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WerbungFür die Freunde des wahren Jazzes, die mich in den letzten Tagen freundlicherweise in meinem Thread besucht haben, liefere ich heute ein Leckerbissen der besonderen Art. Der legendäre Django Reinhardt hat über viele Jahrzehnte mit seinem Musikschaffen Musiker beeinflußt. In Anlehnung an sein Quintette du Hot Club de France haben sich in verschiedenen Städten sogenannte Hot Clubs gegründet, die seinen Stil weiterverfolgen.
Zu diesen gehört auch der Hot Club of Detroit bestehend aus dem Gitarristen Evan Perri, dem Akkordeonspieler Julien Labro, dem Saxophonisten Carl Cafagna, dem Rhythmus Gitarristen Paul Brady und dem Bassisten Andrew Kratzat. Natürlich wurde diese Gruppe kurz nach ihrer Gründung bereits mit zahlreichen Ehrungen überhäuft.
Nach ihrem Debütalbum aus 2006, das den Namen der Gruppe trägt, erschien Night Town (2008) und dieses Jahr It’s About That Time auf dem Label Mack Avenue. Wenn Virtuosität einen Namen trägt, dann hat ihn diese Gruppe verdient. Mehr in der Besprechung.
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Tony Vattimo hat sich wie viele Musiker erst im reifen Alter zur Veröffentlichung eines Soloalbums Can’t Let Go entschlossen. Was ihn nicht daran hindert, ein überzeugendes Werk hinzulegen.
Er präsentiert eine Enzyklopädie von Musikideen, die ein ausgefuchster Keyboarder im Laufe seiner Karriere entwickelt. Aus dem Staunen herausgekommen, präsentiere ich Euch jetzt meine Besprechung.
Ich wünsche Euch ein sonniges Wochenende!
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Steve Oliver ist nicht nur ein Gitarrist. Er hat die Welt der Keyboards ähnlich wie Pat Metheny in das Gitarrenspiel eingeführt. Mit den von ihm mitentwickelten NS1 (Nylon Synth) und den SH575 Gitarren in Verbindung mit dem Roland (Boss) GR-33 Gitarren-Synthesizer beherrscht er die Bühne.
First View (1999), Positive Energy (2002), 3D (2004), Radiant (2006), Snowfall (2006) und das DVD/CD Feature One Night Live (2008) sind seine bisherigen Veröffentlichungen.
Sein neues Album Global Kiss ist definitiv eine Weiterentwicklung dieses Künstlers. Er kapriziert sich nicht alleine auf die Meisterschaft seiner Gitarre und dem Zusammenspiel mit dem Synthesizer sondern zeigt auch mit seiner Stimme wahre Größe.
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Woodrow Wilkins hatte vor einiger Zeit über die Formation The Dominant 7 auf dem Album Fourteen Channels berichtet. Die Bassistin Lelah Simon aus Denver gehört zu diesem Projekt, Sie studierte an der New School for Jazz and Contemporary Music.
Third Week of April ist Simons Tribut an eine der schönsten Zeiten in New York, wenn das Wetter perfekt ist und zugleich der Titel ihres Debütalbums. Mehr über diese neue Jazzbassistin erfahrt Ihr in Woodrows Besprechung.
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2010 ist ein gutes Jahr für Künstler, wenn man als Maßstab die Anzahl der Neuveröffentlichungen nimmt. Weniger rosig sieht es aus, mit Veröffentlichungen der Labels im Bereich des Smooth Jazz. Zu den Labels, die nach wie vor Neuerscheinungen lancieren, gehört Trippin ‚N‘ Rhythm Records. Aus diesem Label werde ich Euch einge Künstler in der nächsten Zeit präsentieren.
Jaared, ist ein Saxophonist, der insbesondere durch seine Touren mit Peter White es zu einer erheblichen Popularität gebracht hat. Seine Solokarriere startete er mit Foreward (2001), gefolgt von Hangtime (2002), beide auf Marcus Johnson’s Label Lightyear/Marimelj. Addiction (2003) und Manhattan Nights (2010) sind auf Trippin ‚N‘ Rhythm Records erschienen.
Produziert wurde das Album durch Grammy-Gewinner Michael Broening, der auch auf dem Album Keyboards spielt. Ansonsten trifft sich auf dem Album die Creme de la Creme der Smooth Jazz Szene. Manhattan Nights somit ein Qualitätsprodukt. Die Einzelheiten hier.
