ROLLING STONE im Mai 2018

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  • #10462305  | PERMALINK

    sassan
    Keymaster

    Registriert seit: 19.12.2012

    Beiträge: 71

    Die Inhalte:  https://bit.ly/2Fg7zLt

     

    ROCK & ROLL

     

    Von Frank Turner bis Decemberists

    Storys und Interviews: Scott Matthew, Parquet Courts, Shakey Graves, Lisa Stansfield, The Last Bandoleros, Lucy Dacus u. a.

    Die Frau der Zukunft: Janelle Monáe

    Früher träumte die Soulsängerin von elektrischen Schafen, jetzt wird sie mit ihrer Musik politisch und persönlich. Jens Balzer lauscht ihr

    FEATURES

     

    Neil Young: „Mein Archiv ist mein Zuhause“

    Neil Young macht sein gewaltiges Gesamtwerk zugänglich und schmiedet neue Pläne. Mit Patrick Doyle spricht er über legendäre Live-Aufnahmen, seinen Netflix-Film, seinen neuen Roman, die Zukunft von Crazy Horse und die Vorzüge von Marihuana

    Courtney Barnett: Wege zum Ruhm

    Sie ist die neue Hoffnung des Rock’n’Roll, falls es so was noch gibt. Doch die australische Songwriterin Courtney Barnett musste lernen, mit den Schattenseiten des Erfolgs klarzukommen. Wie ihr das gelungen ist, erzählt sie Maik Brüggemeyer

    Stephen Malkmus: Locker hält besser

    Der Indie-Held der 90er-Jahre hat sein bestes Album seit Pavement aufgenommen. Max Gösche erklärt er seine neue Lässigkeit

    RS-Legende: The B-52’s

    Bienenkorbfrisuren, schrille Rhythmen und ein rockender Hummer: Jenni Zylka trifft die B-52’s, 40 Jahre nach ihrem größten Hit

    RS-SPEZIAL: 1968

     

    Pop und Politik: Der Sound der Revolte

    Vor 50 Jahren gingen Studenten in den USA, in Paris und Berlin auf die Barrikaden. Aber wie klang die Revolte wirklich? Wie haben sich Pop und Politik 1968 beeinflusst? Jens Balzer im großen RS-Spezial über Rudi Dutschke, Amon Düül, MC5 und Heintje

     

    Jimi Hendrix: Der Voodoo-Magier

    Politisch hat er sich nie vereinnahmen lassen, doch die Ermordung Martin Luther Kings 1968 hinterließ Spuren in seiner Musik. Robert Rotifer über die entscheidenden Monate im Leben des Jimi Hendrix

     

    Burg Herzberg: Das erste Hippie-Festival

    Ein Ort, der nicht nur Krautrock-Bands wie Can und Tangerine Dream anzog, sondern zur Heimat deutscher Hippies wurde – Frank Schäfer über das 1968 gegründete Burg-Herzberg-Festival

     

    Robert Habeck: „1968 ist eine Erfolgsstory“

    Ein Kind der Revolte: Im Interview mit dem ROLLING STONE verrät der Grünen-Chef, warum ihn Revolutionäre faszinieren, was von 1968 übrig blieb und warum er zu Hause dauernd HipHop hört

     

    Neue Alben, Reissues & Konzerte
    Wille Nelson: „Last Man Standing“, Die Nerven, Drangsal, Ryley Walker, Die Fantastischen Vier, Ry Cooder, Beach House, John Prine, Led Zeppelin, Miles Davis & John Coltrane, Liz Phair und mehr

     

    Kino, DVDs & Bücher
    „Isle Of Dogs“, „7 Tage in Entebbe“, „HERRliche Zeiten“, „Was der Himmel erlaubt“, „Lady Macbeth“, „Pastewka – Staffel 8“, „Heaven’s ­Gate“, Denis Johnson, Haruki Murakami, Hardy Krüger und mehr

     

     

     

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10462345  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    Neil Young, Stephen Malkmus (neus Album!) , Courtney Barnett (mit Maik B.!) & The B-52’s reichen mir als Kaufanreiz.

    zuletzt geändert von krautathaus

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10462357  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 12,683

    Neil Young, Hendrix und „Der Sound der Revolte“ klingen in der Tat interessant. Wobei ich Aufschlussreiches höchstens vom Hendrix-Artikel erwarte. Ergo: Wird natürlich nicht gekauft.

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10462369  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,537

    Juhu, endlich mal wieder Neil Young auf dem Cover…

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    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #10462375  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,972

    Kann man die Niederlage der 1968er eigentlich besser illustrieren als durch einen Grünen-Politiker, einen Realo obendrein, der erzählt, wie dufte er Revolutionäre findet?

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    #10462389  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    jan-lustigerKann man die Niederlage der 1968er eigentlich besser illustrieren als durch einen Grünen-Politiker, einen Realo obendrein, der erzählt, wie dufte er Revolutionäre findet?

    Ach ja? Erklär mal.

