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Rick Braun ist den meisten als Smooth Jazz Trompeter bekannt. Auch wenn er in der Vergangenheit bisweilen gesungen hat wie “Love Will Find a Way” auf seinem Album Body and Soul, hat er seine Stimme nie in den Fokus einer Plattenaufnahme gemacht. Mit Sings With Strings (Artistry Music, 2011) hat sich das entscheidend geändert. Auf seinem neuen Album singt er 11 Balladen, teilweise sind es Jazz Standards.
Mal etwas anderes, meint Woodrow Wilkins in seiner Besprechung.
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WerbungGitarrist Lars Fabiansen und Keyboardist Peter Michel, beide aus Dänemark, habe sich zur Formation Jamhunters zusammengefunden. Verschrieben haben sie sich dem Smooth Jazz und der Suche nach dem perfekten Groove. Ihre Solokarriere starteten sie mit Jamhunters (2006), dem das Album Music Speaks Louder Than Words (2008) folgte. Nun sind sie zurück mit dem Album Driftin‘ (2011).
Jamhunters bieten europäisch geprägten Smooth Jazz, eine echte Alternative. Mehr darüber hier.
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Ob man es instrumentalen Rock, Fusion, Jazz Rock oder etwas völlig anderes nennt, Mike Prigodichs A Stitch In Time ist melodisch sicher im Sinne des Mainstream, aber auch genug herausfordernd für jene, die etwas besonderes suchen. Die Musik ist wie eine Chick Corea Elektric Band mit zusätzlicher Trompete und Perkussion.
Auf jedem Fall ist das Album interessant genug, um ihm eine Besprechung des Jazzexperten Woodrow Wilkins angedeihen zu lassen.
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Wer gerne lateinamerikanische Klänge hört, der sollte sich Russ Hewitts Album Alma Vieja zu Gemüte führen. Chris Mann hat es getan und ist ganz aus dem Häuschen. Wenn Elemente von Calypso, Afrikanischer Musik und auch Flamenco zueinander finden, hält es keinen mehr auf dem Stuhl.
Chris Mann schwelgt jedenfalls in dieser lateinamerikanischen Welt der Musik. Mehr hier.
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Der Musiker Paul Hardcastle ist bekannt wie ein bunter Hund. Unzählig sind seine bereits veröffentlichten Alben. Wer gleichwohl sich einen Überblick über das Gesamtwerk von Paul Hardcastle verschaffen will, dem empfehle ich einen Besuch von Michael Stolles Fanseite http://www.paulhardcastle.de, auf der er akribisch alle Informationen gesammelt hat.
In ungebrochener schöpferischer Urkraft hat Paul Hardcastle bereits ein neues Album veröffentlicht, das den katalogisierenden Titel Paul Hardcastle VI trägt. Besonders die Fans seines Megahits Rainforest werden auf ihre Kosten kommen, der immerhin in einer traumhaften Mischung mit Marvin Gayes What’s Going On dreimal auf dem Album vertreten ist. Wer die Musik von Paul Hardcastle kennt, weißt, was ihn erwartet. Mehr in der Rezension.
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Die meisten von Euch werden mit der Musik des Gitarristen und Komponisten Dean Grech nicht vertraut sein. In den Zeiten des Internets ist es immer erfreulich, wenn ein Musiker eine eigene Website hat, auf der er seine Vita und seine Musik präsentiert. Ich kann nur jedem Künstler empfehlen, sich nicht allein auf Myspace oder Facebook zu verlassen, denn die eigene Website ist eine echte Chance, für sein Werk zu werben.
Dean ist im Smooth Jazz/Contemporary Jazz zu Hause. Chris Mann hat sich mit Begeisterung auf seine Spuren begeben. Hier ist sein Bericht.
Einen schönen Sonntag!
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Bob Baldwin nimmt für sich das Format New Urban Jazz in Anspruch, nicht nur als Musiker sondern auch als Betreiber einer Sendung, die er unter der Bezeichnung NewUrbanJazz Lounge lizensiert. Mit seinem neuem Album NewUrbanJazz.com 2 Re-Vibe (2011) unterstützt er somit nicht nur den Verkauf seiner Musik sondern auch seiner eigenen Radiosendung, ein Mix von Smooth Jazz und R&B.
Meine Meinung über das Album ist hier nachzulesen.
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Geboren in Alabama, USA brilliert die Sängerin Deirde Gaddis mit ihrem Album Life In The Key Of Dei im Bereich des Jazz und R&B. Musik, die ins Blut oder auch in die Beine geht, lädt zum Move auf.
Chris Mann stellt uns in seiner Besprechung diese junge Künstlerin vor.
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Die englische Band Acoustic Alchemy hat bereits personalmäßig eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Zur Zeit wird die Gruppe präsentiert von Greg Carmichael und Miles Gilderdale, die im wesentlichen mit ihrem Stil die Formation dominieren. Vom Stil ist die Gruppe sehr experimentierfreudig, Straight Ahead Jazz, Folk, World Music oder Smooth Jazz, von allem ist etwas zu finden. Akkustische und elektische Gitarren bestimmen das Klangbild, Improvisation aber auch Melodien die Songs.
