Smooth Jazz

Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 836)
  • Autor
    Beiträge
  • #5422205  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    A Handful of Soul von Mario Biondi and the High Five Quintet ist das Album, welches ich heute vorstelle. Biondi ist ein Italiener aus Sizilien, der sich in vielen Stilrichtungen betätigt, auf diesem Album vorzugsweise im Bereich des vocal jazz.

    James Lewis hat freundlicherweise die Besprechung zur Verfügung gestellt. James Lewis ist ein bekannter Radiogestalter aus UK, der vorwiegend Sendungen mit Schwerpunkt im Soul und Smooth Jazz betreut.

    Hier sein Markenzeichen:

    und hier der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/James/JLJAMZ.htm

    Ich wünsche ein angenehmes Wochenende

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #5422207  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Es ist einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass wir das Album Elevations der Bobby Blackston Band überhaupt erwerben können. 1997 nahm Michael McEvoy gemeinsam mit Bobby Blackston und einer auserlesenen Anzahl Londoner Topmusiker das Album Elevations auf. Auf dem Weg nach USA gingen die Originalbänder verloren. Offensichtlich hatte sich ein Musikliebhaber die Bänder angeeignet. Fast 10 Jahre später kamen sie dann wieder in den Besitz McEvoy’s, der das Album nunmehr veröffentlicht hat.

    Wenn die Musik an acid jazz oder Incognito erinnert, ist das kein Zufall, denn es haben auch Mitglieder dieser Gruppe an der Aufnahme mitgewirkt. Wir können jedenfalls froh sein, dass die Bänder wiedergefunden wurden. Meine Plattenbesprechung hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/BobbyBlackstonBand/Elevations.htm

    --

    #5422209  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jeder kennt wohl Chaka Khan, Stevie Wonder. Kim Waters und Pieces Of A Dream sind sicherlich auch Kennern der Szene bekannt. Doch wer ist Benjie Porecki. Nun er hat als Keyboardist für all diese Künstler bereits performt. Er spielt nicht nur Keyboards, Synthesizer, Hammond B3, Hohner Clavinet, Wurlitzer Piano oder Fender Rhodes, also all die Leckerlis für unsere Tastenfreunde sondern auch Guitarre und Saxophon. Also ein Multiinstrumentalist.

    Wenn ein solcher Künstler ein neues Album aufnimmt, denkt man, er wird ein Album mit Instrumentalmusik einspielen. Stattdessen produziert er ein Album, in dem überwiegend Songs eine Rolle spielen. Das ist ihm ausgezeichnet gelungen. Er bringt sehr authentisch seine Gefühle in Musik rüber und sein großer Park analoger Tasteninstrumente kommt dabei keineswegs zu kurz, insbesondere nicht das Rhodes.

    Eine Besprechung seines Albums findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Porecki/Howdoesitfeel.htm

    Ich wünsche allerseits ein Frohes Osterfest.

    --

    #5422211  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Über Ken Navarro’s Album „The Meeting Place“ hatte ich bereits im Februar kurz nach der Veröffentlichung des Albums in Amerika berichtet. In dieser Woche erscheint das Album in Deutschland im Vertrieb von Just Records, Babelsberg. Dies war Veranlassung eine zweite Plattenbesprechung, nunmehr in Deutscher Sprache, zu schreiben. In dieser Besprechung habe ich meine persönlichen Eindrücke des Album festgehalten. Beeindruckt hat mich insbesondere Ken Navarro’s cover Lakes, das ursprünglich von Pat Metheny eingespielt wurde.

    Der Link zu meiner Besprechung ist

    http://www.smooth-jazz.de/sjplace/themeetingplace.htm

    --

    #5422213  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Patrick Yandall ist ein bekannter amerikanischer Guitarist. Seine bisherigen Alben sind ohne weiteres im Bereich des smooth jazz anzusiedeln. Dieses Jahr überrascht Patrick seine Anhänger mit dem Blues Album New York Blues. Eigentlich ist es nichts ungewöhnliches, dass smooth jazz Interpreten bei ihren Liveauftritten auch rockige, jazzige oder bluesige Elemente einbinden. Zuschauer, die öfters solche Events besuchen, werden mir bestätigen, dass dies eher die Regel ist. Aber ein komplettes Bluesalbum von einem smooth jazz Interpreten ist selten.

