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Der in New York beheimatete Mike Di Lorenzo hat bereits einige illustre Musiker begleitet wie Whitney Houston, Gerald Alston, Regina Belle, Bo Diddley, um nur die bekanntesten zu nennen. Sein Erstlingswerk Urbanized (2005) erhielt anerkennende Worte durch den Jazzexperten Rob Young. Nach einer langen Pause ist er nun zurück mit seinem neuem Album Bring It Back (2011).
Auch wenn es sich um Smooth Jazz handelt, ist sein Album innovativ in der Umsetzung. Die Einzelheiten hier.
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WerbungSeitdem Tia Fuller ihr vielbeachtetes Album Decisive Steps veröffentlicht hat, ist jedem die herausragende Qualität von Beyonces Begleitband bekannt. Eine Band, die nur aus Frauen besteht. Unter den Mitgliedern der Gruppe, glänzte insbesondere auch Kiku Collins. Zwischenzeitlich hat sie die Band verlassen und mit Künstlern wie Michael Bolton, Jessy J, Michael Lington, Jill Scott u.a.m. getourt. Here With Me (2007) war ihr Debütalbum als Solointerpret. Jetzt hat sie ihr zweites Projekt veröffentlicht mit dem Titel Red Light.
Das Album ist allerdings mehr dem Jazz als dem Smooth Jazz verschrieben. Mehr zum Album hier.
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Das J in ihrem Namen steht für Jazz. Jessy J graduierte als „Most Outstanding Jazz Student“ ihrer Klasse auf der University of Southern California. Weibliche Attraktivität und professionelles Talent kombiniert mit hervorragender Ausbildung sind der beste Einstieg für eine internationale Karriere. Ob in den Staaten, Dubai London oder nächsten Monat in Augsburg, Jess J ist auf den Bühnen der Welt zu Hause. Zur Zeit tourt sie mit dem Produzenten ihrer Alben und ihrem musikalischen Mentor Paul Brown. Tequila Moon (2008), True Love (2009) und das im September erscheinende Hot Sauce bilden die Pfeiler ihrer Solokarriere.
Details des neuen Albums erfahrt Ihr in der Besprechung.
Ein schönes Wochende!
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In weiten Teilen Amerikas wird der Genuß von Tabak in jeder Form dämonisiert. In vielen Amerikanischen Gemeinden ist sogar das Rauchen auf öffentlichen Plätzen oder Restaurants unter Strafe gestellt. Manche Staaten haben sogar Prozesse mit der Tabakindustrie geführt und die erzielten Erlöse in die Behandlung der Raucherkrankheiten oder in Anti-Raucher-Werbung investiert.
Gleichwohl hat der Tabak überraschenderweise auch zur Erstellung eines Jazzalbums der Saxophonlegende Ernie Krivda beigetragen. Ein 20.000 $- Scheck der Zigarettenindustrie hat die Veröffentlichung des Albums Blues for Pekar ermöglicht.
Jazzexperte Woodrow Wilkins stellt uns in seiner Besprechung dieses Bebop-Album vor.
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Sie vereinigt in ihrer Person eine atemberaubende Schönheit mit einem unglaublichen Gesangstalent. Nicole Henry’s Solokarriere begann mit The Nearness of You (2004), gefolgt von Teach Me Tonight (2005), The Very Thought of You (2008) und Set for the Season: Live in Japan (2010). Mit ihrem neuen Album Embraceable, das ihre Fangemeinde erneut mit zärtlicher Stimme umschmeichelt, bietet sie uns eine Kollektion von gefühlvollen Balladen an, die in den Regionen des Jazz und R&B anzusiedeln sind.
Viel über die Geschichte dieser Balladen erfahrt Ihr in meiner Forschungsarbeit.
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Es gibt kein Angst auslösendes Cello, und kein Blut in den Adern gefrierende Schreie. Nur ein easy-going Rhythmus, der eine charmante Flöte unterstreicht. Das ist der Titelsong zu Itai Kriss ‚erste Aufnahme, The Shark (Avenue K Records, 2011).
Woodrow Wilkins führt uns in seiner Besprechung in die Höhen dieses Jazzalbums, das wie viele Vorstellungen zeigt, Jazz beschränkt sich nicht auf die Veröffentlichung alter Aufnahmen.
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Ihr habt es sicherlich bereits bemerkt. Der Anteil der in diesem Thread besprochenen Jazzalben steigt rapide an. Dies haben wir der überaus fruchtbaren Autorentätigkeit des Jazzexperten Woodrow Wilkins zu verdanken, der mir in den nächsten Tage eine Vielzahl von Besprechungen neuer Jazzplatten zur Verfügung stellt. Aber keine Angst, Smooth Jazz wird auch in Zukunft mit dabei sein. In Amerika sieht es schlecht aus für dieses Genre, da die Radiostationen in den Staaten den Wechsel von Smooth Jazz zu anderen Formaten weitgehend vollzogen haben. Reziprok ist dagegen der Anstieg der Internetradios, die dieses Format bedienen. Da hat der User inzwischen eine übergroße Auswahl.
Unser heutiger Künstler ist Mark Rapp, der als zeitgenössischer Jazztrompeter schon einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Vielfalt macht seine besondere Stärke aus. In seiner Band Mark Rapp’s Melting Pot hat er hervorragende Musiker aus USA und Europa zusammengezogen und liefert eine Festplatte guter Sounds mit Good Eats.
