ROLLING STONE im April 2020

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  • #11045421  | PERMALINK

    mvetter
    Keymaster

    Registriert seit: 15.07.2014

    Beiträge: 101

    Das neue Heft ist da! Themen: Eric Clapton, The Strokes, Jessie Reyez, Rolf Dieter Brinkmann, Robert Mapplethorpe, Waxahatchee, Prince, Curtis Mayfield und viele mehr.

    Die Inhalte der April-Ausgabe

    Eric Clapton: Mr. Blues

    Man nannte ihn Slowhand: Annäherungen an den rätselhaften Gitarristen, der nun 75 wird. Sein Leben, seine Bands, seine Platten
    Von Frank Schäfer

    Jessie Reyez: Queen Latina

    Liebe und Tod sind ihre Themen, aber auch #MeToo und Migration: Eine neue Stimme im Pop, die viel zu sagen hat
    Von Jan Jekal

    Rufus Wainwright: Diva ohne Allüren

    Statt Oper und Schubert endlich ein neues Song-Album – und ein entspanntes Gespräch
    Von Max Gösche

    The Strokes: Furioses Comeback

    The Strokes waren die Hoffnung des Rock’n’Roll. Wie haben sie das überlebt? Ein Treffen hinter der Bühne
    Von Frédéric Schwilden

    Robert Mapplethorpe: Ästhet im Underground

    Eine Hommage an den Macher der ikonischen Bilder von Patti Smith, Debbie Harry und William Burroughs
    Von Silke Hohmann

    Natasha Lyonne: Das Stehaufmädchen

    Sie wäre fast gestorben, dann schrieb sich die Schauspielerin mit „Matrjoschka“ die Rolle ihres Lebens
    Von Alex Morris

    Rolf Dieter Brinkmann: Der erste Popliterat

    Ein Blick auf das noch immer relativ unerschlossene Frühwerk des 1975 verstorbenen Autors
    Von Gerrit Terstiege

    The Mix

    Brian Fallon

    Auch Rockmusiker können erwachsen werden: Der Ex-Gaslight-Anthem-Sänger lebt seine Leidenschaft jetzt leiser
    Von Birgit Fuss

    Caroline Rose

    Auf ihrem neuen Konzeptalbum imaginiert die Amerikanerin eine Figur, die alles tut, um ein „Superstar“ zu werden
    Von Jan Jekal

    Q&A: Gregory Porter

    Der Gesangsvirtuose über Kindesmissbrauch, seinen Glauben und seine Vorbilder in Soul und Jazz
    Von Marc Vetter

    Nick Mason

    Mit Saucerful Of Secrets hat der Pink-Floyd-Schlagzeuger eine Art Tribute-Band seiner selbst gegründet
    Von Robert Rotifer

    Waxahatchee

    Nach Alkoholentzug und Sinnsuche hat sich Katie Crutch­field alias Waxahatchee der Americana-Musik zugewandt
    Von Angie Martoccio

    HISTORY: Prince

    Vor 35 Jahren erschien „Around The World In A Day“, der psychedelische Nachfolger des Millionensellers „Purple Rain“
    Von Sassan Niasseri

    PLUS: James Righton, Ed O’Brien, Mavi Phoenix, Maria Furtwängler und einige mehr

    Reviews

    Neues von Pearl Jam und 95 weitere Rezensionen

    RS-Guide: Curtis Mayfield

    Sebastian Zabel über das Werk des Soul-Meisters

    Film & Literatur

    „Berlin Alexanderplatz“ und 17 weitere Rezensionen

    CD im Heft – New Noises

    1. Morrissey „I Am Not A Dog On A Chain“

    Das Titelstück von Morrisseys neuem ­Album fügt dem Aphorismen-Schatz des Nörglers noch ein paar Erkenntnisse hinzu. Seinen Rückzug von der modernen Welt hatte er schon auf „Low In High School“ unmissverständlich propagiert, doch erst jetzt findet er dafür die geeignete süffisante Form.

    2. James Righton „See The Monster“

    Auf seinem Solodebüt, „The Performer“, setzt der Keyboarder der Klaxons zu ungeahnten Pop-Höhenflügen an. „See The Monsters“ vermischt Beatles-Harmonien, ELO-Streicher und Pink-Floyd-Pathos.

    3. Rufus Wainwright „Damsel In Distress“

    Mit „Unfollow The Rules“ demonstriert Wainwright nach längerer Pop-Pause, dass er nichts von seinen Qualitäten als Songschreiber eingebüßt hat. „Damsel In Distress“ ist eine Hommage an die ­goldene Ära des Laurel Canyon, speziell an Joni Mitchell.

    4. Caroline Rose „Feel The Way I Want“

    Pop und R&B statt Country und Folk:Die New Yorker Songschreiberin kappt mit ihrem neuen Album „Superstar“ endgültig ihre musikalischen Wurzeln. Ein Wagnis, das sich hoffentlich nicht nur in künstle­rischer Hinsicht ausgezahlt hat.

    5. Pokey LaFarge „End Of My Rope“

    Sich von Traditionen zu entfernen kommt für den kalifornischen Musiker ­Pokey ­LaFarge nicht infrage. Sein Stilmix aus Country-Twang, Blues-Licks und ­Swing-­Sophistication wirkt viel zu selbst­bewusst, um Konzessionen in Richtung Zeitgeist zu machen.

