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AutorBeiträge
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Der neue ROLLING STONE ist da!
Viel Spaß mit dem Heft.
Die Inhalte der Dezember-Ausgabe
The Who: Generation alter weißer Mann
Mit dem besten The-Who-Album seit mehr als 40 Jahren kehren Roger Daltrey und Pete Townshend zurück. Ein Treffen in Los Angeles
Von Robert RotiferKing Princess: König und Königin zugleich
Schon mit ihrem Debütalbum gilt Mikaela Straus alias King Princess als Stimme einer queeren Generation, unverstellt und selbstbewusst
Von Naomi Webster-GrundlWill Oldham: Der lange Weg nach Hause
Will Oldham alias „Prince“ Billy hatte lange Zweifel, ob ihm noch jemand zuhört. Jetzt ist er endlich mit neuen Liedern zurück
Von Maik BrüggemeyerHalsey: Zwischen manisch und magisch
Eine Begegnung mit Halsey, die es furios versteht, Fiktion in Wirklichkeit zu verwandeln – auch ihr eigenes Leben als Popstar
Von Alex MorrisSpecial: Die 50 größten Serien-Stars
Wer sind die besten aktuellen Seriendarsteller, wen sehen wir am liebsten leiden, lachen und lieben? Die RS-Kritiker haben sich entschieden
André Heller: Der Weltenwandler
Auf seinem ersten Album mit neuen Liedern in 34 Jahren schaut der Wiener Gesamtkünstler auf sein bewegtes Leben zurück und zieht Bilanz
Von Maik BrüggemeyerThe Mix
Beck
Eigentlich wollte er Frohsinn, doch Becks neues Album ist eine melancholische Bestandsaufnahme der Moderne
Von Robert RotiferQ&A: Robert Smith
Der Sänger von The Cure über seine Abneigung gegen „Goth“ und das geplante neue Album
Von Kory GrowBruce Springsteen
Ein Album war nicht genug, nun hat Springsteen noch einen meditativen Dokumentarfilm dazu gemacht
Von Jörn SchlüterHistory: „Christopher Cross“
Vor 40 Jahren erschien das Debütalbum des texanischen Gitarristen
Von Arne WillanderR.E.M.
Michael Stipe und Mike Mills über alte Spannungen und neue Freiheiten, Jubiläen und Solo-Pläne
Von Birgit FußGirl Ray
Das britische Trio spielt kalifornischen Sehnsuchts-Pop, inspiriert von Ariana Grande
Von Naomi Webster-GrundlRex Orange County
Er sieht wie ein Schüler aus, doch zu den Fans des Songwriters gehören Frank Ocean und Randy Newman
Von Max GöschePLUS
Rihanna, Sophie Passmann, Lisa Simone, Hannes Wader, Peter Handke und andereReviews
Musik
Neues von Joe Henry und 89 weitere Rezensionen
RS-Guide: Billy Joel
Arne Willander über seine besten Platten
Film & Literatur
„Amazing Grace“ und 11 weitere Rezensionen
Plus exklusive Vinyl-Single von The Who
- A-Seite: „My Generation“
- B-Seite: „Ball And Chain“
Als CD im Heft: New Noises Vol. 149
1. Sudan Archives „Down On Me“
Die in Cincinnati/Ohio geborene, heute in Los Angeles lebende Violinistin, Songschreiberin und Sängerin gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten zwischen R&B, Elektro-Pop und afrikanischen Rhythmen. Dieser Track stammt von ihrem lange erwarteten Debütalbum, „Athena“.
2. Mannequin Pussy „Patience“
Das dritte Album der Punk-Band aus Philadelphia um Sängerin und Gitarristin Marisa Dabice ist ein herrlich wilder, teils unverschämt poppiger Ritt durch die Täler der Triebe und der Liebe. Das Titelstück, „Patience“, meint es nicht allzu ernst mit der Geduld – am Ende siegt die Begierde.
