Smooth Jazz

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  • #5422987  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Dan Truman und Ron Saltmarsh sind zwei Freunde, die sich seid ihrer musikalischen Ausbildung auf der Brigham Young University kennen. Nachdem sie beide ihre Abschlüsse gemacht hatten, trennten sich ihre Wege, um Musik in verschiedenen Formationen zu spielen. Wie zwei Königskinder haben sie sich aber wiedergefunden zunächst in der Formation This Way That und ihrem Debut Album Festival (2001).

    Ihre neueste Kooperation nennt sich Saltaire und ihr diesjähriges Album Just Press Play. Ein glänzendes Album, das im Smooth Jazz Genre schnell sein Zuhause finden wird. Mehr Details hier.

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    #5422989  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Chris Mann hat sich im Juni 2010 mit vier Alben befasst, die sicherlich unterschiedlicher nicht sein können.

    Die Besprechungen betreffen Alben aus dem Smooth Jazz wie Jonathan Fritzéns Album Diamonds, das ich in einer weiteren Besprechung noch ergänzend vorstelle, über Num and Nu Afrikas Reggae Album Peace Signs, zu Martin Mayers Album Alone, dass sich auf der Grenzline zwischen New Age und Smooth Jazz aufhält und schließlich das Jazzalbum der Chick Corea Elektric Band Behind The Mask.

    Viel zu lesen in dieser Besprechung.

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    #5422991  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Die Schweden sind ein glückliches Volk. Sie haben eine liebliche Prinzessin, die gerade geheiratet hat. Sie haben ABBA, Roxette und Jonathan Fritzén. Dieser smarte Musiker hat nach Love Birds (2008) und VIP dieses Jahr sein drittes Album veröffentlicht, das den bezeichnenden Titel Diamonds trägt.

    Wie bei seinem zweiten Album hat Jonathan auch auf Diamonds eine internationale Crew von ausgezeichneten Musikern um sich versammelt. Laila Adéle (vocals), Alex Al, Mel Brown und Erik Metall (bass), Koh (aka Mr. Saxman), Darren Rahn und Jessy J (sax), Sara Övinge (violin), Andreas Ekstedt (percussion), Alex Crown (guitar). Fritzén selbst ist der angesagte Tastenvirtuose. Mehr über das Album in der Besprechung.

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    #5422993  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wenn der Sommer heiß wird, sucht man die Abkühlung, sei es ein erfrischendes Getränk, Abtauchem im kalten Wasser, eine gute Klimaanlage oder coole Musik.

    Vielleicht ist Lisa McClowry’s neues Album Time Signatures eine schöne Abwechslung. Lisa hat seid 2005 auf verschiedener Art und Weise mit Jim Peterik (Eye Of The Tiger) zusammengearbeitet.

    Nun gibt er den Gefallen zurück und hat ihr neues Album produziert, die Songs für sie komponiert und auch tatkräftig auf dem Album Gitarre und andere Instrumente gespielt. Lisa hat eine frische, unverbrauchte Stimme, die sie auch einzusetzen weiß. Mehr darüber in der Besprechung.

    Ein weiterhin sonniges Wochenende!

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    #5422995  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Wer ihn zum ersten Male hört, wird denken, dass es sich um George Benson handelt. Ist doch der Stil, mit dem er seine Gitarre spielt und der Klang der Gitarre, sehr verwechselbar mit George’s Musik. Immerhin spielen beide Musiker Ibanez-Gitarren. Beides wie auch Norman’s Genialität waren sicherlich der Grund, warum ihn George Benson auf seiner aktuellen CD Songs and Stories (2009) eingeladen hatte.

    Norman Brown hat in seinen Alben After The Storm (1994), Better Days Ahead (1996), Celebration (2000), Just Chillin‘ (2002), West Coast Coolin‘ (2004), Stay With Me (2007) und Sending My Love, veröffentlicht am 22. Juni 2010 das Fundament für eine große Fangemeinde gelegt. Wer zudem seinen energiegeladenen Auftritt verfolgt hat, wird sich schnell für seine Musik begeistern.

    Auf seinem neuen Album findet sich viel Altbewährtes, was keineswegs abträglich zu bewerten ist, da Norman in der Tat zu den ausgereiftesten Musikern seiner Zeit zählt. Details hier.

    Einen schönen Sonntag!

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    #5422997  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Ein neues Stanley Clarke Album ist für seine Fans, insbesondere wenn sie selbst leidenschaftliche Bassspieler sind, immer ein besonderes Ereignis. Auf seinem neuem Album, dem 3. für Heads Up Records, hat Stanley sich wieder mit Topspielern aus der Jazz Rock Szene umgeben. Lenny White spielt nicht nur Drums, sondern war auch an der Produktion beteiligt.

    Stanley Clarke’s typischer Basssound schneidet wie ein Messer und ist wie immer von tragender Bedeutung.