    Meine Besprechung des Albums findet Ihr hier.

    Ich wünsche einen geruhsamen Ausklang dieses Wochenendes und einen gelungenen Einstieg in die neue Woche.

    --

    #5422215  | PERMALINK

    wolfen

    Registriert seit: 01.10.2004

    Beiträge: 1,716

    Ich wollte dich schon lange mal beglückwünschen. ;-)
    Trotz massig Klicks auf deinem Thread aber dennoch ohne echtes Feedback machst Du tapfer und munter weiter, Respekt dafür.
    „The Meeting Place“ von Ken Navarro ist übrigens seit kurzem in meinem Bestand.
    Etwas einlullend auf Dauer, aber dennoch ganz ordentlich, um ein wenig zu entspannen.

    --

    [kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )
    #5422217  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Danke für den unterstützenden Kommentar. Ich kenne diesen Effekt, das in einem Thread, in dem einer viel schreibt, andere nur lesen statt zu posten. Diesen Effekt findest Du in vielen Bereichen. Ich begrüße jedes Feedback, ist es doch Seelennahrung und Ansporn. Gerne nehme ich auch Hinweise auf Neuerscheinungen entgegen, da ich auf Anregungen immer mit Vorliebe zurückgreife.

    Rolling Stone ist eines der führenden Musikmagazine und das Forum des Rolling Stone wird immer gut besucht. Wenn in der Druckausgabe bestimmte Bereiche aus welchem Grund auch immer wenig Platzierung finden, kann man das ja in diesem Forum nachholen.

    --

    #5422219  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Viele Städte in Amerika sind bekannt als sogenannte Musikstädte. So zum Beispiel Nashville, New Orleans, Detroit (Motown) oder auch Denver. Aus Denver sind Randy Rigby & Ed Edwards, die bereits viel Erfahrung als Musiker für andere Künstler gesammelt haben. Ihr Debutalbum heisst Blue Latitude und ist eine interessante Mischung aus Guitarren- und Synthmusik. Sie stehen am Anfang ihrer Karriere und hoffentlich werden wir noch mehr von den beiden hören.

    Der Link zur Besprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/BlueLatitude/elencanto.htm

    --

    #5422221  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Smooth Jazz ist international. Obgleich es zunächst in Amerika als Radioformat kreiert wurde, hat es als Genre seinen Siegeszug durch die ganze Welt gemacht.

    Rocco Ventrella stammt aus Bari, einem idyllischen Ort auf Sizilien. Das Saxophon ist sein Hauptinstrument, obgleich er wie viele andere Musiker auch andere Instrumente beherrscht.

    Sein neues Album titelt Give Me The Groove und wie der Name es verheisst, enthält es viele Stücke, die einen hohen Affektionsgrad haben. Sein Album enthält viele Cover, so dass es mir Gelegenheit gab, wieder etwas über Musikgeschichte zu schreiben. Meine Plattenbesprechung findet Ihr hier:
    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Ventrella/givemethegroove.htm

    Ich wünsche ein schönes Wochenende

    --

    #5422223  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Eine Stadt- und Landrundfahrt einmal anders bietet uns Gary Farr mit seinem Ende April erschienen Album Movin‘ Thru L.A. Auf seiner CD stellt Farr bekannten Straßen, Plätzen, Vorstädten und Regionen rund um Los Angeles jeweils ein musikalisches Motiv zur Seite.

    In meiner Plattenbesprechung erläutere ich neben der Musik auch für den mit L.A. nicht vertrauten Leser etwas die geographischen Gegebenheiten. Mein Dank gilt dabei Wikipedia, das mir die Suche nach den entsprechenden Informationen ungemein erleichtert hat.

    Der Link zur Besprechung hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Farr/MovinThruLA.htm

    --

    #5422225  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wer Jazzmusik abseits des Seichten sucht, wer eine Neigung zur Rockmusik hat, der findet seine Muse im sogenannten Jazzrock. Ich würde Kiko Loureiro’s Musik nicht direkt als Jazzrock kategorizieren, obgleich Chris Mann diese Bezeichnung wählt. Kiko spielt auch leicht zugängliche Musik. Gleichwohl ist die Spannbreite der Musik dieses jungen Guitaristen aus Brasilien gewaltig und ebenso seine musikalischen Fähigkeiten. Zu Recht vergleicht Chris Mann ihn mit Al Di Meola.