3. The Dead South „Black Lung“
Folk und Bluegrass in ihrer traditionsbewussten Reinform präsentiert die kanadische Combo auch auf ihrer vierten Platte. „Sugar & Joy“ klingt, als würden Mumford & Sons Stücke von Elvis Costellos „National Ransom“ in einer Amish-Gemeinde spielen.
4. Tindersticks „Take Care In Your Dreams“
Eines der eher unauffälligeren Stücke vom neuen Tindersticks-Meisterwerk „No Treasure But Hope“: „Take Care In Your Dreams“ entfaltet seinen Zauber ganz gemächlich, die Zeit gleitet dahin wie in einem Traum. Oder ist es ein Alptraum?
5. Faber „Top“
Auf seinem zweiten Album, „I Fucking Love My Life“, bestätigt der Schweizer Songschreiber seinen Ruf als sarkastischer Flaneur, der für die postmoderne Gesellschaft nur ein höhnisches Schulterzucken übrig hat und dennoch selbst ein Teil von ihr ist. „Top“ groovt provozierend gleichgültig.
6. Lesley Kernochan „Heaven Is On Earth“
Die Kalifornierin hat bereits viele verschiedenen Stile ausprobiert: Jazz, Country, Folk. Auf ihrem neuesten Werk, „The Hummingbird Revolution“, gibt Kernochan die introvertierte Songstress irgendwo zwischen Gillian Welch und Josephine Foster.
7. Jim Sullivan „Walls“
Dieses akustische Kleinod findet sich auf „If The Evening Were Dawn“, einer kürzlich von Light In The Attic veröffentlichten Compilation mit Demos und
bislang unveröffentlichten Songs des mythenumrankten Songschreibers.--
Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbung„Der Sänger von The Cure über seine Abneigung gegen „Goth“ und das geplante neue Album.“
Der Sänger von „The Cure“ hat eine Abneigung gegen das geplante neue Album? Keine allzu guten Voraussetzungen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl„Der Sänger von The Cure über seine Abneigung gegen „Goth“ und das geplante neue Album.“ Der Sänger von „The Cure“ hat eine Abneigung gegen das geplante neue Album? Keine allzu guten Voraussetzungen.
Das ist sehr lustig, aber auch etwas pickig von Dir
Klingt nach einem Heft, dass mich interessiert.
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doc-fDas ist sehr lustig, aber auch etwas pickig von Dir
Ich las es und dachte als erstes so etwas wie „hä???“. Auf den zweiten Blick war es mir dann auch schnell klar. War eine Anmerkung im Sinne von sorgfältigem Umgang mit Schrift und Sprache. Ein zusätzliches „über“ an der richtigen Stelle und alles wäre gut.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killOder einfach umstellen: „… über das geplante neue Album und seine Abneigung gegen ‚Goth'“. Auf unfreiwillig doppeldeutige Formulierungen sollte man schon achten, insbesondere bei Überschriften, das finde ich nicht pickig.
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Aber noch wichtiger: King Princess!!!
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Interessante Themenmischung. Ich freue mich auf das neue Heft und vor allem auf die Single.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Wenn wir gerade beim Korrekturlesen sind: In der Beschreibung des Dead South-Tracks auf der New Noises-CD ist wohl das Wörtchen „nicht“ verloren gegangen.
mvetter
3. The Dead South „Black Lung“
Folk und Bluegrass in ihrer traditionsbewussten Reinform präsentiert die kanadische Combo auch auf ihrer vierten Platte [nicht]. „Sugar & Joy“ klingt, als würden Mumford & Sons Stücke von Elvis Costellos „National Ransom“ in einer Amish-Gemeinde spielen.Die Themenmischung des Hefts kommt mir extrem bunt vor diesmal.
