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Da werden wir uns sowieso nicht einig. Du magst Blues nicht, ich mag Country nicht, da konnten auch Johnny Cash und Rick Rubin nichts ändern.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Werbungzappa1Da werden wir uns sowieso nicht einig. Du magst Blues nicht, ich mag Country nicht, da konnten auch Johnny Cash und Rick Rubin nichts ändern.
Da hab ich was Userverbindendes: Countryblues.
jan-lustigerDie rhetorische Entgleisung finde ich viel bemerkenswerter als die ästhetische. Digital-Diktatur? Ernsthaft?
Um welche Entgleisung geht es denn da? Das Interview mit Jack White im RS enthält nichts Anstößiges.
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To Hell with PovertywahrDa hab ich was Userverbindendes: Countryblues.
Die beiden Genres sind ja von ihren Ursprüngen her eng miteinander verwoben.
Meine Äußerung zur Wirkung des Blues war nun auch nicht todernst gemeint @zappa1. Das Interview selbst ist ok. Sympathisch finde ich, dass er seinen deutschen Namensvetter nicht nur kennt, sondern sogar Gemeinsamkeiten entdeckt.
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go1
jan-lustigerDie rhetorische Entgleisung finde ich viel bemerkenswerter als die ästhetische. Digital-Diktatur? Ernsthaft?
Um welche Entgleisung geht es denn da? Das Interview mit Jack White im RS enthält nichts Anstößiges.
Um den Begriff „Digital-Diktatur“ auf dem Cover. Finde ich arg reißerisch.
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jan-lustiger
go1
jan-lustigerDie rhetorische Entgleisung finde ich viel bemerkenswerter als die ästhetische. Digital-Diktatur? Ernsthaft?
Um welche Entgleisung geht es denn da? Das Interview mit Jack White im RS enthält nichts Anstößiges.
Um den Begriff „Digital-Diktatur“ auf dem Cover. Finde ich arg reißerisch.
Huch, tatsächlich: Das steht da. Ja, ist arg reißerisch; da sind mit dem Redakteur die Gäule durchgegangen. Mit Jack Whites Haltung, wie sie in dem Interview zum Vorschein kommt, hat das nicht viel zu tun: Der setzt sich hier ja nicht als „Kämpfer“ in Szene; er macht einfach nicht alles mit, was heute üblich ist, und hat seine Gründe dafür.Sonst habe ich das Heft bisher nur durchgeblättert (und ein paar Kritiken gelesen). Ich bin gespannt darauf, was über Joni Mitchell und David Byrne zu lesen ist. Die Sache mit den „50 erfolgreichsten Alben“ kommt mir halbherzig vor: Interessant ist es da, wo sich die Autoren mit den Alben auseinandersetzen – mehr von diesen Texten wäre besser gewesen (dafür weniger Alben, oder eben mehr Seiten). Der Rest ist Amusement; ganz nett zwar, aber mehr auch nicht.
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To Hell with Povertygo1
Die Sache mit den „50 erfolgreichsten Alben“ kommt mir halbherzig vor: Interessant ist es da, wo sich die Autoren mit den Alben auseinandersetzen – mehr von diesen Texten wäre besser gewesen (dafür weniger Alben, oder eben mehr Seiten).
Um das zu ergänzen: In diesem Heft wären ohne Weiteres sechs Seiten mehr drin gewesen – die hätte man bei den Infographiken einsparen können. Ich verstehe noch, dass man diesen Bildband vorstellen möchte, aber zwölf Seiten dafür sind zu viel.Lesenswert und auf hohem Niveau ist dagegen Maik Brüggemeyers Beitrag über David Byrne. Seine Qualität wird wahrscheinlich am deutlichsten, wenn man davor oder danach den entsprechenden Text in der SPEX liest, die ja David Byrne auf dem Titel hat (der SPEX-Text bewegt sich auf Fanzine-Niveau, wobei ich der Fairness halber dazu sagen muss, dass er ja auch nicht von einer Musikjournalistin geschrieben wurde, sondern eben von einem Fan).
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To Hell with Poverty… Die Sache mit den „50 erfolgreichsten Alben“ kommt mir halbherzig vor: Interessant ist es da, wo sich die Autoren mit den Alben auseinandersetzen – mehr von diesen Texten wäre besser gewesen (dafür weniger Alben, oder eben mehr Seiten). Der Rest ist Amusement; ganz nett zwar, aber mehr auch nicht.
Das sehe ich ähnlich.
