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Hallo!
Hier sind die Inhalte des neuen ROLLING STONE.
https://www.rollingstone.de/rolling-stone-im-juli-2016-titelthema-muhammad-ali-die-100-besten-songs-der-90er-1049633/
Viel Spaß beim Lesen!DIE INHALTE DER JULI-AUSGABE:
ROCK & ROLL
Von Metronomy bis Meghan Trainor
Storys und Interviews: Margaret Glaspy, ABC, Prophets Of Rage, Adia Victoria, DJ Shadow, Golf, Rival Sons, Cate Le Bon u. a.Die Reunion des Monats: Santana
Nach 45 Jahren spielt die Band um Gitarrist Carlos Santana wieder in Originalbesetzung. Andy Greene sprach mit allen BeteiligtenDiesmal außerdem beigelegt: die New-Noises-CD „Fever Dreams“. Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich.
FEATURES
Die 100 besten Alben der 90er-Jahre
Zehn Jahre zwischen Grunge, Britpop und Ecstasy: Die ROLLING-STONE-Jury hat die 100 besten Alben des Jahrzehnts gewählt. Plus: Die Rückkehr der Red Hot Chili Peppers – Jan Jekal über die Band, die in den Neunzigern der Rock verfunkte. Der Triumph von Techno und House -Hans Nieswandt über die Musik, die auf kein Album passt. Der einsame Gipfel des Thom Yorke – Fabian Peltsch über Radiohead, die prägende Band der NeunzigerBibi Bourelly: Wondergirl aus Kreuzberg
Von Kanye West entdeckt, verblüffte eine 19-jährige Berlinerin als Ghostwriterin für Rihanna die R&B-Szene in Los Angeles. Jetzt will Bibi Bourelly mit ihrer eigenen Musik den Mainstream erobern. Fabian Peltsch tourte mit Bibi durch ihre alte Heimat – KreuzbergSting & Co.: Bitte recht klassisch
Sie treten mit Orchester auf, vertonen Shakespeare-Sonette und Geschichten von Edgar Allan Poe, lassen sich von Robert Wilson inszenieren. Warum der Statuspanikpop von Sting, Lou Reed und Rufus Wainwright unerträglich ist. Eine Polemik von Jens BalzerMuhammad Ali: Boxer, Aktivist, Poet
Arne Willander erinnert an den Mann, der mehr als nur der größte, großmäuligste und wirkunsgmächtigste Boxer aller Zeiten war – Monument des Eigensinns, Spielball der Politik, Symbol des Freiheitsdrangs und der Unbedingtheit. Plus: Matt Taibbi über den politischen Helden Muhammad Ali – und was seine Gegner aus dem Schlagabtausch mit ihm gelernt haben. Plus: Ali und HipHop, Ali und Dylan, Ali und die Beatles, Ali und die Pop-Art.REVIEWS
Neue Alben, Reissues & Konzerte
Red Hot Chili Peppers: „The Getaway“. Plus: The Monkees, Robert Ellis, Swans, James Blake, Radiohead, ABC, Biffy Clyro, The Felice Brothers, Dan Stuart, Brett Dennen, The Avett Brothers, Metallica, Van Morrison, Harpers Bizarre, AC/DC, Iron Maiden und mehrNeue Alben, Reissues & Konzerte
„Toni Erdmann“, „Caracas, eine Liebe“, „Tangerine L.A.“, „Hail, Caesar!“, „Spotlight“, „Iraqi Odyssey“, Saša Stanišic, Eric Ambler, Kate Tempest, Szczepan Twardoch, Truman Capote und mehrCD: New Noises – „Fever Dreams“
1. Margaret Glaspy „You Don’t Want Me“
Die New Yorkerin ist nicht der Typ für gewöhnliche Lovesongs. Die von knackigen Gitarrenriffs und ihrer erstaunlich vielseitigen Stimme getragenen Lieder ihres Debütalbums drehen sich zumeist um die Sollbruchstellen menschlicher Beziehungen.
2. Tony Joe White „Hoochie Woman“
Wie die besten Songs des Swamp-Rockers ist auch „Hoochie Woman“ durchtränkt von den sumpfigen, psychedelischen Americana-Sagenwelten seiner Südstaatenheimat.
3. Marissa Nadler „Dissolve“
Die Songs der Amerikanerin kommen als langsame, schleichende Balladen daher, im Untergrund schwelt und pulsiert es aber immer aufs Heftigste. Auch „Dissolve“ von ihrem neuen, siebten Album ist so ein anmutig geformtes Kleinod.