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To Hell with PovertyRS-GUIDE: BILLY JOEL (Seiten 112/113)
Natürlich hat manches mit Geschmack zu tun – aber halt nicht immer – und Rankings sind partout ein Thema für sich, aber – natürlich nur aus meiner bescheidenen Sicht: SONGS IN THE ATTIC gehört nicht unter „Lohnend„, sondern als fantastisches Live-Album unter „Essenziell“ und GLASS HOUSES in „Schwächer“ zu degradieren, entbehrt jeglicher Grundlage – Joel“s rockigstes Album gehört auch unter „Essenziell„.
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flashbackmagazineRS-GUIDE: BILLY JOEL (Seiten 112/113) Natürlich hat manches mit Geschmack zu tun – aber halt nicht immer – und Rankings sind partout ein Thema für sich, aber – natürlich nur aus meiner bescheidenen Sicht: SONGS IN THE ATTIC gehört nicht unter „Lohnend„, sondern als fantastisches Live-Album unter „Essenziell“ und GLASS HOUSES in „Schwächer“ zu degradieren, entbehrt jeglicher Grundlage – Joel“s rockigstes Album gehört auch unter „Essenziell„.
Das sind wir uns aber so was von einig
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Plattenkritik zu den aktuellen Re-Issues von Chris Rea (Seite 109)
Natürlich ist es schwierig bei so wenig Platzvorgabe genug an Informationen zu implementieren, aber gerade das macht es umso erforderlicher, sich auf die essentiellen Informationen zu konzentrieren. Dazu gehört es aber nicht, längst bekannte Basics zu wiederholen. Immerhin wird erwähnt, dass es sich hier um Doppel-CDs handelt, die B-Sides und Live-Aufnahmen enthalten. Aber warum wird nicht gerade darauf eingegangen? Gerade das ist doch bei Re-Issues mit das ausschlaggebende, zusammen mit der Klangqualität.
Für mich ist das ein gutes Beispiel dafür, wie ein Review eines Re-Issues nicht aussehen sollte. Und ich vermute, dass die jeweils zweiten CDs nicht vorlagen, eventuell sogar die Re-Issue-CDs überhaupt nicht oder aber dass man sie sich erst gar nicht angehört hat bzw. hat anhören können.
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flashbackmagazineRS-GUIDE: BILLY JOEL (Seiten 112/113)
Natürlich hat manches mit Geschmack zu tun – aber halt nicht immer – und Rankings sind partout ein Thema für sich, aber – natürlich nur aus meiner bescheidenen Sicht: SONGS IN THE ATTIC gehört nicht unter „Lohnend„, sondern als fantastisches Live-Album unter „Essenziell“ und GLASS HOUSES in „Schwächer“ zu degradieren, entbehrt jeglicher Grundlage – Joel“s rockigstes Album gehört auch unter „Essenziell„.Volle Zustimmung zu „Songs In The Attic“, scharfer Widerspruch zu „Glass Houses“, welches auch bei mir im unteren Rankingbereich steht, rockig hin oder her.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.go1Wenn wir gerade beim Korrekturlesen sind: …
Will Oldham alias „Prince“ Billy hatte lange Zweifel, ob ihm noch jemand zuhört.
Ich kann hoffentlich seine Zweifel kürzen, wenn ich hiermit verkünde, dass ich ihm wieder zuhöre, und dass mir seine neue Platte ausnehmend gut gefällt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Tja, geiles Cover, aber außer dem Artikel über The Who ist da rein gar nichts für mich dabei. King Princess und Halsey? Namen, die ich das erste Mal lese.
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songbirdNamen, die ich das erste Mal lese.
Du liest also meine Posts nicht.;)
War es nicht einmal die Aufgabe von Musikzeitschriften, mit neuen Künstlern bekannt zu machen? Wobei Halsey nun schon einige Jahre erfolgreich ist, wahrscheinlich aber kaum den musikalischen Nerv der Leserschaft trifft (meinen auch nicht), aber King Princess bringt eigentlich alles mit, die Stimme, das Songwriting, den Soul, die Brooklyn-Coolness – Ronsons bestes Talent seit Amy:
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