Im Oktober startet die Gruppe ihre große US-Tour zur Unterstützung ihres neuen Albums Roseland (2011), das in den nächsten Tagen erscheint. Ich habe vorab ein Ohr drauf geworfen. Hier mein Bericht.
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Vor einigen Jahren fragte ich Stuart Wade, dem Mastermind des Projektes Down To The Bone, über die Beziehung zwischen Smooth Jazz und Acid Jazz. Er erklärte: „Acid Jazz is not a refreshment for Smooth Jazz, it is totally different! I don’t know if my music has an influence on Contemporary Jazz. I do know there are those within the format who would like to see me and this funky style of Jazz disappear, and have tried to put barriers in my way ever since I started.“
Inzwischen hat DTTB das 9.Album veröffentlicht und mit 500.000 verkauften Exemplaren bestätigen auch die Verkaufzahlen, das sein Konzept Gehör findet. Sein neues Album heißt The Main Ingredients und ist soeben auf Trippin‘ & Rhythm erschienen.
Mit seinem neuem Album hat Stuart sich dem Stil von Incognito angenähert. Nicht von ungefähr ist auch eine der Leadsängerinnen Incognitos, Imaani, auf dem Album vertreten. Mehr über das Album erfahrt Ihr in der Besprechung.
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Der Wirbelsturm Katrina hat im Süden Amerikas verheerende Spuren hinterlassen. Hab und Gut vieler in New Orleans angesiedelter Familien wurde vernichtet. Viele wurden auch zu einem Umzug gezwungen, da in manchen Stadtteilen New Orleans ein Überleben nicht mehr sichergestellt war. Auch Vandell Andrew gehört zu diesen Betroffenen. Ihn hat es nach Texas verschlagen. Sein Trauma hat er in seinem Album Years Later … verarbeitet.
Seine Musik hören, heißt sein Schicksal verstehen. Mehr darüber in meiner Nachempfindung.
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Saxophonspieler Lincoln Adler war ein Mitglied des Mildred Snitzer Orchestra, das als bekanntestes Mitglied den Schauspieler und Pianisten Jeff Goldblum hatte. Mit der von ihm gegründeten Contemporary Jazz Band Times 4 hat er die Alben Seductivity (2005), Relations (2006) und Eclipse (2010) veröffentlicht. In seiner Solokarriere kann er auf die Alben Dream (1996), Short Stories (1997), Are You In There (1999) und Sax Therapy (2004) zurückblicken. Nun präsentiert er sein neuestes Album Grateful (2011). Das Album lädt mit seinen langsamen Stücken zur Entspannung ein.
Für Interessierte hier der Link zur weiterführenden Besprechung.
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Mein erster Kontakt mit Craig T. Coopers Musik war sein Song Coast to Coast aus seinem Album Got That Thang (1990). Dieses Stück mit einem ultrarelaxen Stil gehört noch heute zu den Top Five meiner übergroßen Smooth Jazz Sammlung. Einmal Blut geleckt, ging das Sammeln seiner Alben los: Craig T. Copper Project (1989), Darkm’n (1993), Touch Tone (1995), A Romantic Letter (1996), Caught Up In A Moment (1999), Hour Glas (2006) und es durfte auch das Album seiner Leadsängerin Denise Stewart Decide On Me (2001) nicht fehlen.
Nun hat er ein neues Album veröffentlicht, Nasty Man (2011). Eine Mischung aus Funk und typischen Craig T. Cooper – Stil. Mehr wie immer in der Besprechung.
Ein schönes Wochenende!
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Gitarrist Michael Rosati und Saxophonist Jason Weber haben sich zu dem Projekt Bringin’ It zusammengefunden. Weber hat bereits einige Soloprojekte veröffentlicht, u.a. 1st Avenue (1997), Snow (1998), Leap of Faith (1999), Something Blue (2002), Can U Feel Me Now? (2005) und Five (2009). Auf Rosatis Album Pure Love (2005) spielte Jason auf dem Song Shooting Star das Saxophonsolo. Nun haben beide die EP Bringin’ It (2011) veröffentlicht.
Einen Überblick über die Musiker und die EP verschafft Euch die Besprechung.
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Ich berichte nun bereits seid mehrern Jahren aus der Welt des Smooth Jazz. Viele haben bereits Anregungen für interessante Musik erhalten. Da Smooth Jazz in Deutschland nach wie vor relativ unbekannt ist und deutsche Musiksender dieses Genre sträflich vernachlässigen, ist es ein besonderer Verdienst von Christian Bößner das Smooth Jazz Festival auszurichten und immer wieder internationale Künstler nach Deutschland einzuladen. Eine seltene Gelegenheit, die Musik live zu sehen.
Für diejenigen, die das Festival dieses Jahr verpaßt haben und für die, die gerne in Erinnerungen schwelgen, hier mein Bericht.
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Schlagwörter: Real strange cover artworks, Smooth Jazz
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