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    #10462401  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,972

    Eine anti-bourgeoise Bewegung ist in der Bourgeoise aufgegangen. Wenn jemand gegen das Establishment kämpft, ist es kein Sieg, Teil desselben zu werden. Das verkörpern Die Grünen wie keine andere Partei. Zudem impliziert das Wort „Revolution“ einen Systemumsturz. Dem System geht’s aber immer noch ziemlich gut, vielleicht sogar besser als vor 50 Jahren, und die Linke (damit ist nicht die Partei gemeint) ist heute in Kleingruppen zersplittert und quasi handlungsunfähig.

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    #10462505  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Das ist aber eine sehr theoretische Betrachtung um die Begriffe Revolution und 68er. Habeck gehört gar nicht zur Generation der 68er. Und natürlich gehört der Marsch durch die Institutionen auch zu den 68ern. Der andere Revolutionsversuch RAF Terror ging ja zum Glück vollkommen daneben. Revolution muss ja nicht immer Zerstörung des alten und die Erfindung von komplett Neuem bedeuten.

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    #10462517  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich überfliege die Heftübersichten nur noch monatlich, und dennoch bleibt der Eindruck einer Endlosschleife immer gleicher Themenschwerpunkte.

    Wirklich ein neues Cover?

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    #10462527  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Kann man die Niederlage der 1968er eigentlich besser illustrieren als durch einen Grünen-Politiker, einen Realo obendrein, der erzählt, wie dufte er Revolutionäre findet?

    Nein, besser geht’s nicht.

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    #10462531  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    mick67Revolution muss ja nicht immer Zerstörung des alten und die Erfindung von komplett Neuem bedeuten.

    „Eine Revolution ist ein grundlegender und nachhaltiger struktureller Wandel eines oder mehrerer Systeme, der meist abrupt oder in relativ kurzer Zeit erfolgt.“ (Quelle: Wiki) Das bedeutet m.E. schon, dass etwas radikal verändert wird. Es muss ja nicht zwangsläufig zerstört werden, aber es ist danach (nach der Revolution) schon was komplett Neues. Und Revolutionen müssen nicht zwangsläufig gewaltsam geschehen.

    Die 68er (sofern diese Pauschalisierung erlaubt ist) wollten nichts anderes als eine Revolution. Der lange Marsch durch die Institutionen wurde dann daraus, war aber sicher nicht revolutionär. Und am Ende, da hat jan-lustiger vollkommen Recht, haben sich die einstigen Revolutionäre vollkommen assimiliert. Da von einem Sieg zu sprechen, ist etwas vermessen. Natürlich blieben „die 68er“ nicht ohne Folgen. Allerdings war das dann wohl viel mehr Evolution, nicht Revolution. Und von den ursprünglichen Ideen der 68er blieb letztlich nicht wirklich viel übrig. Ob zu recht oder nicht, will ich jetzt gar nicht diskutieren. Aber ein Sieg sieht eben vollkommen anders aus.
    Die Grünen sind in der Tat das beste Beispiel dafür, was aus den 68ern geworden ist. Ob Fischer oder Kretschmann, grundlegender kann ein Scheitern der ursprünglichen Ideen wohl nicht sein. Wobei ich nicht bestreiten will, dass die Vorstellungen des KBW damals schon ziemlich weltfremd und unmenschlich waren. Aber die anderen Linksradikalen waren ja auch nicht besser.
    Wie auch immer. Man kann natürlich sagen, dass die Protagonisten einen Lernprozess durchgemacht haben. Das ist sicher so gewesen. Die Frage ist, ob das im Falle Der Grünen nicht ein bisschen zu weit ging. Links im ursprünglichen politischen Sinn ist bei denen niemand mehr.

    Und da kommen wir dann letztlich wieder zu der Frage, ob diese Gesellschaftsordnung reformierbar ist, oder ob sie nicht radikal geändert werden muss.

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    #10462535  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Was ist denn überhaupt links?

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    #10462537  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ökofritzen mit Bürgerfratze wie die „fucking bitch“ Robert Habeck schomma nicht.

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    #10462541  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    mick67Was ist denn überhaupt links?

    Gute Frage. Natürlich sind diese alten Begriffe, die mal von der Sitzordnung im Parlament vor knapp 100 Jahren bestimmt waren, heute nicht mehr besonders aussagekräftig. Deshalb schrieb ich ja auch „im ursprünglichen Sinn links“.

    Womöglich müssen neue Begriffe gefunden werden.

    Ich selbst hätte mich vor ca. 40 Jahren auch als links bezeichnet. Heute bin ich da nicht mehr so sicher. Keine der politischen Parteien in diesem Land vertritt meine Ansichten und Vorstellungen komplett. Wenn ich aber mit solchen Spielereien wie dem Wahl-O-Mat vor Landtags- oder Bundestagswahlen einen Test durchlaufe, dann lande ich meist bei „Die Partei“, „Die Linke“ und zu einem geringeren Anteil auch bei „Die Grünen“. Am wenigsten an Übereinstimmung finde ich mit „AfD“, „FDP“ und „CDU“.
    Eine Handlungs- respektive Wahlempfehlung sehe ich darin natürlich trotzdem nicht. Aber ich denke, das Problem wird halbwegs deutlich.

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    #10462583  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    es ist halt wie im richtigen Leben. Drei Mal links abgebogen und plötzlich steht man weiter rechts, als man angefangen hat…

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