ROLLING STONE im Januar 2017

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  • #10036669  | PERMALINK

    mvetter
    Keymaster

    Registriert seit: 15.07.2014

    Beiträge: 101

    Hier sind die Inhalte des neuen ROLLING STONE:

    https://www.rollingstone.de/rolling-stone-im-januar-2017-titelthema-leonard-cohen-die-besten-alben-2016-1173071/

    Viel Spaß beim Lesen!

    DIE INHALTE DER JANUAR-AUSGABE DES ROLLING STONE:

    ROCK & ROLL

    Von The xx bis Alicia Keys
    Storys und Interviews: Maria Taylor, Mick Flannery, Norma Jean Martine, Klez.e, Jihad-Rap, Fil, Lutz van der Horst u. a.

    Film des Monats: „Manchester By The Sea“
    Jan Jekal sprach mit Kenneth Lonergan über dessen Drama nach einer Idee von Matt Damon und John Krasinski, das als Oscarfavorit gilt

    Diesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Best Of 2016“. Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich.

    FEATURES

    Leonard Cohen: Er war unser Mann
    Zum Tod des Dichters und Romanciers, Mönchs und Gentleman Leonard Cohen – der nun im „Tower Of Song“ ganz oben sein Zimmer bezieht. Mikal Gilmore erinnert sich

    Rückblick 2016: Von Bowie bis Trump
    Die besten Alben, die wichtigsten Künstler, die spannendsten Newcomer: Redaktion und Leser haben abgestimmt. Außerdem: Matt Taibbi über Trump, Peter Unfried über Merkel, Benjamin von Stuckrad-Barre über Udo, Arne Willander über Erdogan, Maik Brüggemeyer über den Pop, Birgit Fuß über die Toten. Dazu: Ein von dem Künstler Wolfgang Tillmans für ROLLING STONE gestalteter Blick zurück auf den Brexit – und auf ein Jahr mit einigen Arschlochtypen

    The Flaming Lips: Immer schön skurril
    Miley Cyrus liebt die Psychedelia-Popper aus Oklahoma. Warum das für deren Chef, Wayne Coyne, auch nicht bizarrer ist als sein Kosmos aus bizarren Sounds, Drogen, Lightshows und Videos, erfährt Markus Schneider in einem äußerst unterhaltsamen Interview

    The Rolling Stones: Alles auf Anfang
    Das ROLLING-STONE-Interview: Mick Jagger und Keith Richards sprechen mit Brian Hiatt über ihre Wurzeln, ihr Blues-Album, die Arbeit an einer Platte mit neuen Songs und die Zeit, die ihnen bleibt

    „Charlie Hebdo“: Leben nach dem Terror
    Die französische Zeichnerin Catherine Meurisse überlebte den Anschlag auf das Pariser Satiremagazin „Charlie Hebdo“. Thomas Hummitzsch erzählt sie von ihrem Weg zurück ins Leben und wie sie den Schrecken verarbeitet hat – in einem bewegenden Comic

    REVIEWS

    Neue Alben, Reissues & Konzerte
    Neil Young: „Peace Trail“. Plus: A Tribe Called Quest, The Weeknd, John Legend, Metallica, The Mystery Lights, Cory Hanson, Maria Taylor, Honeyblood, The Who, The Band, Crowded House, Rio Reiser, Pet Shop Boys, Sampha, Red Hot Chili Peppers und mehr

    Kino, DVDs & Bücher
    „Nocturnal Animals“, „Einfach das Ende der Welt“, „Die Blumen von gestern“, „La La Land“, „Dressed To Kill“, „Drei Amigos“, „Outcast“, Karl Ove Knausgård, Joan Didion, Alexander Fromm und mehr

    ALS CD IM HEFT BEIGELEGT: „BEST OF 2016“

    1. John Southworth „Lucid Love“

    Die Erwartungen nach dem wundervollen „Niagara“ waren hoch. Der kanadische Songschreiber erfüllt sie auf „Small Town Water Tower“ sämtlich: Das dunkel-verführerische „Lucid Love“ ist eines der schönsten Beispiele für Southworths neues Soundgewand.

    2. Marissa Nadler „Nothing Feels The Same“

    Seit 2004 kultiviert die US-Sängerin und -Songschreiberin ihren Folkpop noir auf hohem Niveau. Auch ihr neues Werk, „Strangers“, bildet da keine Ausnahme, wie diese Zeitlupen-Ode zwischen ­Father John Misty und Mazzy Star beweist.

    3. Wilco „We Aren’t The World (Safety Girl)“

    Das letzte Album, „Star Wars“, enthielt vielleicht die interessanteren Sounds und Gitarrenexperimente, das neue „Schmilco“ wirkt wie das akustische Gegenstück – und hat die besseren Songs, etwa dieses sehnsüchtige Liebeslied.

