Rustin Man – Drift Code

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  • #10701815  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,943

    Das Album ist vor allem interessant. Es ist von einer Spannung durchzogen, die dazu führt, dass mir die CD kürzer vorkommt, als sie ist. Leicht zu erfassen ist das Album nicht. Ich fühle mich aber dazu gedrängt, genau dies immer wieder in Angriff zu nehmen.

    Meine Favoriten bisher sind „Judgement Train“ und das mitreißende „Martian Garden“. Speziell unter Schönheitsgesichtspunkten liegt „Our Tomorrows“ bei mir vorne.

    Aber auch die anderen Stücke wollen noch entdeckt werden. „Brings Me Joy“ z.B. ist durch die Sopranistin reizvoll. „Euphonium Dream“ ist eine experimentelle Verschnaufpause zur Halbzeit der CD. „The World’s In Town“ klingt nach Bowie.

    Bei alldem fällt für mich nicht ins Gewicht, dass die Stimme von Rustin Man nicht für Gesang prädestiniert ist.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10704559  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,265

    Spannende Veröffentlichung, ich höre späte Talk Talk raus und viel Ambition. Stimmlich changiert Webb zwischen Bowie, Robert Wyatt und Neil Hannon. Den Auftaktsong hätte ich auch gerne von Beth gehört. Ein Meisterwerk wie Out of Season ist es aber nicht ganz geworden.

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #10704571  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    An Bowie musste ich auch denken. Ob ich das Album brauche, muss ich noch überlegen.

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    #10704579  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 15,869

    Sicher keine verkehrte Platte, dennoch musste ich beim hören ständig daran denken, wie viel großartiger das alles doch mit Beth wäre.

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #10704647  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,371

    nikodemusSpannende Veröffentlichung, ich höre späte Talk Talk raus und viel Ambition. Stimmlich changiert Webb zwischen Bowie, Robert Wyatt und Neil Hannon. Den Auftaktsong hätte ich auch gerne von Beth gehört. Ein Meisterwerk wie Out of Season ist es aber nicht ganz geworden.

    Diese Assoziationen hatte ich ebenfalls. Ich brauche das Album aber wahrscheinlich nicht.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #10704657  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,891

    Mich haben die Hörproben vollkommen überzeugt. Freu mich schon auf die Post.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10704675  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    Der große Vorteil des Albums könnte sein, dass Gibbons Stimme fehlt. Leider fehlt auch die von Mark.

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10704701  | PERMALINK

    snowball-jackson

    Registriert seit: 09.11.2008

    Beiträge: 3,174

    Es ist sehr schade, dass die Stimme von Beth Gibbons fehlt. Aber Paul macht hier auch einen sehr tollen Job und klingt mal nach Bowie mal nach Wyatt. Toller Nachfolger.

    --

    you can't win them all
    #10704713  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    themagneticfieldDer große Vorteil des Albums könnte sein, dass Gibbons Stimme fehlt. Leider fehlt auch die von Mark.

    der große Nachteil ist jedenfalls die Existenz einer Stimme. Habe bei Track 2 abgebrochen (und kurz durchgeskippt). Nix für mich.

    --

    #10704717  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,468

    Das Album ist jedenfalls anders als von mir erwartet. Musikalisch fühle ich mich in die frühen 70er zurückversetzt. Und ja, auch meine Assoziation beim Gesang war „David Bowie / Blackstar“. Ich habe „Drift Code“ erst zwei Mal gehört. Insgesamt ist der Eindruck aber positiv. Ich denke, das Album wird nicht in ein oder zwei Wochen im Schrank verschwinden, sondern mich länger begleiten.

    zuletzt geändert von doc-f

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    #10704735  | PERMALINK

    oh-baby

    Registriert seit: 30.12.2002

    Beiträge: 448

    Die Eindrücke kann ich nur teilen. Mich fesselt das Album auch irgendwie, obwohl es eigentlich nicht so meine Musik ist, muss ich es ständig auflegen. Sehr liebevoll produziert finde ich.

    Hat aber mit dem ersten Album gar nichts zu tun. Das muss man erstmal akzeptieren.

    --

    #10704857  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,943

    Ich habe mich an der CD festgebissen. Sie lief bei mir das ganze Wochenende. Nach bestimmt zwanzig Durchläufen hat sich der positive Eindruck bestätigt. Das Album klingt zwar nicht beschwingt, hat aber eine Wärme in sich, die das Hören angenehm macht.

    Verglichen mit „Out Of Season“ ist „Drift Code“ lebendiger. „Out Of Season“ klingt dafür klarer.
    Ich vermisse die Stimme von Beth Gibbons bei „Drift Code“ nicht.

    --

    #10705307  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    themagneticfieldDer große Vorteil des Albums könnte sein, dass Gibbons Stimme fehlt. Leider fehlt auch die von Mark.

    Die würde nun gar nicht zu den songs passen.

    --

    #10706161  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    elmo-zillerder große Nachteil ist jedenfalls die Existenz einer Stimme. Habe bei Track 2 abgebrochen (und kurz durchgeskippt). Nix für mich.

    Du solltest dem Album eventuell noch mal eine Chance geben. Ab Track 3 wird’s nämlich erst richtig gut.
    Die beiden bereits vorveröffentlichten Songs halte ich da tatsächlich eher noch für die am wenigsten spannenden Beiträge auf dem Album.

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    #10739049  | PERMALINK

    lysol

    Registriert seit: 07.01.2018

    Beiträge: 943

    Das Album steigt langsam in meiner Gunst.Am schönsten finde ich es,wenn er mich bei THE WORLD‘S IN TOWN an Robert Wyatt erinnert.Da fehlt mir Beth Gibbons nicht.Im Gegenteil.

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