In meinem Plattenschrank finden sich 9 von der 50er-Liste. Dabei wird’s wohl auch bleiben, wenn ich sehe, was sich da so alles tummelt.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.zum Thema : „Neubewertung der 50 erfolgreichsten Alben“ sind mir die 1.5 Sterne bei LP „Hybrid Theory“ unangenehm aufgefallen – mit der Bemerkung „für Skate- und Snowboardfahrer“- ein selten dämlicher und herabwürdigender Spruch !!
nun bin ich weder das eine noch das andere- trotzdem finde ich das Album herausragend (5 Sterne) !!
aber dafür haben Ace of Base (ganz schrecklich) 3 Sterne bekommen….mariah Carey 2 Sterne….
geht’s noch ??? oder was ist bei euch los ?
wird Zeit , wieder mal eine Pause mit dem RS einzulegen……
gibt ja noch andere Printmedien…..
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ace Of Base, Linkin Park, Mariah Carey…alle über 1 Stern? Wow.
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Wie nennt Ihr sowas? Schmutz? Passt
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growWenn ihr Euch schon an das für den Rolling Stone eher fremde Fachgebiet der Fotografie wagt, kann man schon erwarten, daß die richtige Kamera abgebildet wird. Zum Text über die neue Sony A7R III sollte auch die entsprechende Kamera abgebildet werden und nicht eine Sony A99 II.
Lustig auch der Zusatz „Objektive ab 1500 €“. Man kann auch Objektive für 150 € auf die Sony A7R III setzen. Das haben Systemkameras so an sich.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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omalleyWas eine miese Editorskritik! Ich kenne die 4 bereits live gespielten Stücke und finde sie alle hervorragend! Viele böse Andeutungen, wie „sie sind nur mittelmäßig begabte Epigonen, die kaum einen mal einen guten Song zusammenbringen.“ Hui, selten so einen Unsinn gelesen! Der Autor mag den Bombast nicht mögen, aber sein kritisiertes hallelujah gefällt mir an den bombastischen Stellen. Naja, da konnte Max Gösche sich mal richtig einen schreiberisch runterholen und gelobt sei die Meinungsvielfalt. Mich würde mal interessieren, wie er in this light… fand. Die kritisierte Mischung aus Trümmern vom Post-Punk, Industrial und New Wave funktioniert bei den mir bisher bekannten 4 Stücken sehr gut. the pulse ist ein Highlight der Bandgeschichte bisher für mich. Ich bin mal gespannt auf das ganze Album. Oft, oder sogar fast immer, gefallen mir die Liveumsetzungen deutlich besser. the weight of your love irritiert mich als Album oft, weil es sehr unterschiedlich klingt und zum Beispiel nothing als langsame Version dort zu Tode langweilt, live aber mächtig abgeht.
Jetzt habe ich das Album mehrmals durch und kann die Rezension verstehen. Das Highlight the pulse ist gar nicht vertreten, aber seit zwei Jahren regelmäßig im Set. Dafür das 8 Jahre alte no sound but the wind. Warum das tolle Stück so spät veröffentlich wurde, bleibt mir schleierhaft und warum bei ca. 43 Minuten nicht the pulse ebenfalls drauf ist, verstehe ich überhaupt nicht.
Die Studioversionen der anderen drei bereits live gespielten Lieder sind ok, aber nicht so intensiv wie die Liveversionen. Dazwischen viel 08/15 Langeweile (darkness at the door, counting spooks, nothingness). Das Titelstück hat seine Momente und das Finale belong könnte auch was werden.
Also in Teilen kann ich Max Gösche nun verstehen, wenn auch einige Aussagen weiter nicht teile.
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The Pulse und When We Were Angels sind als Bonus Tracks auf der in der Box Set enthaltenen Version @omalley.
Komische Veröffentlichungspolitik, da ich den Dreier zum Schluss Belong + die beiden Bonus Tracks als Höhepunkte des Albums betrachte.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!robert2
zum Thema : „Neubewertung der 50 erfolgreichsten Alben“ sind mir die 1.5 Sterne bei LP „Hybrid Theory“ unangenehm aufgefallen – mit der Bemerkung „für Skate- und Snowboardfahrer“- ein selten dämlicher und herabwürdigender Spruch !!Bedauerlicherweise bin ich eigentlich seit Beendigung der Schulzeit kein aktiver Rollbrettsportler mehr, dafür aber der hiesigen Skaterszene im Braunschweiger/Wolfenbüttler-Raum noch immer sehr verbunden und zugetan. Ja, der Spruch ist seltendämlich, herabwürdigend und vor allem unpassend, zumal ich als (ehemaliger) „Skateboardfahrer“ (was für ein behämmertes Wort) mit Linkin Park und der gesamten Nu-Metal-Schrottpalette nie etwas anfangen konnte.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop) -
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