Smooth Jazz

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  • #5423287  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Einige Alben haben versteckte Songs. Beispielsweise wenn man auf das Label schaut, werden 10 Songs gelistet. Wenn man die CD aber abspielt, werden auf einmal 11 angezeigt. Woodrow Wilkins hat kürzlich einige CDs entdeckt, die ihm vor einige Jahren zugeschickt wurden, die aber durch Zeitablauf und Zufall seiner Aufmerksamkeit entgangen waren.

    Das heißt natürlich nicht, das sie nicht einer Besprechung würdig wären. Nun ist die Zeit gekommen, sie im Einzelnen näher zu betrachten. So präsentiere ich Euch heute Woodrows Besprechung jener CDs, die er versteckte Juwelen nennt.

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    #5423289  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Die aus Chicago stammende Sängerin Lisa Deveaux vereinigt eine liebliche Stimme mit einem atemberaubenden Aussehen. Sergio Mendes, Earth, Wind & Fire, Diana Ross und Sade sind ihre Idole und Einflüsse. Um ihren Vorbildern nahe zu kommen, hat sie eine intensive Gesangsausbildung absolviert, wobei als Vocal Coach niemand Geringeres als Phyliss Hyman fungierte. Mit dieser Ausbildung und ihrer eigenen natürlichen Schönheit lässt sich eine Karriere aufbauen. Auf ihrem Debütalbum Shakin‘ That Jazz (2003) präsentierte sie Bobby Lyle, Karen Briggs und Everette Harp in einer Mischung von Jazz, Brasilianische Musik und R&B.

    Nun ist sie zurück mit ihrem neuem Album Language of Love (2011) noch immer in der Tradition des souligen Jazz. Mehr zu berichten ist in der Rezension.

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    #5423291  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Carmen Cuesta, die Ehefrau von Chuck Loeb, hat ein neues Album veröffentlicht mit dem Titel, Mi Bossa Nova. Das Album vermischt auf eleganter Weise Nordamerikanischen Jazz mit Brasilianischer Musik. Von den 10 Titel stammen 7 aus der Feder des bekannten Brasilianischen Komponisten Antonio Carlos Jobim.

    Pianist Matt King, Drummer Brian Dunne , Percussionist David Charles und Gitarrist Chuck Loeb, der auch Keyboards und auf einigen Songs Bass spielt, begleiten sie. Bassist Christian Diener erscheint auf mehreren Songs. Mehr über das Album erfahrt Ihr in Woodrow Wilkins Bericht.

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    #5423293  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Auffällig in der Erscheinung ist der aus Chicago stammende Jazzgitarrist Nick Colionne nicht nur der Paradiesvogel unter den Jazzmusikern. Seine farbenreichen Anzüge unterstreichen nur den wohlverdienten Anspruch als Star. Seine bisher erschienen Alben sind It’s My Turn, Arrival, The Seduction, Just Come On In (2003), Keepin‘ It Cool (2006) und No Limits (2008). Sein aktuellstes Album, das diesen Monat bei Trippin‘ & Rhythm erscheint, ist Feel The Heat.

    Das Album schließt sich nahtlos an seine Vorgänger an. Instrumentale Stücke wechseln sich mit Songs ab. Mit dabei auch Tribute an seine Heimatstadt und an Wes Montgomery. Eine Menge Details findet Ihr hier.

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    #5423295  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Die Redewendung „Du bist einen langen Weg gegangen!“ ist für Dida Pelled von besonderer Bedeutung. Mit gerade 21 Jahren schafft sie sich bereits einen Namen in der Jazzwelt. Die Reise begann in ihrer Heimat Israel, wo sie reichlich Erfahrung sammelte als Sängerin wie auch als Jazzgitarristin. Infolge der obligatorischen Wehrpflicht hatte sie Gelegenheit, an bedeutenden Musikevents der Israelischen Armee teilzunehmen. Nach ihrer Entlassung ging sie zum Berklee College in den Staaten und später zur Universität in New York. Letztendlich entdeckt wurde sie von dem Trompeter Fabio Morgera, der sie mit dem noch berühmteren Jazzmusiker Roy Hargrove bekannt machte. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.

    Ihr Debütalbum Plays and Sings ist soeben erschienen und natürlich dürfen ihre neuen Bekanntschaften wie Trompeter Roy Hargrove und Drummer Gregory Hutchinson nicht auf diesem Album fehlen. Mehr weiß Jazzexperte Woodrow Wilkins.

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    #5423297  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Cindy Bradley ist zwar von Jazzgrößen wie Freddie Hubbard, Lee Morgan und Blue Mitchell beeinflusst, hat sich aber gleichwohl dem Smooth Jazz zugewandt. Just A Little Bit (2007) hieß ihr selbstproduziertes Debütalbum, dem Bloom (2009) auf dem Label Trippin ‘n’ Rhythm folgte. Wie auf dem Vorgängeralbum produziert, arrangiert, performt und mischt auch auf dem neuem Album Unscripted (2011) der mit einem Grammy ausgezeichnete Musiker Michael Broening.