Woodrow Wilkins lädt in seiner Besprechung zu einem Festschmaus ein.
Guten Appetit!
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Drew Davidsen startete seine Musikerkarriere mit dem Album This Journey (2007). Es folgten die Alben Around (Again) (2009), We 3 Stringz (2010) und dieses Jahr Spin Cycle (2011). Unterstützt wird Drew durch die Formation Player A, über die wir bereits berichteten. Gastmusiker ist der Keyboardist Jay Rowe, bekannt als Mitglied von Chieli Minucci’s Band Special EFX.
Das Album bietet solide Smooth Jazz Gitarrenmusik im Stil von George Benson, aber auch Blues und etwas Disco. Mehr in der Besprechung.
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Steve Khan kann nichts falsch machen. Ob als Sessionmusiker für Acts wie Maynard Ferguson und Steely Dan oder als Solomusiker, dieser Gitarrist weiß zu beeindrucken. Wieder hat er die Talente von mehreren Musikern mit denen er in der Vergangenheit gearbeitet hat, vereinigt und liefert Parting Shot (Golpe de Partida) (Tone Center, 2011), ein atemberaubendes, Latin-gewürztes Follow-up zu The Green Field und dem Grammy-nominierten Borrowed Time .
Wer mehr über Khans Lateinamerikanisches Abenteuer efahren möchte, dem sei Woodrow Wilkins Besprechung empfohlen.
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Wie man es auch dreht und wendet, Terri Lyne Carrington hat die Essenz des Titels in großartiger Weise eingefangen. Für ihr fünftes Soloalbum hat sie das Talent von 20 musikalischen Schwestern herbeigerufen, darunter Instrumentalistinnen aber auch Sängerinnen. Ziel des Albums ist es, wie bei einem Mosaik viele kleine lebhafte Einzelstücke zu einem integralen Gesamtkunstwerk zu vereinen.
Woodrow Wilkins hat sich die einzelnen Stücke aber auch das Mosaik näher angeschaut.
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Straight Ahead Jazz ohne Kompromisse, das ist das Rezept des Walt Weiskopf Quartets. 15 Alben hat der Komponist, Arrangeur und Saxofonist Walt Weiskopf bereits veröffentlicht, dies ist allerdings sein erstes Live-Album. Aufgenommen im Jahre 2008 in der Koger Hall der Universität South Carolinas, wird Walt begleitet von Pianist Renee Rosnes, Bassist Paul Gill und Drummer Tony Reedus. Das Konzert fand als Teil der zweijährigen North American Saxophone Alliance Convention statt.
Seine Eindrücke des Album reflektiert Woodrow Wilkins in seiner Besprechung.
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Mit diesem Schlüssel öffnest Du die Tür zu einer musikalischen Märchenwelt. Gitarrist Brian Hughes lädt Dich zu einer anderen Dimension, der Dimension des Klanges ein. Mit Fast Train to a Quiet Place gehst Du auf eine einstündige Tour. Mit dabei auf dieser Reise sind Tal Bergman, Drums; Rufus Philpot, Bass; Matt Rohde, Piano, Hammond B3 Orgel, Fender Rhodes und Keyboards; Ron Powell und Quinn, Percussion.
Dieses gitarrengeführte Album wird präsentiert durch Woodrow Wilkins. Diesmal etwas Smooth Jazz.
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Sicherlich erinnert Ihr Euch an den bezaubernden Film The Goonies, jener Jugendgruppe, die auf der Suche nach verborgenen Schätzen war. Die bekannteste Musik zu diesem Film war Fratelli Chase, der Einleitung zu diesem Film, gleichzeitig auch das einprägsame erste Stück des Albums An Evening With Dave Grusin (Heads Up International, 2011), die Aufnahme eines symphonischen und jazzigen Livekonzertes eines der angesehensten Filmkomponisten der Neuzeit.
Woodrow Wilkins vermittelt uns seine persönlichen Eindrücke dieses Livealbums.
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Keyboardist Jeff Logan residiert in Maryland, wo er einem veritablen Job als Administrator im Prince George’s County detention center nachgeht. Sein Herz schlägt allerdings für die Musik und hat ihn bereits dazu getrieben, die Smooth Jazz Alben Soulitude (2002), Mello-Fabulous (2003), Radio-Active (2005) und Gratitude (2007) zu veröffentlichen. In 2009 folgte das Gospel Album Destiny und eine Kollection von Neo-Soul Songs, Love’s Compass. Jeff Logan ist eine One-Man-Show, das heisst er schreibt die meisten Songs und spielt auch alle Instrumente auf seinen Alben.
Sein neuestes Smooth Jazz Album nennt sich Black Tie Affair und birgt einige gute Ansätze, endlich mehr Popularität zu erlangen. Hier mein Bericht.
Ich wünsche einen erholsamen Sonntag.
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Johannes Zetterberg ist ein junger schwedischer Musiker aus Stockholm, der angetreten ist, sein hochgelobtes Debütalbum Luna Nueva nochmals zu übertreffen. Nach Woodrow Wilkins Meinung ist ihm das mit Painter’s Portrait (2011) gelungen.
Auf diesem Album erforscht Zetterberg neue Styles wie Smooth Jazz, Funk, Fusion und Latin und entfaltet eine beeindruckende Kreativität. Mehr erfahrt Ihr in Woodrow Wilkins Analyse.
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Schlagwörter: Real strange cover artworks, Smooth Jazz
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