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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich habe gestern zum ersten Mal Roy Buchanans „Sweet Dreams“ bewußt gehört, was mir so gut gefallen hat, dass ich mir vorstellen kann, dass mir einige seiner Alben zusagen könnten. Welche Alben können mir denn die „Roy Buchanan“-Fachleute im Forum empfehlen?
Roy Buchanan hat zwar seit zwei, drei Wochen einen eigenen Besternungs-Threat, aber so viel (bzw. richtiger: so wenig) ich über das RS-Forum weiß, soll man dort nicht diskutieren, sondern nur bepunkten – oder?
Die bisherige Urteilsbandbreite schwankt ordentlich:
@nail75 2094723 wrote:
Massiv uninteressanter Gitarrist, Marke: seelenloser Griffbrettwichser ohne Singstimme. … Ganz furchbare Coverversionen von Neil Young („Down By The River“), Booker T. („Green Onions“) und Jimi Hendrix.
@Toshey 2095088 wrote:
Endlich bekommt der „Beste unbekannte Gitarrist der Welt“ mal seinen Sternethread. Buchanan erzeugte mit der Gitarre dermaßen beseelte Klänge, dass der Eindruck entstand, sie würde in seinen Händen regelrecht lebendig. Daneben konnte er, ebenso, auch mit atemberaubender Virtuosität glänzen, die bei ihm aber niemals zum hohlen Selbstzweck verkam. Selbst die Rolling Stones hatten ihn als Nachfolgegitarrist ausersehen, bekamen aber eine Absage. Roy Buchanan gilt als Haupteinfluss für Robbie Robertson, Billy Gibbons und nicht zuletzt auch Jeff Beck, der ihm das Stück „Cause we´ve ended as Lovers“ gewidmet hat.
@nail75 2095237 wrote:
Das sehe ich natürlich genau umgekehrt. Oft behauptet, selten belegt. Kann ich mir nicht vorstellen, denn mit Rock-Gitarren-Virtuosität hatten die Stones ja nie etwas am Hut. Könnte einer der zahlreichen Stones-Experten im Forum zu diesem immer wiederkehrenden Gerücht Stellung beziehen?
Wer mag? (@nail75: Mick Taylor war allerdings kein Gitarrendilettant – oder? ;-))
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Als Originalalbum würde ich dir „You`Re Not Alone“ empfehlen. Kenne allerdings nicht deinen Geschmack.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ReimariusAls Originalalbum würde ich dir „You`Re Not Alone“ empfehlen. Kenne allerdings nicht deinen Geschmack.
Danke für die Empfehlung! Dann werde ich mir mal Hörproben der ersten beiden Alben und von „You’re Not Alone“ geben. Mal hören!
Roy Buchanan – Sweet Dreams – 1973
http://www.youtube.com/watch?v=H1go0hOCKuo
http://www.youtube.com/watch?v=Sad_q-8Tmec
http://www.youtube.com/watch?v=swX9oq6TVAUDas klingt wirklich klasse: wie „A Whiter Shade of Albatross“
P.S.: Die „You’re Not Alone“-Hörproben haben mich nicht überzeugt. Auch seine Versionen von „Hey Joe“, „Down By the River“, „Walk Don’t Run“ und „Peter Gunn“ sind nicht mein Geschmack – aber „Sweet Dreams“ hat ‚was. *seufz*
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Zur Entscheidungsfindung helfen auch Kompilationen.
Hier empfehle ich : „Sweet Dreams – The Anthology“, 1969-1978 wird hier abgedeckt.
Ich halte den Gitarristen für sehr gut, aber meiner Ansicht nach gibt es unterschiedliche Qualitätsphasen in seinem Werk.
Die nach dem Sampler-Zeitraum veröffentlichten Platten finden nicht unbedingt mein uneingeschränktes Wohlwollen, die Bluesphase bei ALLIGATOR halte ich nicht für sehr umwerfend.
Eine „Muss-Platte“ ist für mich die „Live In Japan“.
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Hallo,
kann Dir folgende Alben wärmstens empfehlen1.Loading Zone,hier besonders„ Ramons Blues und Done Your Daddy Dirty.„
2.Thats What Iam Here For, besonders„ Please Dont Turn Me Away„und Nephesh.
3.Rescue Me, „iam A Ram„und „Wayfairing Pilgrim.„
4.Live Stock „Can I Change My Mind„und Further On Up The Road
5.My Babe, mit „Lack Of Funk„ und„ Blues For Gary„
6.When A Guitar Plays The Blues, mit selbigen Titel und„ Short Fuse„
7.Live In Japan „Hey Joe„ und„ Sweet Dreams„
8.The Anthology Viele gute Songs ganz besonders „Down By The River„
(Live). Sehr gut ist auch das Lied „The Messiah will Come Again„(Von Gary Moore gecovert)
Roy Buchanan kann innerhalb von ein und demselben Stück so voller Seele spielen,das dem Zuhörer die Tränen kommen, um dann Sekunden später in ein wüstes,maschinenartiges Stakkato:lol: auszubrechen,so das man glauben könnte,erhabe eben diese Seele gerade an den Satan:teufel:verkauft.Und dabei bleibt er mit höchster Präzision im Groove.(Gitarre und Bass 02.2009)
für mich ist er einer der besten gitarristen ever…
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Die besten Tips wurden quasi schon gegeben.
Mit dem Twofer der ersten beiden Alben hast du einen souveränen Einstieg.
„Live Stock“ bzw. „Live in Japan“ versprühen mehr Funken. Sogar in den seltenen Momenten, in denen er selbst singt. Da spürt man einen Kampf und das Publikum fängt ihn voll auf. Sehr spannend!
Ich finde die Anthology auch nicht schlecht, aber ich kannte vorher seine Solosachen vom Hören bei einem guten Freund und war dann ein bißchen „enttäuscht“ davon. Auf einer Best of von Led Zeppelin, z.B. findest du auch kein „No Quarter“, wenn du weißt was ich meine…--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herzlichen Dank für Euere detaillierten Hörtipps. – Dann werde ich in den kommenden Wochen doch noch einen Buchanan-Höranlauf nehmen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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asdfjklöZur Entscheidungsfindung helfen auch Kompilationen. Hier empfehle ich : „Sweet Dreams – The Anthology“, 1969-1978 wird hier abgedeckt.
Inzwischen habe ich mir diesen Doppler gegönnt und höre von Zeit zu Zeit rein: Manches gefällt sehr, manches nur gut, manches ist eher zum Abgewöhnen.
Buchanans Coverversion von Neil Youngs „Down By the River“ lässt meines Erachtens ab Minute 7:00, aber vor allem ab 7:18, deutlich Pink Floyds „Breathe“ anklingen: Der Liedtext enthält an dieser Passage das „Dark Side“-Schlüsselwort „madness“ und Buchanan hat ja auch gemeinsam mit David Gilmour Gitarre gezupft.
Roy Buchanan – Down By The River (LIVE) ALBUM VERSION
http://www.youtube.com/watch?v=lLhdS-8-YS8--
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Schlagwörter: Blues, E-Gitarrist, Roy Buchanan
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