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Seid Jahrzehnten zählt Kirk Whalum zu einem der führenden Saxophonisten in der Welt des Smooth Jazz wie auch der Gospel Musik. Mit seiner freundlichen Haltung und seiner ausgeprägten Philanthropie hat er die Herzen seiner Fans im Sturm erobert.
Sein neues Album Romance Language wird am 14. Februar auf dem Label Mack Avenue erscheinen. Bei der Aufnahme unterstützt wurde Kirk durch Kevin Whalum und Hugh Whalum (vocals), Marcus Finnie (drums), Braylon Lacy (bass), Kevin Turner (guitar), Michael Ripoll (acoustic guitar), Ralph Lofton, (organ), John Stoddart (keys), Bashiri Johnson und Javier Solis (percussion) und George Tidwell (flugelhorn & trumpet).
Romance Language ist ein Remake des Albums des Saxophonisten John Coltrane und des Sängers Johnny Hartman, das 1963 veröffentlicht wurde. Dazu hat Kirk vier weitere Songs aufgenommen, die sich aber perfekt in das Stimmungsbild einpassen. Mehr über das Album in der Besprechung.
Ein schönes Wochenende!
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WerbungAls alternative Besprechung von Kirk Whalums neuem Album biete ich Euch heute Chris Manns Rezession an.
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Mit Out of This World (Playscape Recordings, 2011) besucht das Ted Rosenthal Trio erneut das Amerikanische Songbook, indem es zehn Jazzklassiker in frischer Weise neu interpretiert. Pianist Rosenthal wird begleitet von Bassist Noriko Ueda und Drummer Quincy Davis. Das Trio versteht den Begriff im eigentlichen Sinne, dh. alle Musiker sind gleichermaßen am Gesamtwerk beteiligt.
Jazzexperte Woodrow Wilkins weiß mehr über das Trio und ihr neues Album zu berichten.
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Er stammt aus Dänemark ist aber bereits seid vielen Jahren amerikanischer Staatsbürger. Der Saxophonist Michael Lington hat seinen festen Platz in der Smooth Jazz Szene. Nach seinem selbstbenannten Debutalbum (1997) folgte Vivid (2002), Everything Must Change (2002), Stay With Me (2004), A Song For You (2006) und Heat (2008). Auch erwähnenswert ist Best of Michael Lington – The Songbook Collection (2010). Nun erscheint am 14. Februar sein neues Album Pure auf dem Label Trippin N‘ Rhythm.
Gastmusiker sind Michael Bolton, Lee Ritenour, Jonathan Butler, Brian Culbertson, Ray Parker Jr., Jeff Golub, Jeff Babko, Paul Jackson Jr. und viele mehr.
Den ersten Eindruck vom Album könnt Ihr Euch hier verschaffen.
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Diejenigen, die einen Bezug zu den 70’ern haben, werden sich sicherlich an den Diskosong “The Sound of Philadelphia” erinnern, der auch die Titelmelodie der amerikanischen TV-Serie Soul Train war. Saxophonist und Komponist Neil Leonard nennt sein Album Marcel’s Window (GASP Records, 2011) den “sound of Philly in the 21st century.”
Geboren in Boston lebt Leonard in Philadelphia und stützt sich bei seinem Album auch auf Talente dieser Stadt wie Pianist Tom Lawton, Bassist Lee Smith und Drummer Craig McIve. In sechs Stücken präsentiert er die Kultur Philadelphias.
Auf den Spuren Leonhards folgt Jazzexperte Woodrow Wilkins.
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Mit acht Jahren lernte Paul Whitley das Schlagzeug, mit 16 begann er den Klavierunterricht. Schließlich wandte er sich dem Bass und der Gitarre als bevorzugte Instrumente zu. Seid 2002 ist er hauptberuflich Musiker. Mit Versatility (2011) hat er nun sein erstes Soloalbum vorgelegt. Das Album offeriert eine ausgesuchte Mischung aus eigenen Kompositionen und Covern. Unterstützt wird er dabei von Musikern wie Lamont McCain (bass), Reggie Graves (guitar), Rischard Jenkins (drums), Jerry Oates (horns), Tony Bowers (guitar) und vielen mehr.
Für Musikinteressierte hier mehr.
Einen schönen Sonntag!
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All seine Alben aufzuzählen wäre ein mühsames Unterfangen. Jazzpianist Ramsey Lewis hat bereits mehr als 80 Alben veröffentlicht in einer Karriere, die 50 Jahre überspannt. Sehr bekannt wurde er durch seinen Megahit The In Crowd (1965).
Sein erfolgreichstes Album war jedoch Sun Goddess (1974), eine Wiedervereinigung mit seinem früheren Bandmitglied Maurice White und dessen Formation Earth, Wind & Fire. In Smooth Jazz Kreisen populär ist auch Ramseys Projekt Urban Knights, das ursprünglich als feste Gruppe konzipiert war, letztendlich jedoch eine erfolgreiche Plattform für junge Talente wurde. Auf seinem neuesten Album Ramsey, Taking Another Look (2011) begleiten ihn Henry Johnson (guitar), Mike Logan (keyboards), Joshua Ramos (bass) und Charles Heath (drums). Die Gruppe nennt sich Electric Band, weil sie im Gegensatz zu Ramseys früheren Veröffentlichungen akustischen Jazz nun elektrische Instrumente bietet.
Viele Details verrät die Besprechung.