    Wer neugierig geworden ist, sollte Chris Mann’s Besprechung lesen:

    http://www.smooth-jazz.de/Chris/universoinverso.htm

    Und wer sich von der brasilianischen Sprachbarriere nicht abhalten lässt, sollte ruhig mal in diese CD reinhören:

    http://www.kikoloureiro.com.br/universoinverso/odisco/?id=5

    --

    #5422227  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die Gruppe Hiroshima hat im smooth jazz einen besonderen Stellenwert. Bei den Musikern dieser Formation handelt es sich um die Nachfolgegeneration japanischer Einwanderer nach USA. Im Bewusstsein ihrer Herkunft haben sie in ihrer Musik, die sich im smooth jazz ansiedelt, viele japanische oder auch asiatische Elemente einfliessen lassen.

    So verwenden sie auch traditionelle japanische Instrumente wie das Koto, eine Art Zither mit 13 Saiten, japanische Trommeln wie die mächtigen Taikos, aber auch die chinesische Erhu, eine Art Violine mit 2 Saiten. Traditionelle Instrumente treffen auf moderne Melodien und Arrangements, was den besonderen Reiz ihrer Musik ausmacht, die sich so elegant einer Kategorisierung entzieht.

    Mehr über die Gruppe und ihre Musik erfahrt Ihr in meiner Besprechung, die unter diesem Link veröffentlicht ist:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Hiroshima/LittleTokyo.htm

    Ich wünsche einen schönen Sonntag

    hbh

    --

    #5422229  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Jay Soto ist ein hochbegabter Gitarrist aus Phoenix, Arizona. Ich wurde auf ihn aufmerksam durch sein Debutalbum Long Time Coming, das ich 2005 besprochen habe. Sein aktuelles Album Stay Awhile ist noch aufwendiger aufgenommen. Mitgewirkt haben so prominente Musiker wie Jeff Lorber, Euge Groove, Paul Brown oder Darren Rahn. Bis auf ein Cover von Stevie Wonder hat Jay seine Songs alle selbst geschrieben. Auch hier zeigt sich wahre Universalität: Arrangement, Produktion, Komposition und Performance in einer Hand.

    Meine Besprechung findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/Soto/Stayawhile.htm

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

    --

    #5422231  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die Formation Spyro Gyra hat mit ihrem Album Morning Dance einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Nach 30 Jahren ihres Bestehens und mehr als 11 Millionen verkaufter CDs kann man mit Fug und Recht behaupten, dass diese Gruppe zu den Spitzenmusikern des Contemporary Jazz gehört.

    Mit ihrem neuen Mitglied Bonny B (B steht für Bonaparte) haben sie ein echtes Juwel dazubekommen. In einer langen Tournee getestet zeigt er auf der im Juni erscheinenden CD alles, was in ihm steckt: Perfektes Jazzdrumming, beeindruckende Perkussion und nicht zuletzt einen einprägsamen Scat. Auch im übrigen bringt er einen exotischen Touch in die Gruppe, der ihre Musik eindeutig bereichert.

    Der Link zu meiner Plattenbesprechung:

    http://www.smooth-jazz.de/firstview/SpyroGyra/Goodtogogo.htm

    Ein gelungenes Wochenende!

    --

    #5422233  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die Musiker aus dem Bereich des smooth jazz oder contemporary jazz haben ihre Wurzeln in unterschiedlichen Bereichen. Eine starke Strömung ist die Gospel Musik. So haben viele Künstler ihre Karriere im Gottesdienst gestartet, bevor sie in den professionellen Markt überwechselten.

    Kim Marzell gehört zu jenen Musikern, die diese Beziehung nicht aufgegeben haben. Gleichwohl ist sein Debutalbum Drawn Windows professionell und ausgereift. Musikbegleitung im Gottesdienst und Contemporary Jazz sind kein Widerspruch, sondern beeinflussen und befruchten sich wechselseitig. Das bekannteste Beispiel ist sicherlich Kirk Whalum.

    Meine Besprechung des Albums findet Ihr hier:

    http://www.smooth-jazz.de/starportrait/Marzell/drawnwindows.htm.

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 76 bis 90 (von insgesamt 836)

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.