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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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bullittCollapse Into Now so weit vorne ist vieles, aber nicht naheliegend 😉
Das zweitbeste Album auf Platz 2. Naheliegender geht ja nun nicht mehr
Bis (einschl.) Green war REM ja eine recht konventionelle Indie/College-Rock-Band. Recht gutes Songmaterial und recht traditionell in der Instrumentierung und Umsetzung. Dazu mit selbstauferlegten Regeln – entsprechend limitiert sind die Platten. Ab Out of Time kam REM dann erst aus sich raus, erweitere ihr Instrumentarium, schiss auf alle Indie-Konventionen und enfaltete so auch erst ihr volles Potentional.
Klar, als Fan der ersten Stunde hängt man natürlich emotional mehr an den frühen Platten als REM noch ein Geheimtipp war für „die Eingeweihten“. Ich weiß noch wie ein befreundeter REM-Fan abgekotzt hat, als plötzlich „alle“ REM kannten und gut fanden. Und das war nicht etwa zu „Out of Time“-Zeiten, sondern zu Document-Zeiten. Die Listen solcher Fans sind entsprechend ernst zu nehmen, da geht es um was anderes als um die reine Qualität der Alben.
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WerbungplattensammlerAb Time out of mind kam REM das erst aus sich raus…
Das Album wäre meine Nummer 1, wenn es denn von R.E.M. wäre.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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klausk
plattensammler 12. Document 13. Lifes Rich Pageant 14. Fables
Diese Platzierungen sind schon sehr ungewöhnlich.
Das sind halt recht konventionelle College-Rock-Alben – das Spätwerk von REM ist da doch deutlich interessanter und besser. Ich wage mal die These: hätten sich REM nach Green aufgelöst, wäre die Band heute wahrscheinlich schon vergessen. Deshalb sind diese 3 Alben aber natürlich nicht schlecht (es gibt gar kein schlechtes REM-Album), aber im Bandalbumranking halt weiter hinten.
Für die Sternchen-Fanatiker: Bei mir hat kein REM-Album weniger als 4 Sterne.
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onkel-tomZu „Automatic“ sag ich nix …. „Document“ kommt auch zu schlecht weg. Deutlich besser als „Murmur“, „Reckoning“ und „Life’s Rich Pageant“.
Im Gegenteil, nach dem phänomenalen Lifes Rich Pageant war ich damals von Document sogar ziemlich enttäuscht. Hat sich aber im Laufe der Jahre etwas relativiert.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!plattensammler
klausk
plattensammler 12. Document 13. Lifes Rich Pageant 14. Fables
Diese Platzierungen sind schon sehr ungewöhnlich.
Das sind halt recht konventionelle College-Rock-Alben – das Spätwerk von REM ist da doch deutlich interessanter und besser. Ich wage mal die These: hätten sich REM nach Green aufgelöst, wäre die Band heute wahrscheinlich schon vergessen. Deshalb sind diese 3 Alben aber natürlich nicht schlecht (es gibt gar kein schlechtes REM-Album), aber im Bandalbumranking halt weiter hinten. Für die Sternchen-Fanatiker: Bei mir hat kein REM-Album weniger als 4 Sterne.
Sehe ich genau andersrum. Nach Green sind die Alben immer gewöhnlicher geworden. Die ersten Alben waren für mich in Stil und Sound recht neu und ungewöhnlich. Mit Document ging es mir ähnlich wie @themagneticfield: „Lifes Rich Pageant“ war einfach ein Überalbum…naja, ist es ja heute noch.
Hätten sich R.E.M. nach Green aufgelöst, hätten sie heute einen unantastbaren Status.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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themagneticfield
onkel-tomZu „Automatic“ sag ich nix …. „Document“ kommt auch zu schlecht weg. Deutlich besser als „Murmur“, „Reckoning“ und „Life’s Rich Pageant“.
Im Gegenteil, nach dem phänomenalen Lifes Rich Pageant war ich damals von Document sogar ziemlich enttäuscht. Hat sich aber im Laufe der Jahre etwas relativiert.
Lifes Rich Pageant war das Album bei dem (im Nachhinein?) schon anklag, wohin die Reise in Zukunft gehen wird. Weg vom konventionellen College-Rock zu kreativeren Alben. Document und Green waren zwar kein Rückschritt, aber Stagnation.
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themagneticfieldIm Gegenteil war ich damals von Document sogar ziemlich enttäuscht.
krautathausMit Document ging es mir ähnlich wie @themagneticfield
plattensammlerDocument war Stagnation.
Leute, Leute, wenn hier jemand mitliest, der das Album noch nicht kennt, wird er eventuell aufgrund Eurer Einlassungen darauf verzichten, es kennenzulernen.
Ein Album mit Tracks wie „The one I love“, „It’s the end of the world“, „Welcome to the occupation“ oder meinem Favoriten „Oddfellows Local 151“, das auch ansonsten keine Ausfälle hat, sollte niemanden enttäuschen und wer auf dem Niveau stagniert, hat wohl längst die Spitze des Berges erklommen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBis „New Adventures“ braucht man aber jedes R.E.M. Album…danach war ich nicht mehr überzeugt, es ging die Kurve nach unten.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykopipe-bowl
Leute, Leute, wenn hier jemand mitliest, der das Album noch nicht kennt, wird er eventuell aufgrund Eurer Einlassungen darauf verzichten, es kennenzulernen.
Ein Album mit Tracks wie „The one I love“, „It’s the end of the world“, „Welcome to the occupation“ oder meinem Favoriten „Oddfellows Local 151“, das auch ansonsten keine Ausfälle hat, sollte niemanden enttäuschen und wer auf dem Niveau stagniert, hat wohl längst die Spitze des Berges erklommen.Jawohl Ja!
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Ganz meine Meinung @pipe-bowl!
Einfach ein Unding, die fantastischen frühen Alben der Gruppe so mies zu ranken. Scheissegal, ob man die Gruppe erst in den 90ern kennengelernt hat. Wer die Qualität der frühen Alben nicht raushört, hat R.E.M. nicht begriffen.
Für mich ist Document immer noch das Beste, was R.E.M. gemacht haben.--
“Every weirdo in the world is on my wavelength.” Thomas Pynchon www.radiostonefm.dekrautathaus
Bis „New Adventures“ braucht man aber jedes R.E.M. Album…danach war ich nicht mehr überzeugt, es ging die Kurve nach unten.Passt. Allerdings verkürze ich auf Monster. New Adventures habe ich trotz unzähliger Versuche nie begriffen. Inselmeinung, ich weiß…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Update:
01. Automatic for the people
02. Document
03. Lifes rich pageant
04. New adventures in Hi-Fi
05. Green
06. Fables of the reconstruction
07. Reckoning
08. Out of time
09. Murmur
10. Collapse into now
11. Reveal
12. Around the sun
13. Monster
14. Accelerate
15. Up01. – 02. *****
03. – 05. ****1/2
06. – 12. ****
13. – 14. ***1/2
15. ***--
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