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Vor einigen Jahren machte Oli Silk als Partner von Danny Sugar im Duo Sugar& Silk Furore. Während Danny sich dem Beruf des Designers widmet, hat Oli Silk seine Karriere als Musiker fortgesetzt. So Many Ways (2006) war seine erste CD als Solokünstler.
Sein zweites Album The Limit’s The Sky ist 2008 erschienen. Die Veröffentlichung seines dritten Albums ist für Ende August dieses Jahres geplant. Zeit, um sein vorangegangenes Album zu besprechen. Meine Besprechung daher an dieser Stelle.
Ein schönes Wochenende!
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Wir freuen uns, das Smooth Jazz Festival Augsburg 2010 anzukündigen. Nach der vielen positiven Resonanz der ersten beiden Festivals in Bregenz 2008 und München 2009 (siehe Archiv) werden wir dieses Jahr vom 24. bis zum 26. September im historischen Parktheater im Kurhaus Göggingen feiern. Besuchen Sie die den virtuellen Rundgang, um ein Gefühl für diese in ganz Deutschland einzigartige Location zu bekommen. Mit dabei sind die Smooth Jazz-Stars Rick Braun, David Benoit, Shilts, Chuck Loeb und Joyce Cooling. Der offizielle Ticketverkauf beginnt am 9. Juni 2010.
Mit unserem Newsletter oder dem RSS-Feed bleiben Sie auf dem Laufenden. Besuchen Sie die Website
http://www.smoothjazzfestival.de/
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Der gebürtige Norweger Terje Lie hat seine Entscheidung, nach Amerika auszuwandern nie bereut. Wie Euch zwischenzeitlich deutlich geworden sein dürfte, wird die Musikrichtung des Smooth Jazz von den öffentlich gesteuerten Medien völlig vernachlässigt, so dass sich diese Musikkultur in Deutschland und dem Rest von Europa nicht entwickeln kann. Immer wieder berichte ich von musikalischen Auswanderern, die den Erfolg in Amerika gesucht und gefunden haben.
Auf seinem zweiten Album Urban Vacation kann Terje wieder auf das Erfolgsduo Jeff Lorber und Jimmy Haslip (Yellowjackets) zurückgreifen. Was mir darüberhinaus gefällt, ist das Terje sein Saxophone in die Band einbringt und sich nicht als Solointerpret herausstellt. So kann man mit Fug und Recht sagen, dass Urban Vacation ein Jeff Lorber-Album ist. Näheres hier.
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Als mp3.com noch die angesagte Plattform für Musik im Internet war, belegte Chris Geith mit seiner Musik im Bereich Jazz einer der vordersten Plätze. Sein Album Prime Time wurde immerhin 1.400.000 mal heruntergeladen. Zugegeben, damals musste man dafür noch nichts bezahlen, aber diese beeindruckende Zahl belegt das Interesse an seiner Musik.
Sein neues Album trägt den Titel Island Of A Thousand Dreams und bietet Musik zum Träumen im Stil von Richard Clayderman, Jim Brickman oder David Foster. Zur Besprechung.
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Der aus Detroit stammende Tim Bowman war in jungen Jahren der Leadgitarrist der Gruppe The Winans. Es hat lange seid dem Ausscheiden aus der Gruppe (1986) gedauert, bis er seine Solokarriere startete. Mit seinem Debüt Love, Joy, Peace (1996) hat er schnell die Charts gestürmt. Seine Fans hielt er mit den nachfolgenden Alben Paradise (1998), Smile (2000), This Is What I Hear (2004) und dem nach ihm selbst benannten Album (2008) bei Laune. Es wird noch einige Zeit dauern, bis sein nächstes Album erscheint. Die Zeit muß sein. Deswegen präsentiere ich Euch heute als Rückblick eine Besprechung seines letzten Albums, das bei Trippin‘ ’n‘ Rhythm erschienen ist.
Freddie Fox (rhythm guitar), Mel Brown (bass), Mike Broening (piano), Darren Rahn (sax, organ, keyboards), Jeff Lorber (piano), Najee (sax), und Kirk Whalum (sax) geben sich auf diesem Album die Ehre. Hier der Link.