    6. Slow Leaves „Wishes“

    Unter seinem Moniker Slow Leaves, den er sich aus einem Gedicht des argen­tinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges lieh, entwirft der kanadische Song­schreiber Grant Davidson wunderbare ­Folk-Pop-Miniaturen wie dieses an Antony And The Johnsons gemahnende Stück.

    7. Other Lives „Hey Hey I“

    Die Indie-Rockband aus Stillwater/Oklahoma lässt es auf ihrem neuen Werk „For Their Love“ gar orchestral angehen, schichtet Chöre auf Streicher. Das Resultat klingt wie der Missing Link zwischen ­Britpop und Wall of Sound.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11045771  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Tolles Cover. Auf das Heft freue ich mich.

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    #11045789  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 74,276

    Clapton = Mister Blues?  Lachhaft! Was ist mit Muddy, Otis Spann, Howlin‘ Wolf, B.B.King, Charley Patton u.a. ?

    zuletzt geändert von dengel

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    #11045829  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 33,513

    Die sind ja alle lange tot. Aber was ist mit Robert Cray? Ach nee, ja, er hat ja Montag Geburtstag, der Erich.

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    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett
    #11045861  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,772

    dengelClapton = Mister Blues? Lachhaft! Was ist mit Muddy, Otis Spann, Howlin‘ Wolf, B.B.King, Charley Patton u.a. ?

    Mister Blues bedeutet ja nicht automatisch King of Blues oder sowas. Es kann eben viele Mister Blues geben. Insofern wird den andern der oben erwähnten Mister/Herren nichts genommen.

    #11045927  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,530

    @wahr: Genau so sehe ich das auch. Clapton wird mit diesem Titel doch in keiner Weise zum ultimativen Bluesmann gekrönt. Schon erstaunlich, woran man sich so alles hochziehen kann.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11045935  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 10,444

    Das Mayfield-Special würde mich schon reizen.

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    #11046085  | PERMALINK

    mr-blue

    Registriert seit: 20.10.2013

    Beiträge: 4,910

    Hmm, da sollte ich mir nach ewigen Zeiten fast mal wieder einen Rolling Stone kaufen, wenn der gute Erich diesmal in der Titelstory gewürdigt wird. Mein Gott, jetzt wird der auch schon 75. Na, da muss ich mir auf jeden Fall mal wieder ein paar Alben von ihm als Reminszenz anhören.
    Und natürlich ist „Clapton nicht nur Gott“, sondern auch Mr. Blues :yahoo:

     

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    Blue, Blue, Blue over you
    #11047389  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,483

    Dem Leserbrief des „Georg Eickhoff“ (Mehr Rock) ist nichts hinzuzufügen. Als neuestes Beispiel sehe ich die 3,5 Bewertung des „Thin Lizzy“ Klassikers „Jailbreak“ bei den Vinyl Reissues. (Natürlich müsste da eine 5,0 stehen) Das Blatt hat mit „Rock“ fast nichts mehr zu tun. Meine Abo Kündigung ist eine logische Folge dieser Entwicklung.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11047391  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,500

    Da kann ich Dich schon verstehen, Wolfgang. Weit bin ich als Erstabonnent nun auch wieder nicht entfernt.

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #11047405  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,836

    Warum muss das Thin Lizzy Album natürlich mit 5 bewertet werden???

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11047409  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,483

    Stell dich doch nicht dumm.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11047415  | PERMALINK

    beatgenroll

    Registriert seit: 21.06.2016

    Beiträge: 40,500

    wolfgangStell dich doch nicht dumm.

    Also als ein wahrer TL-Fan ist mir der Tomses nun überhaupt nicht bekannt, ja. B-)

     

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    Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Roll
    #11047417  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 84,916

    Der Rolling Stone war noch nie ein reines Rock-Magazin. Sonst wäre ich auch nicht seit 25 Jahren Abonnent …

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    #11047421  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,530

    wolfgangDem Leserbrief des „Georg Eickhoff“ (Mehr Rock) ist nichts hinzuzufügen. Als neuestes Beispiel sehe ich die 3,5 Bewertung des „Thin Lizzy“ Klassikers „Jailbreak“ bei den Vinyl Reissues. (Natürlich müsste da eine 5,0 stehen) Das Blatt hat mit „Rock“ fast nichts mehr zu tun. Meine Abo Kündigung ist eine logische Folge dieser Entwicklung.

    Letztlich hat sich aus meiner Sicht da nicht viel Gravierendes geändert. Wenn Wolfgang Doebeling zu einem Hardrock-Album eine Kritik verfasst, dann ist die Wertung ***1/2 so etwas wie ein Ritterschlag. Mit Birgit Fuss oder Frank Schäfer gibt es Rezensenten, die für dieses Genre sicherlich auch mal eine deutlich höhere Wertung herausrücken. Man muss seine Pappenheimer halt ein wenig kennen. Das war aber schon immer so. Eine Zeitschrift wie der Rolling Stone muss schon einen ziemlichen Spagat hinbekommen, um alle zufriedenzustellen. Der eine will mehr Rock, dem anderen sind es zu viele alte Helden und zu wenig Fokus auf aktuelle Entwicklungen. Der eine will Politik und andere Bereiche gewürdigt wissen, der nächste braucht das nicht. Ich erkenne allerdings keine aktuelle neue Ausrichtung der Zeitschrift, die sich von der Rockmusik entfernt.

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    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
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