    Den begeisterten Bericht von Chris Mann über dieses musikalische Großereignis könnt Ihr hier verfolgen.

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    #5422999  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Es gibt nicht nur Bassspieler, die aus dem Vollem schöpfen können, sondern auch solche, die das Beste aus ihren begrenzten Möglichkeiten machen. In einem Interview räumt Kenny Wright offen und ehrlich ein: „“If You have money, you can buy a producer, hire excellent sidemen and pay for promotion. I have never had any of those luxuries. But I am confident that I have created some things musically that will outlive me, and for me that’s what I set out to do.“

    Erstaunlicherweise sind seine Soloalben Fresh Focus (1993), Comin‘ at Ya (1995), Bottle of Wine (1998), Herbie, Miles and me (2006) und My Roots (2010) von gleichbleibender Qualität.

    Sein neues Album My Roots legt Zeugnis ab über Kennys Vorbilder und Einflüsse. Mehr in der Besprechung.

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    #5423001  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Wenn wir über Großereignisse sprechen, sollte Lee Ritenours neues Album 6 String Theory nicht unerwähnt bleiben. Im Einsatz sind Gibson L5, Fender Stratocaster, Gibson Lucille und eine Greenfield G4.2. Die Musik reicht von Jazz, Rock, Blues, Folk, Klassik bis zu einigen Verbindungen. Auf der Gästeliste finden sich George Benson, Robert Cray, Vince Gill, B.B. King, Steve Lukather und eine Menge mehr. Gastgeber ist natürlich “Captain Fingers” Lee Ritenour.

    Lee Ritenour’s 6 String Theory umfaßt eine Kollektion von 15 Kompositionen, wobei sich alles um die Gitarre dreht. Woodrow Wilkins hat dieses Starangebot in Augenschein genommen. Seinen Eindruck vermittelt er hier.

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    #5423003  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Nutzt die seltene Gelegenheit, ein Smooth Jazz Festival auf deutschem Boden zu besuchen.

    Hier geht es zum Shop.

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    #5423005  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

    Beiträge: 772

    Nachdem dieser Thread schon fast vier Jahre läuft, ist es an der Zeit über den erfolgreichsten Musiker des Smooth Jazz Genre zu berichten. Kenneth Bruce Gorelick besser bekannt als Kenny G ist der populärste Instrumentalist der Welt. Allein in Amerika hat er über 50 Millionen Alben verkauft. 1992 setzte er von seinem Album Breathless 15 Millionen Exemplare und 1994 von seinem Album Miracles 13 Millionen ab.

    Diese beachtlichen Verkaufszahlen haben natürlich ihre Ursache. Musik kann nur dann populär werden, wenn die Käufer Gelegenheit erhalten, sie zu hören. Bei Kenny G war das sehr einfach, denn in den 90’ern war Smooth Jazz in Amerika ein richtiger Hype. Hunderte von Radiostationen waren auf dieses Format ausgerichtet und Kenny G war ihre Ikone und Stützpfeiler. Also gab es viel Kenny G zu hören und das motivierte die Käufer zum Erwerb seiner Musik.

    2010 sieht die Welt ganz anders aus. Die meisten Radiostationen in Amerika senden ein anderes Format. Die Smooth Jazz Gemeinde ist somit darauf angewiesen, ihre Musik aus dem Internet zu ziehen. Unzählige Internet Radiostationen senden Smooth Jazz 24 Stunden am Tag. Allerdings sind die Stunden im Auto und am Arbeitsplatz in der Regel hiervon nicht erfaßt.

    Dazu kommt die Wirtschaftskrise, die nach wie vor anhält und von den Politikern gerne mit Steuergeldern übertüncht und schöngeredet wird. Gerade die Musikindustrie hat kräftig Federn gelassen, was auch auf das veränderte Käuferverhalten zurückzuführen ist. Die Verkaufszahlen erreichen somit bei weitem nicht mehr das Niveau der früheren Jahre.

    Gleichwohl hat Kenny G mit erheblichem finanziellen Aufwand sein neues Album eingespielt. Mit dabei ist sein langjähriger Weggefährte und Produzent Walter Afanasieff, der Sängerinnen wie Whitney Houston, Celine Dion, und Mariah Carey zu seinen Kundinnen zählt.

    Das teure an dieser Produktion ist jedoch der Einsatz eines vollständigen Orchesters unter der Leitung von Jorge Callandreli. Den Unterschied zwischen Samples oder im Overdubbverfahren vervielfältigen Geigern zu einem Orchester ist natürlich hörbar und gibt Kenny’s Musik ein besonderes Volumen. Mehr zu dem Album Heart And Soul in der Besprechung.

