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AutorBeiträge
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Sanguine Hum – Now we have light
- Desolation song ***
- Drastic attic ***
- Getting warmer **1/2+
- Out of mind ***1/2
- Theft ***
- „Shit!“ **1/2
- Chat show ***1/2+
- Derision ***1/2+
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- Just a prelude **1/2+
- Cat factory ** 1/2+
- On the beach ***1/2-
- End of the line ***1/2
- Spanning the eternal abyss ***1/2
- Bubble trouble ***+
- Settle down ***+
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Gesamteindruck: ***+
Eine merkwürdige VÖ. Eigenwilliges Prog-Konzeptalbum, harmonisch reichhaltig, rhythmisch abwechslungsreich, verspielt, sehr anhörbar arrangiert und produziert und auch tippitoppi eingespielt, ein Mix aus wenig aufgesetzten melodiösen und sphärisch-instrumentalen Parts ohne Virtuosensperenzchen– müsste eigentlich was für mich sein. Aber es zündet nicht richtig. Sehr schade, denn die Band hat wirklich einen guten Sound und macht ihr ganz eigenes Ding. Nur: Sie verliert sich irgendwie in mediokrer Spielerei, ich kann es gar nicht anders sagen. Mal hier eine kurze polyrhythmische Sequenz, dort ein solistisches Einsprengsel – … bloß: Ich höre kaum mal überzeugende Zusammenhänge. Kaum echte Höhepunkte. „Leinen los!“, möchte ich manchmal rufen. Und im gleichen Moment: „Anker werfen!“ Die Songs verlieren sich, ohne sich zuvor gefunden zu haben. Kein einziger, der mich zwingend einfängt – und dabei hört sich alles so gut an.
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