ROLLING STONE im Juli 2018

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  • #10515487  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

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    bullschuetzWas soll das jetzt sein? Ein Themawechsel? Was du da schreibst, hat hier ja wohl wirklich noch niemand bestritten. Der Witz ist doch: Aus „am Gegenstand festgestellten Eigenschaften“ können zwei Leute zwei unterschiedliche „ästhetische Bewertungen“ ableiten. Siehe die obigen Beispiele „Rumpelgroove der Stones“ und „gutes Klangbild“

    Das normale Publikum akzeptiert oft Gutes und Schlechtes mit ähnlichem Freudengeschrei. Hier läuft am Ende alles auf jenen persönlichen Geschmack hinaus. Das ist wahr und zu beklagen. Wenn man jedoch als Grundlage ein sehr hohes professionelles Niveau voraussetzt – das auf Wissen, Erfahrung und psychologische Einsicht in das jeweilige Werk beruht -,dann rücken sich, so meine ich, die Urteile näher.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10515633  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Beiträge: 91,502

    Verdacht.

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #10515671  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 23,973

    lausterSelbstverständlich gibt es auch in der Kunst verläßliche Beurteilungs- und Bewertungskriterien. Herstellungsregeln, die sich im Laufe der Zeit sowohl praktisch ausprägen als auch abwandeln. Regeln für die Komposition, für den Bau von Kathedralen etc. Etwaige Ausnahmen in der Moderne, fallen demgegenüber nicht ins Gewicht.

    Kunst funktioniert also wie eine IKEA-Bauanleitung?

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    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #10515689  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    lausterDas ist wahr. Wenn man jedoch als Grundlage ein sehr hohes professionelles Niveau voraussetzt, dann rücken sich die Urteile näher, denke ich.

    und so stehen Helene Fischer und die Stones endlich verdient auf einer Stufe.

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    #10515697  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    @ marbeck

    In der Kunst sind Regeln der Herstellung grundlegend, und das seit Jahrtausenden. Dabei handelt es sich nicht um flüchtige Konventionen, die sich einzelne so mal haben einfallen lassen.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10515709  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    elmo-ziller

    lausterDas ist wahr. Wenn man jedoch als Grundlage ein sehr hohes professionelles Niveau voraussetzt, dann rücken sich die Urteile näher, denke ich.

    und so stehen Helene Fischer und die Stones endlich verdient auf einer Stufe.

    Es geht um die musikalische Kommunikation.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10515749  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    lauster
    Es geht um die musikalische Kommunikation.

    es geht bei dir in jedem Satz um etwas anderes. Du stammelst. Objektiv qualitätslos.

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    #10515763  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    Interessiert mich nicht.

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    #10515905  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    clauVerdacht.

    Teils, teils. Es geht dabei um ein besonderes Sensorium für Nuancen, für verborgene Feinheiten, die der Laie nicht wahrnimmt, der Kenner aber erfasst.

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    #10515909  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    bullschuetzDoch, sie fallen ins Gewicht, du Witzbold! Weder Rock’n’Roll noch Freejazz hält sich an klassische Kompositionsregeln.

    Ganz abgesehen davon, dass es keine klassischen Kompositionsregeln gibt.

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    #10515913  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    gruenschnabel

    bullschuetzDoch, sie fallen ins Gewicht, du Witzbold! Weder Rock’n’Roll noch Freejazz hält sich an klassische Kompositionsregeln.

    Ganz abgesehen davon, dass es keine klassischen Kompositionsregeln gibt.

    Es gibt Regeln für die Komposition von Fugen oder speziell der Drittelfuge, und fürs Verfahren musikalischer Chromatisierung.

    zuletzt geändert von lauster

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    #10515919  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    lausterSelbstverständlich ist da bei Dylan jeweils auch ein Überschuß an Können im Spiel, eine besondere Meisterschaft, die nicht alle erreichen – aber das zu analysieren/verbalisieren fehlt mir (leider) die Vertrautheit mit seiner Musik.

    Ich halte fest: Du schreibst Dylan eine „Meisterschaft“ zu, die du objektiv nicht belegen kannst. Sie bleibt also im subjektiven Bereich einer Annahme und stützt sich wohl auf eine Kanonisierung, der du ahnungslos das Wort redest.

    lausterSelbst Dylan hat lernen müssen*, um Meister zu werden. Für eine irrationale Genie-Ästhetik besteht also gar kein Anlass.
    * Herstellungsregeln

    Dylan hat nirgendwo „Herstellungsregeln“ lernen können, weil es keine gibt. Er befand sich inmitten musikalischer Konvention/Überlieferung/Tradition und hat sich und sein Werk/seinen Stil darin entwickelt.
    Zudem hat hier meiner Wahrnehmung nach niemand eine „irrationale Genie-Ästhetik“ propagiert. Als ob das die Alternative zu deinen inkonsistenten Gedanken wäre.

    --

    #10515921  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    lauster

    gruenschnabel

    bullschuetzDoch, sie fallen ins Gewicht, du Witzbold! Weder Rock’n’Roll noch Freejazz hält sich an klassische Kompositionsregeln.

    Ganz abgesehen davon, dass es keine klassischen Kompositionsregeln gibt.

    Es gibt Regeln für die Komposition von Fugen oder speziell der Drittelfuge, und fürs Verfahren musikalischer Chromatisierung.

    So ein Quatsch. Erkläre mal bitte, welche Regeln es für eine „Drittelfuge“ gibt, da bin ich gespannt.

    --

    #10515923  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    gruenschnabel

    lausterSelbstverständlich ist da bei Dylan jeweils auch ein Überschuß an Können im Spiel, eine besondere Meisterschaft, die nicht alle erreichen – aber das zu analysieren/verbalisieren fehlt mir (leider) die Vertrautheit mit seiner Musik.

    Ich halte fest: Du schreibst Dylan eine „Meisterschaft“ zu, die du objektiv nicht belegen kannst.

    Wer kann das schon „objektiv“ belegen? Nein, die ich nicht fundiert belegen kann, weil das auf einer Vertrautheit mit seiner Musik beruht, die mir fehlt.

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    #10515927  | PERMALINK

    lauster

    Registriert seit: 31.01.2016

    Beiträge: 1,116

    gruenschnabelDylan hat nirgendwo „Herstellungsregeln“ lernen können, weil es keine gibt.

    Regeln für das Komponieren (bzw. Plagiieren) von Melodien beispielsweise.

    zuletzt geändert von lauster

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