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    #5423007  | PERMALINK

    hbh

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    Brian Culbertson ist das Wunderkind des Smooth Jazz. Es gibt keinen Musiker, der wie er so herzerfrischend Musik jenseits aller Formate spielt. Funk, R&B, Smooth Jazz, immer steht der Groove im Mittelpunkt. Mit seinen Alben Long Night Out (1994), Modern Life (1995), After Hours (1996), Secrets (1997), Somethin‘ Bout Love (1999), Nice & Slow (2001), Come On Up (2003), It’s On Tonight (2005), A Soulful Christmas (2006), Bringing Back the Funk (2008) and Live From The Inside (2009) hat er sich eine rekordverdächtige Fangemeinde geschaffen. Welcher Instrumentalmusiker ist sonst noch in der Lage, heutzutage auf GRP noch neue Alben zu veröffentlichen?

    Sein neues Album XII wird am 20. Juli 2010 veröffentlicht und ist sicherlich eines seiner besten. Seine Lebensfreude kommt ungefiltert in seiner Musik rüber. Meine Empfehlung: Anhören!

    In der Besprechung erfahrt Ihr viel Neues über das Album.

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    #5423009  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Lee Ritenour hat sein neues Album 6 String Theory veröffentlicht. Das Projekt ist bekanntlich eine Kollektion von Interpretation von einigen der angesagtesten zeitgenössischen Gitarristen.

    Ein Grund, mal hinter die Kulissen der Produktion dieses fantastischen Albums zu schauen. Woodrow Wilkins ist es gelungen, den Vorhang etwas zu lüften und hat in einem Interview Lee Ritenour manche unterhaltsame Episode entlocken können. Das Interview ist hier nachzulesen.

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    #5423011  | PERMALINK

    hbh

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    DAVID BENOIT – Künstler auf dem Festival
    Piano | Freitag um 21:30 Uhr

    Der vielseitige Pianist, Komponist und Dirigent (u. a. Los Angeles Philharmonics, London Symphony Orchestra) ist ein grandioser Musiker, der das Genre einflussreich mitgestaltet. Nach 5 Grammy-Nominierungen und 25 Soloalben (aktuelle CD »Earthglow«) wird er am 29. Oktober 2010 mit dem »Lifetime Achievement Award« bei den American Smooth Jazz Awards ausgezeichnet.

    Sehen Sie David Benoit live auf dem Smooth Jazz Festival – hier bekommen Sie Ihr Ticket: Smooth Jazz Shop

    DAVID BENOIT – Artists at the Festival
    Piano | Friday at 9:30 pm

    The versatile pianist, composer and conductor (e. g. Los Angeles Philharmonics, London Symphony Orchestra) is not only a magnificent musician, he is shaping the genre since many years. After 5 Grammy nominations and 25 solo albums (latest CD »Earthglow«), he will be honored with the »Lifetime Achievement Award« at the American Smooth Jazz Awards on October 29, 2010.

    Meet David Benoit live at the Smooth Jazz Festival – here you get your ticket: Smooth Jazz Shop.

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    #5423013  | PERMALINK

    hbh

    Registriert seit: 06.12.2006

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    Die orange Mütze verrät Rico Belled’s Herkunft. Ursprünglich in den Niederlanden geboren, hat Rico sein Glück in Amerika gesucht und gefunden. Don Randi and the house band, Leslie Paula’s “Latin Soul Band” und schlußendlich The Rippingtons sind die Stationen des Bassisten und Keyboardisten.

    Sein Bass ist bereits auf vielen Alben zu finden, die ich besprochen habe. Keiko Matsui, Marc Antoine, Chris Standring, Perla Batalla, Leslie Paula, Sound Assembly, Dino Soldo, Scott Grimes und Jeff Robinson sind unter anderem die Künstler, mit denen er gespielt oder auf deren Alben er seine Signatur hinterlassen hat.

    Höchste Zeit, das Rico sich einmal dem breiten Publikum mit einem Soloalbum vorstellt. The Pursuit Of Comfort (2010) ist kein basslastiges Album, vielmehr ein innovatives Contemporary Jazz Album mit einer großen Prise feinstem Latin Jazz. Mehr darüber hier.

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    #5423015  | PERMALINK

    hbh

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    Contemporary Jazz und Hip Hop, das geht doch gar nicht. Geht doch, ist Hidden Beach Recordings Antwort. Mit Unwrapped Vol. 7 – Back 2 Basics legt dieses Label nun bereits das siebte Album seiner legendären Unwrapped Serie auf. Das Konzept ist einmalig und innovativ. In vielen Hip Hop Songs finden sich packende Melodien. Hidden Beach Recordings filtert diese Melodien heraus und präsentiert sie neu im Gewand des Contemporary Jazz.

    Produzent und Komponist J.R. Hutson, der bereits Unwrapped Vol. 4 konzipiert hatte, ist der Spiritus Rectus dieses neuen Albums. Er hat mit feinem Gespür fantastische Songs für die Freunde des Smooth Jazz neu aufbereitet. Die CD ist noch nicht gepresst, hier die brandneuen Details.

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