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choosefruitBei aktuellen Popstars ist es ebenso wichtig, wie gut sie abseits der Musik vernetzt sind. Welche Bilder/Videos auf Instagram hochgeladen werden oder welche Interviews auf angesagten YouTube-Kanälen zu finden sind. Und da scheint sie bzw. ihr Management dahingehend einiges richtig zu machen, dass viele junge Menschen davon angesprochen werden. Und selbst wenn ihr Sein aufgesetzt ist (jeder Popstar trägt seine Maske), mag ich den abgefuckten Heroin-Look bedeutend mehr als High Heels und PushUp zu präsentieren.
Der Hinweis auf die Vernetzung (im wahrsten Sinne des Wortes) und Instagram, das für immer mehr Leute zur Vorgabe der Realität wird, ist berechtigt.
Aber PushUp würde ich jederzeit einem abgefuckten Heroin-Look vorziehen.
Wobei die Kombination aus beidem die Sahne auf dem Keks wäre.
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WerbungDas könnte nach sehr langer Zeit mal wieder eine Ausgabe sein die ich mir kaufen würde. Mit der Musik von Fräulein Eilish hatte ich erst einen zaghaften Versuch der mich eher verstört und nicht überzeugt zurück gelassen hat aber ich würde ich gerne noch eine 2. Chance geben falls mir der Text im Heft gefällt.
Der erste Eindruck ihres Albums war ein sehr stark fragmentiertes Klangbild, mit einigen nerven Lautstärke-Sprüngen zu Beginn. Und obwohl ich durchaus gerne experimentelle (elektronische) Musik höre fand ich das dann doch nicht allzu bekömmlich.
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stormy-monday
ragged-gloryIch könnte mir ein noch langweiligeres Argument gegen Pop-Newcomer vorstellen: „Das hat xyz schon vor drei Jahrzehnten gemacht…“
Das Argument ist nicht langweilig. Es stimmt häufig.
Gott sei Dank, dann hat man gleich ein paar mehr Scheiben zu diggen. Und dort trennt sich dann auch die Spreu vom Weizen.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.onkel-tomIch versuche auch nicht, Leuten unter 20 die Beatles oder andere Bands aus den 60ern aufzudrängen.
Muss man das? Sind doch Selbstläufer.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.@ mozza: Auch wenn der Begriff hier schon zigmal fiel, mit „Heroin Chic“ hat Billie absolut nichts zu tun. Auf „Xanny“ distanziert sie sich von (harten) Drogen. Und ihr visueller Stil ist eher Baggy Gothic …
@ doc-f: Der rbb-Artikel, den Du verlinkt hast, nutzt den Namen Billie Eilish genauso clickbaity wie der RTL-Link neulich, ohne irgendetwas Substanzielles zu ihr zu sagen. Der Artikel sammelt mäßig interessante Impressionen von den Besuchern des Lollapalooza-Festivals in Berlin, über Eilishs Auftritt und Musik steht da gar nichts. Aber der Name lenkt halt Aufmerksamkeit auf einen Wischi-Waschi-Artikel. Ich finde nicht, dass man derlei oberflächlichen „Journalismus“ auch noch weitertragen und daraus seine Schlüsse ziehen sollte …
annamaxIch würde das nicht als langweilige Haltung akzeptieren. Die Einschätzung speist sich aus einer gesunden Skepsis mit Blick in die Vergangenheit. Nicht jede neue Sau, die durch’s Dorf getrieben wird, ist relevant.
