Musik, verstehen es aber geschickt in ihre Musik Elemente des Smooth Jazz zu integrieren.
Für ihr zweites Album Yearning 2 Love haben sie sich hochkarätigen Beistand gesichert unter anderem mit Bluey (Incognito), Kirk Whalum und Michael Fair.
Eine Besprechung dieses interessanten Albums von Markus Michel findet Ihr unter diesem Link:
http://www.smooth-jazz.de/Michel/Yearning2love.htm
Ich wünsche ein sonniges Wochenende
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Selten ist ein Gitarrist ein Globetrotter oder Weltenbürger wie Marc Antoine. Geboren in Paris war er zunächst ein gern gesehener Musiker in der dortigen Szene. Später verschlug es ihn nach London, wo er bei so bekannten Gruppen wie Basia’s band, Soul to Soul, Pato Banton, und General Public mitspielte. Sein nächster Weg führte ihn nach Tokyo und später nach Los Angeles. Sting, Celine Dion, Rod Stewart, Cher, Selena, Queen Latifah, George Benson, Guru Jazzmatazz, Take 6 sind so die bekanntesten Interpreten, mit denen er performte. Aus der Smooth Jazz Szene spielte er mit
Dave Koz, Chris Botti, Jeff Lorber, Jeffrey Osborne, David Benoit, Larry Carlton.Derzeit lebt Antoine in Madrid, wo in seinem Heimstudio die neueste Solo-CD Hi-Lo Split entstand. Der Titel ist abgeleitet aus einer Situation im Pokerspiel, bei der der Spieler mit den höchsten und niedrigsten Karten den Pot gewinnt.
Eine Besprechung des Albums findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/firstview/Antoine/hilosplit.htm
Ich wünsche eine gelungenes Wochenende. Macht das Beste aus diesem verregneten Wetter.
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Auch zu diesem Wochenende liefere ich Euch wieder ein musikalisches Leckerbissen. Najee ist einer der führenden amerikanischen Musiker, der entscheidend die smooth jazz Szene mitgeprägt hat. Najee spielt Sopransaxophone, Altsaxophone und Flöte. Seine Karriere startete er als Sideman für Chaka Khan. Weitere Künstler, mit denen er zusammen spielte, waren Quincey Jones, Stevie Wonder, Al Jarreau, Freddie Jackson, Jonathan Butler, Stanley Clarke, Paul Jackson, Jr., Phyllis Hyman, Patti LaBelle, The O’Jays, Big Daddy Kane, Bobby Caldwell
und Prince. Mit letzterem war er über 3 Jahre auf Tour.Seine Alben sind Najees Theme (1986), Day By Day (1988), Tokyo Blue (1990), Just An Illusion (1992), Share My World (1994), Najee Plays Songs from the Key of Life: A Tribute to Stevie Wonder (1995), Morning Tenderness (1998), Embrace (2003), My Point Of View (2005).
Sein neuestes Album Rising Sun wird Mitte August in den USA veröffentlicht. Eine Besprechung dieses Albums findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/firstview/Najee/risingsun.htm
Ein schönes Wochenende
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Blake Aaron hat mit seinem neuen Album Desire sein 3. Soloalbum veröffentlicht. Er hat bereits in folgenden Fernsehshows Gitarre gespielt:
„MAD TV“ (FOX), „Gary and Mike“ (UPN), „The Ben Stiller Show“ (FOX), „Sunday Night Comics“ (FOX), „Sports Illustrated Swimsuit Special“ (ABC), „Gary Shandling’s Young Comedian’s Special“ (HBO), and „The Mother Love Show“ (FOX). Steve Reid’s Bamboo Forest, David Benoit, Eric Marienthal, Maxine Nightingale, Bobby Womack, Carlos Santana, The Funkadellics, The Gap Band, and Voice of the Beehive sind die Musiker, mit denen er bereits gemeinsam aufgetreten ist.
Mit 15 Stücken von Blues, Latin Jazz bis Smooth Jazz bietet er auf seinem neuen Album ein pralles Angebot, das jeden Gitarrenfan überzeugen wird. Blake spielt göttlich.
Meine Besprechung:
http://www.smooth-jazz.de/firstview/Aaron/desire.htm
Eine gute Wetterbesserung wünscht hbh
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Amerika hat eine schier unerschöpfliche Zahl von guten Gitarristen. Selbst wenn man sich auf smooth jazz beschränkt, haben George Benson und Wes Montgomery die Schleusen geöffnet für eine Vielzahl von Nachahmern, Epigonen aber auch Nachfolger. Einer dieser technisch bereits weit entwickelten Musiker ist Ronny Smith.
Nach seinen Alben Long Time Comin (2001), Laid Back (2002), Got Groove (2006) hat er nunmehr sein viertes Album Simply Stated (2007) veröffentlicht.
Eine Besprechung von Simply Stated findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Smith_Ronnie/simplystated.htm
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Die Frage nach dem im smooth jazz am häufigsten verwendeten Instrument ist leicht zu beantworten: das Saxophon. Kürzlich habe ich das neue Najee-Album vorgestellt, heute ist es das Album von Tom Braxton Imagine This.
Tom Braxton hat wie sein Freund Kirk Whalum bereits Gospel wie auch smooth jazz Alben veröffentlicht wie in meiner Besprechung nachzulesen. Auch sein neues Album zeichnet sich durch einen ausgewogenen Mix stimmungsvoller Balladen und stimulierender Brenner aus.
Hier der Link zu meiner Besprechung:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Braxton/imaginethis.htm
Auch die beiden folgenden Besprechungen werden sich wieder mit Saxophonisten beschäftigen. Aber Ihr werdet feststellen, es gibt da Unterschiede.
Bis bald Euer Alleinunterhalter
hbh
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Der nächste Saxophonist, den ich Euch vorstellen möchte, ist Justin Young. Ein aufstrebender Musiker, der mit seiner Ausdrucksstärke zu überzeugen vermag.
Für sein Debutalbum On The Way hat er bekannte Künstler wie Tom Schuman (Keyboardist von Spyro Gyra), Tim Bowman, Gail Jhonson und Paul Brown gewinnen können. Sehr professionell arrangiert und performt.
Die Besprechung zum Album findet Ihr hier:
http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Young/ontheway.htm
Ich wünsche ein erholsames Wochenende!
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Schlagwörter: Real strange cover artworks, Smooth Jazz
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