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Versuch’s doch mal. So fängt es häufig an und dann endet es in einem Album. So auch im Falle von Ian Villafana. Sein Mentor und Saxophonist Quintin Gerard W, der bisher die Alben Fnkysax (2004) und Perseverance (2006) aufgelegt hat, regte Ian an, doch mal eine eigene CD aufzunehmen. Wenn Musiker sich im Studio treffen, dann kommt auch meistens eine CD heraus.
Epiphany hat Ian sein Erstlingswerk getauft. Was soviel heißt wie eine meist plötzliche Erscheinung oder die Wahrnehmung des Wesens, eine aufschlussreiche Entdeckung, Realisierung, oder Veröffentlichung. Ein anspruchsvoller Titel. Ob Ian diesem Anspruch gerecht wird, erfahrt Ihr wie immer in der Besprechung.
Ein schönen Sonntag allerseits!
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Wenn ich den Stil von Airborne beschreiben sollte, würde ich sicherlich meine Schwierigkeiten bekommen. Ist es Contemporary Jazz oder eher Pop oder vielleicht Musik in der Art der Fifth Dimensions? Eine Menge Alben haben sie zwischenzeitlich veröffentlicht. Take Off (1990), gefolgt von Across The Sky (1995), Lifetones (1999), Heavy Vibes (2004), Turbulence (2007), Winds of Change (2008) und in diesem Jahr New Horizons.
Wie immer verknüpft Airborne sein Album mit einer Botschaft. Diesmal eine neue Welt des Friedens zu schaffen. Ob ihr Album ein Spiegelbild dieses Weltfriedes ist, erfahrt Ihr in der Besprechung.
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Saxophonist Kirk Whalum hat die Ausstrahlung eines Priesters, die Haltung eines Mönches, die Freundlichkeit eines Mitmenschen. Wer einmal die Spiritualität seiner Konzerte miterlebt hat, wird diesen Künstler nicht mehr vergessen.
Wie Grover Washington Jr. eine musikalische Legende ist er ein Wanderer zwischen zwei Welten. Ein sehr gefragter Musiker im Bereich des Smooth Jazz hat er bereits mit Künstlern wie Peter White, Rick Braun, Jonathan Butler, Gerald Albright und vielen anderen gespielt. Alben wie For You (1998), Unconditional (2000), Kirk Whalum Performs the Babyface Songbook (2005), und Roundtrip (2007) zeichnen seinen Weg im Smooth Jazz.
Doch seine große Leidenschaft ist die Gospelmusik und die Verehrung Gottes. 1998 veröffentlichte er The Gospel According to Jazz, Chapter One. Sein zweites Projekt in diesem Genre war Hymns in the Garden (2000), gefolgt von The Gospel According to Jazz, Chapter II (2002).
The Gospel According to Jazz, Chapter III ist in diesem Jahr erschienen und wurde im wesentlichen live aufgenommen. Die Ergriffenheit der Zuhörer kommt sehr gut herüber. Wie immer präsentiert Kirk eine Mischung aus Gospelmusik und Jazz in einprägsamen Melodien. Das Konzert ist hier nachgezeichnet.
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Tom Schuman ist langjähriger Keyboardist der Contemporary Jazz Formation Spyro Gyra. Das Stück Morning Dance, dass im Jahre 1979 erschienen ist, dürfte zumindestens den älteren unter den hiesigen Usern noch geläufig sein. Mit immerhin 26 Alben ist diese Gruppe ein konstanter Faktor in diesem Genre. Tom hat für Spyro Gyra bereits über 35 Kompositionen geschrieben.
Aber seine Kreativität hat nicht an dieser Stelle halt gemacht. Im Rahmen seiner Solokarriere hat er mit seinem Contemporary Jazz Debut Extremities (1990), gefolgt von dem mehr Jazz inspirierten Album Schuman Nature (2003) und den Smooth Jazz Alben Into Your Heart (2003) und Deep Chill (2005) Furore gemacht.
In welcher Richtung geht sein neues Album Reflections Over Time? Diese Frage kann am Besten Tom selber beantworten: „The best way I can describe this CD is an eclectic blend of many genres of jazz music from classic to fusion and beyond. Jay Beckenstein heard the first cut which is a tribute to the late great Joe Zawinul, „A Quote From Mr Z“, and had to have it in our current set. We now open the Spyro Gyra show with it.“
Ob das alles so seine Richtigkeit hat, beantwortet die Besprechung.
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