    Unscripted ist zweifelsohne ein dynamisches und packendes Album, das sich ohne weiteres mit den Spätwerken von Herb Alpert messen kann. Mehr in der Besprechung.

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    #5423299  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Es ist immer ein gutes Zeichen, wenn ein Musiker auf seinem Album nur selbstkomponierte Stücke anbietet, nach Woodrow Wilkins Auffassung ist es aber noch besser, wenn diese dem Bereich des Jazz zuzuordnen sind. Gitarrist Dave Juarez enttäuscht keineswegs mit seinem Debütalbum Round Red Light, ein Set von neun Kompositionen, die Juarez mit Tenorsaxophonist Seamus Blake, Pianist John Escreet, Bassist Lauren Falls und Drummer Bastian Weinhold featuren.

    Fast alle dieser Musiker haben dieses Jahr ein eigenes Album herausgebracht. Gleichwohl zeigt dieses Album weniger das, was Juarez alles vermag, als wie seine Band seine Kompositionen umsetzt. Mehr in der Besprechung.

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    #5423301  | PERMALINK

    hbh

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    Patrick Cooper blickt gerne zurück auf die Zeit der 70er, als Funk, Soul und Jazz noch eine Einheit bildeten. Chris Mann drückt den Play-Knopf, wenn die CD The Way It Used To Be ihr Ende erreicht.

    Seine höchstpersönlichen Eindrücke gibt er in seiner Rezension wieder.

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    #5423303  | PERMALINK

    hbh

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    Mehr über den Keyboardspieler Patrick Cooper und sein neues Album The Way It Used To Be erfahrt Ihr in meiner Besprechung.

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    #5423305  | PERMALINK

    hbh

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    Umgebungsmusik, einen Hang zur Tradition und ein Gespür für Zeit und Ort, das sind die Bestandteile des Albums Days of Infinity des Christian Papst Trios. Die Formation besteht aus Papst am Piano und Rhodes, David Andres am Bass und Andreas Klein am Schlagzeug. Der aus Saarlouis stammende Papst studierte bereits mit 7 Jahren das Klavier und mit 15 war er Mitglied einer Big Band. Seit dem tourte er in ganz Europa und studierte an der Universität in Amsterdam und in Berklee.

    Über das neue Album Days of Infinity vermag Woodrow Wilkins Gemischtes zu berichten. Hier seine Essenz.

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    #5423307  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Der niederländische Komponist und Bassist Jay-Tee ist aus der Jazz Fusion Bewegung. Gleichzeitig ist er aber auch voll auf dem Laufenden mit der aktuellen Musik. Seine Liste der Zusammenarbeit umfasst Mike Stern, Danny Gottlieb, David Garibaldi, Tony Royster Jr, Alain Caron, Jan Akkerman und Candy Dulfer. Don’t Jay Walk ist der Titel seines zweiten Albums.

    Ich wußte, dass ich dem Bassisten Chris Mann mit diesem Album eine besondere Freude machen konnte. Euphorische Kritik ist das Resultat.

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    #5423309  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

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    Vielen Dank Hbh für die Tipps!

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    #5423311  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Gerne, Alexischicke!

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    #5423313  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Ein Name wie ein Donnerhall. Legendär ist seine Interpretation von Richard Strauss Also Sprach Zarathustra, das Thema des Spielfilms 2001: A Space Odyssey. 25 Millionen verkaufte Alben, 16 Platinveredeleungen und sein Gesamtwerk von über 450 Alben sprechen eine deutliche Sprache. Die Rede ist von der Musiklegende Eumir Deodato. In Europa etwas früher in Amerika diesen Monat ist sein neues Album The Crossing erschienen. Eine Zusammenarbeit mit Al Jarreau, Paco Sery, Airto Moreira, Bily Cobham, John Tropea und den Bands Novecento und Londonbeat.

    Wer die populäre Seite des Jazz liebt, der sollte unbedingt diesem Album Gehör schenken. Mehr Details hier.

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    #5423315  | PERMALINK

    hbh

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    Im Rahmen unserer Frauenpowerwochen stelle ich Euch heute die aus Philadelphia stammende Keyboardistin Gail Jhonson vor. Nach ihrem Umzug nach L.A. kam sie richtig ins Musikgeschäft. Sie arbeitete u.a. für Morris Day (The TIME) und Norman Brown. Auch ihre Solokarriere entwickelte sich prächtig. Keep The Music Playing (2004), gefolgt von Pearls (2008) auf nuGroove Records waren ihre ersten Alben. Dieses Jahr schlägt sie Wellen in der Smooth Jazz Szene mit HerStory auf dem Label 111 East Music.

    Informationen über das neue Album findet Ihr hier.

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