4. Ben Watt „Fever Dream“
31 Jahre ließ der Ex-Everything-But-The-Girl-Mann ins Land gehen, ehe er seinem Solodebüt 2014 ein zweites Album folgen ließ. So lange dauerte es diesmal nicht: Auf seinem dritten Album erklingen nun kühne, finstere Gitarrensongs.
5. Garbage „Empty“
Garbage wissen immer noch, wie das geht: dieses Zaudern einer von Selbstzweifeln befallenen modernen Seele in einen Popsong von pechschwarzer, rasender Energie zu gießen.
6. case/lang/veirs „Atomic Number“
Neko Case, k.d. lang und Laura Veirs scheinen in diesem von Folkgitarren und Harmoniegesang durchströmten Song in angenehmer Gelassenheit umeinander zu kreisen.
7. The Felice Brothers „Aerosol Ball“
Auf ihrem neuen Album frönen die Amerikaner wieder dem ausgelassenen Folkrock mit Akkordeon und Fiddle – und klingen dabei wie ein Haufen besoffener Sezessionskriegs-Deserteure.
8. Kornelius Flowers „Fire In The Air“
Über Flowers heißt es schon mal, er sei so etwas wie der Tom Petty von Trier. Das greift vielleicht etwas zu hoch, aber sein Album heißt sehr passend „Vintage Hedonist“.
9. Andy Shauf „The Worst In You“
Zwischen rauen Gitarren und süßlichen Streichern findet der kanadische Songschreiber mit der schüchternen Stimme verschlurfte Pop-Kleinode.
10. Neo Rodeo „Was auch immer es ist“
Gitarrenpop aus Freiburg im Breisgau, an den richtigen Stellen ein bisschen gefühlig und an anderen wunderbar auf den Punkt: „Jaja, es ist nicht so leicht, doch richtig schwer ist es auch nicht.“
- Dieses Thema wurde geändert vor 7 Jahre, 10 Monate von mvetter.
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Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungCover des Jahres!!
Und wegen der Themen gekauft.--
„Die 100 besten Alben der 90er-Jahre“. Da bin ich mal gespannt.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Auch wenn ich das Heft noch nicht habe, aber das freut mich schon jetzt, dass Ali auf dem Cover ist und im Heft gewürdigt wird.
Das hat dieser großartige Sportler und Mensch verdient. Dafür schon jetzt ein großes Dankeschön an die Redaktion!--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Wenn ich richtig gezählt habe, dann finde ich 22 von den 100 in meinem Regal.
Vielleicht war das doch mein Jahrzehnt …
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Onkel Tom„Die 100 besten Alben der 90er-Jahre“. Da bin ich mal gespannt.
Ohne zu viel zu verraten: „Nevermind“ ist No. 1 und der Rest der Alben etwa genauso erwartet. Sprich, wenn Du etwas besionderes erwartest, vergiss es.
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AnnaMaxWenn ich richtig gezählt habe, dann finde ich 22 von den 100 in meinem Regal. Vielleicht war das doch mein Jahrzehnt …
Bei mir sind es immerhin 32 Alben, die hier im Regal stehen, und aus meiner persönlichen Top 20 der Nineties sind immerhin 9 Alben hier vertreten.
Anderes Thema zum aktuellen Heft: Zum wiederholten Male ist ein Volltreffer beim Cover gelungen. Danke dafür.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDafür find ich die Qualität der Fotos ziemlich schwach. Sowohl die Auflösung als auch die Bildunterschriften sind häufig verschwommen.
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and now we rise and we are everywhereDoc F.
Onkel Tom„Die 100 besten Alben der 90er-Jahre“. Da bin ich mal gespannt.
Ohne zu viel zu verraten: „Nevermind“ ist No. 1 und der Rest der Alben etwa genauso erwartet. Sprich, wenn Du etwas besionderes erwartest, vergiss es.
Nein, ich erwarte nichts Unerwartetes. Bin eher gespannt, wie viele Alben ich von denen selber habe.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
In den 90ern gab es 100 gute Alben? ;) Na da bin ich ja mal gespant! :)
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Es ist bekanntlich müßig, über Listen zu diskutieren, aber hier muss ich dann doch mal meinen Unmut zur 90er-Liste im neuen Heft äußern:
– Es fehlt zu einem guten Teil die US-Indie-Szene der 90er: Modest Mouse, Red House Painters, Built to Spill, Guided By Voices. Nur Pavement schafft es rein, dafür gleich dreimal und dann gerade nicht mit „Wowee Zowee“ und „Brighten the Corners“, sondern allen Ernstes unter anderem mit „Terror Twilight“. Häh??
