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AutorBeiträge
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Sidelong ★★★★1/2
Years ★★★★--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sidelong * * * *
Years * * *„Years“ hat mich im Vergleich ziemlich enttäuscht.
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Sidelong ****
Years ***1/2--
Hmm, ich höre da keine große Diskrepanz zwischen beiden Platten. Großartige neue Band, die dem Genre nochmal ordentlich was abtrotzt…
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Ich ja auch nicht. „Years“ fällt für mich zum Ende hin auf der B-Seite etwas ab – daher der halbe Stern Abzug.
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War eher in Richtung Xerxes‘ Beitrag gemünzt. Sehe es ähnlich wie du.
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Sidelong * * * *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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bullittGroßartige neue Band, die dem Genre nochmal ordentlich was abtrotzt…
So bedeutungsvoll höre ich das wiederum nicht.Tolle Cow Punk Platte halt. Gabs lange nicht mehr. „Years“ ist halt nochmal die gleiche Platte nur in nicht so gut.
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Finde schon, dass sie einen sehr eigenwilligen Stil zu performen hat, was der Band einen extrem hohen Wiedererkennungswert verleiht und sie vom Einerlei der letzten Jahre abhebt. Es sind mal keine Platten, die man spontan durch zig andere vergleichbare kompensieren könnte. „Years“ knüpft stilistisch sicherlich direkt am Debut an, aber ich höre die Band beim Songwriting hier nach wie vor auf einem Niveau und übersättigt war ich nach 12 Tracks von vor drei Jahren auch nicht gerade.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nun mir erging es halt anders. Ich war schon etwas enttäuscht dass sie quasi die gleiche Platte mit Qualitätseinbußen nochmal aufgenommen hat.Im Americana Bereich gab es doch besonders in den letzten Jahren einige angry young ladys die tolle Platten gemacht haben (Lydia Loveless, Kesley Waldon,etc…) Einen unverwechselbaren Stil attestiere ich Sarah Shook und den anderen aber auch.
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Angry young Ladies Country, puh, das ist ja ein furchtbar klingendes Etikett. Klar, wenn man diese Acts jetzt auf drei offensichtliche und oberflächliche Attribute eindampfen möchte, findet man sicher eine große Schnittmenge, aber darüber hinaus haben die genannten Ladies doch ziemlich unterschiedliche Platten gemacht.
Ich muss dazu sagen, dass ich „Sidelong“ schon seit dem Erscheinen vor drei Jahren kenne und nicht erst seit der Wiederveröffentlichung. Mag sein, dass ich „Years“ auch deshalb nicht als Überdosis empfunden habe.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Für mich klingt das „Etikett“ alles andere als furchtbar sondern ist auch ein Kaufgrund. Die musikalsche Verwandschaft könnte ich auch ohne diese Etiekettierung erkennen genauso wie vielen kleinen Unterschiede im Stil. Wer die musikalische Verwandschaft zwischen Lydia Loveless und Sarah Shook nicht hört muss schon ziemlich ignorant sein….oder taub.
Als „Überdosis“ (schreckliche Verknüpfung btw) empfinde ich „Years“ aber auch nicht.
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Ich kann mit solchen Unter-, Unter-, Unterschubladen einfach nichts mehr anfangen. Das sind so Relikte aus dem Musikjournalismus, denen ich nicht nachweine. Wenn Sarah Shook Young angry Ladies Country macht, macht Willie Nelson dann Dirty old white Man Country? Und wie erklärt man dann noch Shooks musikalische Verwandtschaft mit Outlaw Country? Macht alles nicht mehr wirklich Sinn.
zuletzt geändert von bullitt--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Bei „angry young ladys“ bekomme ich Sabber im Mund, dich macht es selbst angry. Wir sind da wohl komplett in unterschiedlichen Paralleluniversen. Mir haben solche Einordnungen eher als Kompass gedient, welcher mir zeigt in welche Richtung es gehen kann mir aber nichts über die Gegend erzählt. Als Stigmatisierung betrachte ich das eher nicht. Und Willie Nelson macht nun eindeutig THC-Outlaw Jazz. Das weiß doch jeder.
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Nö, mich macht das nicht angry, ich find’s einfach nur doof. Höre das auch ehrlich gesagt zum ersten Mal. Natürlich waren solche Etiketten und Referenzen-Namedropping mal wichtige Vehikel zur Orientierung, aber inzwischen überlasse ich das Schubladendenken getrost meinem Spotify-Algorithmus und konzentriere mich befreit auf das Wesentliche.
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