waDann haken wir es unter dem Begriff „graduelle Irrungen und Verwirrungen“ ab.
Zum Deinem ersten Assatz gebe ich Dir sogar größtenteils Recht. Ich denke aber nicht, daß es daran liegt, daß er mehr Zeit hätte investieen sollen, sondern daß er ein paar Füller rausschmeißen hätte sollen.
Das beste Ry-Cooder-Album der letzten Zeit ist übrigens „We’ll never turn back“ von Mavis Staples, bei dem Cooder als Produzent, Texter, Arrangeur und Gitarrist mitwirkt.
Indem ja die Story relativ viel Möglichkeiten inne hat, verstehe ich die Länge der Platte sehr wohl. Sein Konzept entspricht einer DLP. Entweder er reduziert den Inhalt auf die Länge eines „normalen“ Longplayers oder er lässt sich eben mehr Zeit für die Songs und schliesst damit den einen oder anderen Füller aus…
Die Mavis Staples Platte ist auf meiner Einkaufsliste. Einmal konnte ich sie mir schon anhören und das was ich gehört habe gefiel..
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann.
"Fackel" - Karl Kraus