Ab wann ist denn eine „neue Sau“ Deiner Ansicht nach relevant? Dein (oder mein) persönlicher Geschmack kann es doch nicht sein? Der deutsche „Rolling Stone“ ist nun wirklich extrem konservativ in der Auswahl seiner Cover-Stars. Wenn er dann einmal im Jahr doch ein neues Gesicht vorne hat, ganz vorsichtig im Sommerloch, dann hat es auch einen guten Grund. Ich wüsste jedenfalls nicht, welcher Newcomer in diesem Jahr „relevanter“ wäre. Und sie ist nicht mal gerade eben vom Himmel gefallen, sondern bereits im vierten Karrierejahr. Online und als Live Act ist sie schon längst eine etablierte Größe. (Edit: Hat Krautathaus auch schon geschrieben, aber man kann es ja noch mal wiederholen.;))
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herr-rossi@ mozza: Auch wenn der Begriff hier schon zigmal fiel, mit „Heroin Chic“ hat Billie absolut nichts zu tun. Auf „Xanny“ distanziert sie sich von (harten) Drogen. Und ihr visueller Stil ist eher Baggy Gothic …
Da die Bezeichnung auch von mir kam… Natürlich bring ich sie damit nicht in Drogennähe und ihr Klamottenstil ist zu ausgefallen, als dass sie einen Heroin-Look hätte, aber allein ihr Gesichtsausdruck wirkt wie 10 Tage nicht geschlafen und/oder eine Überdosis. Find ich aber nicht allzu schlimm. Sie hat durchaus etwas Interessantes. Wie nachhaltig ihre Person/Musik sein wird, spielt dabei auch keine Rolle.
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herr-rossi@ mozza: Aber der Name lenkt halt Aufmerksamkeit auf einen Wischi-Waschi-Artikel. Ich finde nicht, dass man derlei oberflächlichen „Journalismus“ auch noch weitertragen und daraus seine Schlüsse ziehen sollte …
Richtig, Rossi. Aber allmählich sollten wir uns daran gewöhnen, dass fundiertere Artikel und kompetentere Journalisten auch aussterben oder zumindest weniger werden. Oder einfach untergehen im Socialmed- Morast. Wolfgang oder Brüggemeyer sind Dinos im journalistischen Sumpf.
Ich vermute aber auch, dass Wolfgang und andere, obwohl in Berlin lebend, sich dieses Looladingens schenken*. Oder warst Du da, Mikko?
* Wobei, ein Artikel von den beiden oben Genannten über Loserpaloser würde mich schon interessieren.
Da Doo Ron Ron.
zuletzt geändert von stormy-monday--
Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growDas Lollapalooza Festival ist mittlerweile so ein Ding für die ganze Familie, wobei die über 60-Jährigen dort schon eher selten anzutreffen sind.
Ich selbst war noch nie dort. Und die wenigen Künstler, die mich interessieren könnten, kann ich auch bei anderer Gelegenheit sehen.Der RBB hat das Festival in Gestalt von radioeins präsentiert. Insofern war eine breite Berichterstattung ja zu erwarten. Dass die auch mal recht oberflächlich ausfällt, liegt daran, dass auch bei den öffentlich-rechtlichen Medien die Qualität zunehmend nachlässt.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!annamaxIch würde das nicht als langweilige Haltung akzeptieren. Die Einschätzung speist sich aus einer gesunden Skepsis mit Blick in die Vergangenheit. Nicht jede neue Sau, die durch’s Dorf getrieben wird, ist relevant.
Ab wann ist denn eine „neue Sau“ Deiner Ansicht nach relevant? Dein (oder mein) persönlicher Geschmack kann es doch nicht sein? Der deutsche „Rolling Stone“ ist nun wirklich extrem konservativ in der Auswahl seiner Cover-Stars. Wenn er dann einmal im Jahr doch ein neues Gesicht vorne hat, ganz vorsichtig im Sommerloch, dann hat es auch einen guten Grund. Ich wüsste jedenfalls nicht, welcher Newcomer in diesem Jahr „relevanter“ wäre. Und sie ist nicht mal gerade eben vom Himmel gefallen, sondern bereits im vierten Karrierejahr. Online und als Live Act ist sie schon längst eine etablierte Größe. (Edit: Hat Krautathaus auch schon geschrieben, aber man kann es ja noch mal wiederholen.;))
Da bin ich gerne bereit zu differenzieren. Für mich und meinen persönlichen Musikgeschmack wird Billie Eilish aller Voraussicht nach niemals relevant. Ob sie pophistorisch irgendwann einmal relevant sein wird, das wird die Zukunft zeigen. Ich wünsche ihr alles Gute und viel Erfolg! Als „Newcomer des Jahres“ ist sie bestimmt relevant. Insofern darf sie natürlich auch auf das Cover des RS. Keine Frage!
Ob ihr Stil nun aber „heroin chic“ oder „baggy gothic“ ist … das interessiert mich echt nicht.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
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