– Es fehlen — komplett — die Smashing Pumpkins. Schon klar, dass Billy Corgan gerade nicht in Mode ist, aber sucht mal Eure alten RS aus der Zeit raus, da könnt ihr hymnische Rezensionen, z. B. auf „Adore“ lesen. Mal ganz zu schweigen von „Mellon Collie“ und, hallo, „Siamese Dream“??
– Und der größte Witz: Da landed Dylans „Time Out of Mind“ völlig zurecht auf Platz 2 und man feiert das Album als großen Wurf nach den mediokren Vorgängern „Good As I Been To You“ und „World Gone Wrong“. Und dann erscheint eben jenes „World Gone Wrong“ doch tatsächlich seinerseits auf Platz 63 der selben Liste. Und da wundert Ihr Euch, dass es ständig heißt, Ihr kreist nur um die alten Heroen? Wäre nicht wenigstens auf jenem Platz 63 mal Platz gewesen für die oben Genannten? Tellerrand??
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Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Fusselbart, kommt Rasierapparat. - Element Of Crime -909Es ist bekanntlich müßig, über Listen zu diskutieren, aber hier muss ich dann doch mal meinen Unmut zur 90er-Liste im neuen Heft äußern:
– Es fehlt zu einem guten Teil die US-Indie-Szene der 90er: Modest Mouse, Red House Painters, Built to Spill, Guided By Voices. Nur Pavement schafft es rein, dafür gleich dreimal und dann gerade nicht mit „Wowee Zowee“ und „Brighten the Corners“, sondern allen Ernstes unter anderem mit „Terror Twilight“. Häh??
– Es fehlen — komplett — die Smashing Pumpkins. Schon klar, dass Billy Corgan gerade nicht in Mode ist, aber sucht mal Eure alten RS aus der Zeit raus, da könnt ihr hymnische Rezensionen, z. B. auf „Adore“ lesen. Mal ganz zu schweigen von „Mellon Collie“ und, hallo, „Siamese Dream“??
– Und der größte Witz: Da landed Dylans „Time Out of Mind“ völlig zurecht auf Platz 2 und man feiert das Album als großen Wurf nach den mediokren Vorgängern „Good As I Been To You“ und „World Gone Wrong“. Und dann erscheint eben jenes „World Gone Wrong“ doch tatsächlich seinerseits auf Platz 63 der selben Liste. Und da wundert Ihr Euch, dass es ständig heißt, Ihr kreist nur um die alten Heroen? Wäre nicht wenigstens auf jenem Platz 63 mal Platz gewesen für die oben Genannten? Tellerrand??Sehe ich grundsätzlich genauso, aber die sehr gute US-Indie-Szene der 1990er hat hierzulande leider immer nur wenige Leute bewegt. Dass die Red House Painters nicht dabei sind, ist aber schon sehr erstaunlich und für mich nicht wirklich erklärlich.
Die Dylan-Coveralben haben natürlich in keiner Top 100 (oder 1000) der Dekade etwas verloren, es sei denn man ist Folk-Archäologe von Beruf.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Da steht nichts von „mediokren Vorgängern“ bezogen auf World… und Good…, sie waren nur Ausdruck einer „Schreibblockade“, für sich genommen sind sie jedoch großartig, was auch der Doebeling wohl jeder Zeit so sehen würde. Den Rest davor fasse ich auch nur mit spitzen Fingern an, auch das von vielen gelobte Oh Mercy.
Ansonsten würde ich ziemlich zustimmen. Mich Älteren lässt diese Liste noch viel ratloser zurück. Wo sind z.B. die vielen großen Hip-Hop-Platten, die es gegeben haben soll? Und die Gewichtung von Blumfeld, Element und Tocotronic werde ich in meinem Leben definitiv nicht mehr verstehen. War wohl eine neue Zeit.
zuletzt geändert von otis--
FAVOURITESotisWo sind z.B. die vielen großen Hip-Hop-Platten, die es gegeben haben soll?
Enter The Wu-Tang, Illmatic und noch ein paar mehr sind doch vorhanden. Dass HipHop keine größere Gewichtung hat, überrascht mich allerdings nicht wirklich. Im Heft spielte das auch nie eine größere Rolle.
Mich wundert da z.B. mehr die völlige Abwesenheit von Pearl Jam.
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If you stay too long, you'll finally go insane.@otis: Dann sagen wir nicht mediokre Alben an sich, sondern im Dylan-Oeuvre. Und damit bei aller Wertschätzung für den Meister kann man doch nicht sagen, dass es in der gesamten Dekade nur 62 bessere Alben gegeben haben soll ?
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Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Fusselbart, kommt Rasierapparat. - Element Of Crime - -
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