    4. Die Höchste Eisenbahn „Gierig“

    Das schönste deutsche Pop-Album des Jahres mit den unwiderstehlichsten Melodien und den charmantesten Texten hat eindeutig das Berliner Quartett vorgelegt. Klingt wie eine Mischung aus Niels Frevert, Wir sind Helden und Echt – echt jetzt!

    5. Angel Olsen „Intern“

    Eine Melodie wie von Bruce Springsteen, ein Synthesizer wie aus einem Achtziger-Hochglanzfilm und eine Stimme, die bezaubernd Balance hält zwischen Lana Del Reys aufreizendem Timbre und Kate Bushs berückendem Zirpen.

    6. Ryley Walker „The Roundabout“

    Die Folkmusik-Hoffnung aus Rockford/Illinois: Walker verbindet auf seinem aktuellen Album, „Golden Sings That Have Been Sung“, Tradition und superbes Songwriting zu transzendenten und zugleich konzisen Stücken.

    7. The Divine Comedy „Foreverland“

    Der Nordire Neil Hannon hat mit „Foreverland“ die vielleicht britischste Platte des Jahres gemacht – und hält Pop-Tugenden hoch, die 2016 nicht unbedingt angesagt waren: Nonchalance, Witz und ingeniöse Arrangements.

    8. Dinosaur Jr. „Tiny“

    Verlässlich und beständig sind keine Attribute, die Musikern gewöhnlich zur Ehre gereichen. Aber keiner anderen Band hören wir beim Variieren ihrer furiosen Rockmusik so gern zu wie dem Trio aus Massachusetts.

    9. Benjamin Dean Wilson „My Wife“

    Seine Stimme und seine Songs trugen dem Mann aus Tulsa/Oklahoma Vergleiche mit Serge Gainsbourg und Bob Dylan ein. Sein nüchternes Storytelling und seine unsentimentalen Balladen scheinen tatsächlich aus einer anderen Zeit zu stammen.

    • Dieses Thema wurde geändert vor 7 Jahre, 3 Monate von  mvetter.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10036687  | PERMALINK

    haitec

    Registriert seit: 11.12.2006

    Beiträge: 1,454

    …einiges was mich interessiert, schönes Cover auch, ist gekauft…

    zuletzt geändert von haitec

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    #10040193  | PERMALINK

    haitec

    Registriert seit: 11.12.2006

    Beiträge: 1,454

    Insgesamt sehr gute Ausgabe, informativer, klasse verfasster Artikel über Leonard Cohen, interessante Rückblicke auf das vergangene und Einblicke in das kommende Jahr. Der Tod geschätzter Künstler spielte 2016 eine große Rolle, wobei er das eigentlich immer tut, die Kandidatenliste wird ja leider nicht kürzer . Zum Thema passend die treffenden Ausführungen von Birgit Fuß, speziell Ihrer Einschätzung zu den partiell fragwürdigen Trauerritualen im Internet kann ich nur zustimmen.

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    #10045533  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,419

    Klar, irgendwo endet der Platz, aber ich persönlich finde es etwas betrüblich (aber wahrscheinlich auch bezeichnend), dass auf der Seite „Abschiede 2016“ Steve Young und Billy Miller fehlen.

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    God told me to do it.
    #10045985  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    hat-and-beardKlar, irgendwo endet der Platz, aber ich persönlich finde es etwas betrüblich (aber wahrscheinlich auch bezeichnend), dass auf der Seite „Abschiede 2016“ Steve Young und Billy Miller fehlen.

    Wenn ich mich recht entsinne, wurde Kevin Junior auch einfach weggelassen.

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    #10046015  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Und Käthe Paschulke aus Castrop-Rauxel haben sie auch vergessen. Skandal!

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    #10046017  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,419

    Wieder die Tabletten vergessen? Dass Du nicht weißt, wer die Genannten sind, überrascht nicht.

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    God told me to do it.
    #10046151  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    hat-and-beardWieder die Tabletten vergessen? Dass Du nicht weißt, wer die Genannten sind, überrascht nicht.

    Hui, der kleine brave Hat macht einen auf bad guy und das ohne seine Berliner bodyguards. Da geb ich die Frage gern zurück: hast Du vielleicht irgendwas genommen? Testosteron?
    Die genannten Musiker kenne ich natürlich, halte es aber für nicht schlimm, wenn man sie nicht unter den Toten auflistet. Daraus wieder was bezeichnendes für den RS zu konstruieren, halte ich für albern.

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    #10046169  | PERMALINK

    hat-and-beard
    dial 45-41-000

    Registriert seit: 19.03.2004

    Beiträge: 20,419

    „Bezeichnend“ bezog sich darauf, dass es wohl einen Unterschied gibt, wer dem RS und wer mir wichtig ist.

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    God told me to do it.
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