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Roan Soul ist ein Projekt der Musiker Robert Berry und Andi Schenck. Beide Musiker haben mit veritablen Rockformationen gespielt, so dass auch bei diesem Album echte Profis am Werk sind. Auf dem Album profiliert sich Robert Berry als Sänger, den ich vom Stil her dem Popsänger Paul Young aus den 80ern zuordnen würde.
Wer Lovesongs in diesem Stil liebt, dem lege ich das Album Walk The World ans Herz. Valentines Tag ist ja nicht weit.
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Robin Duhe ist der langjährige Bassist der weltberühmten Funkgruppe Maze, die mit Franky Beverly zahlreiche Triumphe gefeiert haben. Ich erinnere mich gerne an ihren legendären Auftritt im Kölner E-Werk. Chris Mann hat mit Robin ein sehr ausführliches Interview von fast einer Stunde geführt, der vieles über diesen großen Musiker offenbart.
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Der Meister der Zärtlichkeit, Saxophonist Najee ist einer der bekanntesten Musiker des Smooth Jazz Genre. Seid seinem Debüt Najees Theme (1986) hat er konstant neue Alben präsentiert. Day By Day (1988), Tokyo Blue (1990), Just An Illusion (1992), Share My World (1994), Najee Plays Songs from the Key of Life: A Tribute to Stevie Wonder (1995), Morning Tenderness (1998), Embrace (2003), My Point Of View (2005), Rising Sun (2007), Mind Over Matter (2009) und nun The Smooth Side Of Soul (2012) sind weitere Meilensteine seiner Karriere.
Das Album wurde produziert von Chris „Big Dog“ Davis, Jeff Lorber und Darren Rahn, wobei Ersterer den Löwenanteil zum Album beitrug.
Wie immer Ausführliches zum Album hier.
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Gitarrist Patrick Yandall ist ein musikalisches Kraftwerk. Mit überwältigender Kraft veröffentlicht er in kürzester Zeit Album auf Album. Sei es Rock (Going For One), Blues (One Hour Blues) oder Smooth Jazz (The Window), Patrick ist in vielen Welten zu Hause. Sei neuestes Projekt heisst Acoustic Dreamscape (2011) und ist Yandall’s willkommene Rückkehr zum Smooth Jazz.
Patrick hat mit Ausnahme von zwei Covern alle Stücke geschrieben und das gesamte Album mit allen Instrumenten höchstpersönlich eingespielt. Hauptinstrument des Albums ist jedoch die akustische Gitarre.
Mehr über das Album in der Besprechung.
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Peter White ist die strahlende Ikone des Smooth Jazz. Er kombiniert eine unglaubliche Bühnenpräsenz mit höchsten musikalischem Perfektionismus. Ständig wächst seine Fangemeinde, die er hegt und pflegt. Mit seinen Alben Reveillez-Vous (Wake up), Excusez-Moi (1991), Promenade (1993), Reflections (1994), Caravan of Dreams (1996), Songs of the Season (1997), Perfect Moment (1998), Glow (2001), Confidential (2004), Playin’ Favorites (2006), A Peter White Christmas (2007) und Good Day (2009) ist sein Bekanntheitsgrad ständig gestiegen. Nun kommt sein neues Album Here We Go (2012) heraus, das auf dem Label Heads Up International erscheint.
Ausführliches über das Album erfahrt Ihr hier.
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Jazzexperte Woodrow Wilkins hat sich diesmal dem Latin Jazz zugewandt. Louie Cruz Beltran’s Album Paint the Rhythm (Corniche Entertainment, 2011) beschört eine Stimmung von Chips und Salsa. Beltran hat bereits mit einer großen Anzahl von Stars, von Smokey Robinson und Natalie Cole zu Dave Koz und Macy Gray, gespielt. Mit dabei auf seinem Album sind Pianist Joe Rotondi, Vibraphonist Nick Mancini, Bassisten Oscar Cartaya und Abraham Laboriel und die Horn Sektion von Tenor Saxophonist Justo Almario, Altsaxophonist Albert Wing und Posaunnist Eric Jorgensen.
Weitere Details über dieses Album findet Ihr hier.
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Farnell Newton, Trompeter und Musikprofessor seines Zeichens, hat sein Debütalbum veröffentlicht, das über Kickstarter finanziert wurde. Ein durchaus empfehlenswertes Geschäftsmodell der Anlauffinanzierung, das insbesondere unter amerikanischen Musikern immer beliebter wird. Class Is Now In Session nennt sich das Album, das sowohl Herz wie auch Geist anspricht.
Einen Einblick in das Projekt vermittelt diese Besprechung.
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Um konventionellen Erkenntnissen zu folgen, würde man von einem 21-jährigen Musiker annehmen, dass er dem Musiktrend folgt. Die Musik, die nach Expertenmeinung leichteren Zugang zu der jugendlichen Zuhörerschaft findet. Dies setzt eine kleine Formation mit elektrischen Instrumenten voraus wie einer elektrischen Gitarre als führendes Instrument, dazu ein Saxophon, also bei der die Musiker der Popmusik näherstehen als dem Jazz.
Pianist und Komponist Emmet Cohen erschüttert diese Illusion mit seinem Debütalbum In the Element. Mit der Erfahrung und der Zuversicht eines alten Hasen nimmt er sich bekannter Jazzstandards und eigener Kompositionen in Gestalt eines akustischen Jazztrios an.
Jazzexperte Woodrow Wilkins findet begeisterte Worte für In the Element (Bada Beep Music, 2011)..
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Schlagwörter: Real strange cover artworks, Smooth Jazz
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