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AutorBeiträge
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Clau@sebastian-zabel: Könntet ihr bitte zum Rolling Stones Interview auch noch ein Rezept für ein veganes ROLLING-STONE-Menü zum Nachkochen nachreichen?
Oh ja. Und ein Rezept für ein Rolling-Stone-T-Bone-Steak oder zumindest Schweinshaxe?
zuletzt geändert von august-ramone--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Elmo Zillerbesser die Zunge als die faltigen Fratzen…
:mrgreen:
Auf dem aktuellen Bandfoto im Heft sieht es so aus, als hätten alle Stones einen zu großen Kopf…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sebastian Zabel Interessieren würde mich, ob ihr mit der Titelgeschichte zufrieden seid und ob es euch wichtig ist, dass wir das Interview der amerikanischen Kollegen in der kommenden Ausgabe nachliefern (bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe lag, wie im Heft erwähnt, keine Freigabe vor)?
Mich würde das Interview auch interessieren. Insbesondere wenn sich die Stones da auch noch über ihre Liebe zum Blues äußern.
(Die Titelstory hab ich noch nicht gelesen.)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pipe-bowlKönnten wir mal über das Heft-Cover sprechen?
Bisschen karg und einfallslos, im Sinne von zu naheliegend. Man hätte doch mal einen oder mehrere alte Blueser auf’s Cover nehmen können, das hätte mal geschockt!
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Napoleon Dynamite
Sebastian Zabel Interessieren würde mich, ob ihr mit der Titelgeschichte zufrieden seid […]
Ja, der Artikel ist fantastisch. Niemand kann vergangene Momente aus Sessions oder Konzerten so lebendig wie Wolfgang auferstehen lassen. Das ist unabhängig vom Thema immer ein Vergnügen.
+1
Und gegen ein ausführliches Interview zur Platte ist nichts einzuwenden, zumal derlei Interviews mit den Helden meist recht vergnüglich sind.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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songbirdBesser wäre es, neben dem Stones Artikel wäre irgendetwas interessantes in dem Heft, was den Erwerb in Betracht ziehen ließe.
Das stimmt allerdings. Hardy Krüger war erst kürzlich sehr ausführlich im TV zu sehen, Bruno Mars werde ich weiterhin so gut wie möglich ignorieren, Gott bewahre vor einer weiteren „deutschen Welle“, Wilco tauchen im Stone gefühlt noch häufiger als die Stones auf und zu Dylan wurde bereits alles gesagt, wenn natürlich auch noch nicht von jedem. Wenn ich etwas über neue Serien lesen möchte, dann bemühe ich IMDb oder Rotten Tomatoes – das ist nun wahrlich keine Kernkompetenz des RS. Mein größtes Problem mit dem RS der letzten 10 Jahre ist einfach, dass da kaum etwas kommt, was wirklich neu ist. Wie auch in dieser Ausgabe werden viel zu häufig Themen behandelt, die zum Zeitpunkt des Erscheinens bereits abgefrühstückt sind.
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dengelWer liest denn das Heft noch?
Wozu?
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMSchön geschrieben von Wolfgang Doebeling, es geht wirklich nicht viel besser. Ihm stehen ja auch so viele Erfahrungen zur Verfügung.
zuletzt geändert von lauster--
kramer Mein größtes Problem mit dem RS der letzten 10 Jahre ist einfach, dass da kaum etwas kommt, was wirklich neu ist. Wie auch in dieser Ausgabe werden viel zu häufig Themen behandelt, die zum Zeitpunkt des Erscheinens bereits abgefrühstückt sind.
Was ich in diesem Zusammenhang schon nicht mehr grenzwertig, sondern ziemlich abgefahren finde, ist der Abdruck von Dylans Musicare-Rede – das Ding ist fast zwei Jahre alt und schon genauso lang online in voller Länge dokumentiert und nachlesbar, es ist, mit anderen Worten, nicht nur abgefrühstückt, sondern längst verdaut, ausgeschissen und als Dünger auf dem Feld ausgebracht. Wenn das die Zukunft des Monatsmagazinjournalismus im digitalen Zeitalter sein soll, dann au Backe.
Es gab anlässlich früherer Hefte auch immer wieder Debatten, wie es möglich sein könnte, derartig abgehangene historische Themen wie Elvis, Beatles oder die Stones etwas verblüffender und anregender und etwas weniger museal und geschichtslehrermäßig aufzubereiten – für mich persönlich sind diese Texte jedesmal unbefriedigend; kompetent, aber altbacken. Allerdings: Im Gegensatz zur Dylan-Rede stehen sie immerhin nicht schon seit zwei Jahren im Netz.
zuletzt geändert von bullschuetzGegen den regelmäßigen Serienüberblick habe ich nichts einzuwenden, im Gegenteil: Damit hat der RS Anteil an sowas wie popkultureller Relevanz. Klar ist das nicht die angestammte Kernkompetenz des RS, aber Serien sind ja auch noch nicht so lange ein derartig prägendes kulturelles Leitmedium. Diese Entwicklung aufzugreifen und im Heft zu institutionalisieren, finde ich richtig. Es gibt da ja auch durchaus eine gewisse Tradition: Über die Sopranos kam schon vor vielen, vielen Jahren eine große Geschichte im RS.
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Dylans peinliche Musicare-Rede kann ich mir nur folgendermaßen erklären. Einerseits hatte er immer schon einen Hang zum Despotischen, sodass derjenige, der nicht zweihundertprozentig für ihn war, automatisch zu seinen Feinden gehörte. Andererseits war die Notwendigkeit von Feinden für ihn schon sehr früh ein wichtiger Motor für seine Legendenbildung. Die Widerstände, die seiner Kunst entgegenstanden, gehörten zum Kern seines öffentlichen Selbstbildnisses. Und die im Grunde harmlosen Journalistenangriffen verdichteten sich nach und nach zu einer Verschwörungstheorie.
zuletzt geändert von lauster--
Peinlich finde ich sie nicht, erst recht nicht uninteressant, es handelt sich ja um eine Art Poetologie des Aufsaugens von Einflüssen, das ist natürlich alles gewohnt dylanesk schräg, aber durchaus lesenswert, gerade auch in seiner Stinkstiefeligkeit („wenn Leiber und Stoller mich nicht gut finden, finde ich die eben einfach auch nicht gut“), vor allem in voller Länge. Nur ist der Text eben, wie geschrieben, fast zwei Jahre alt, weshalb ich mir, wenn man schon das Nobelpreisfaktum hätte aufgreifen wollen, alles mögliche andere hätte vorstellen können anstatt des Abdrucks dieser Rede.
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„Stinkstiefeligkeit“ passt.
zuletzt geändert von lauster--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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bullschuetz Nur ist der Text eben, wie geschrieben, fast zwei Jahre alt, weshalb ich mir, wenn man schon das Nobelpreisfaktum hätte aufgreifen wollen, alles mögliche andere hätte vorstellen können anstatt des Abdrucks dieser Rede.
Ich kannte den nicht, wohl weil ich keine Dylanologe bin. Daher war es für mich sehr interessant und besser als irgendein Kommentar eines Dritten über Dylans Songtexte.
btw.: Dylan hat ja sogar einen Roman verfasst, wie ich gerade erst im Buchladen lernte.
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