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pinchUnd Bücher besterne ich garantiert nicht. Jedenfalls keine von Thomas Bernhard.
Wieso das?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Witek DłWieso das?
Ist halt so. Bei Platten will ich mir das als Maßstab noch gefallen lassen, bei Büchern allerdings nicht. Zumindest wäre es für mich ein Ding der Unmöglichkeit, das komplette Oevre von TB auch nur irgendwie ansatzweise in eine Sternenreihenfolge zu bekommen.
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Warum ist das so? Auch umfangreichste Filmographien bringst du doch mühelos in Rangfolgen. Ich verstehe nicht, warum das bei Büchern unmöglich sein soll.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Witek DłIch verstehe nicht, warum das bei Büchern unmöglich sein soll.
Über einen Film als Ganzes kann ich unmittelbar von A-Z verfügen, um meinen Eindruck zu gewinnen, zu überprüfen, zu festigen, zu verwerfen, weil es sich dabei um ein weitaus „kompakteres“ und direkteres Medium handelt. Ein Buch als Ganzes lese ich aber selten „in einem Rutsch“ durch, kann ich auch nicht unmittelbar von A-Z mal eben wiederlesen und will das manchmal auch gar nicht, weil ich mit der Erstbegegnung bestimmte Gefühle und Stimmungen verknüpfe, die ich beim „Erlesen“ empfand. Somit ist das eine dann jeweils eine völlig andere Rezeption wie jenes und da fällt mir eine Besternung für Literatur jedenfalls schwer bis unmöglich. Ist aber wohl eher ein Fall fürs Philosophicum, wenn überhaupt.
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Johannes_ReiterHi,
was meinst Du mit „Nichtmal Shakespeare“? Versteh‘ ich nicht ganz, sorry.
Nichtmal Shakespeare bekommt in diesem Forum 5 Sterne. Traurig.
Ich habe an einer anderen Stelle (im Shakespeare-Thread) kürzlich gesagt, Shakespeare sei nicht nur der kanonische Autor der westlichen Kultur, sein Werk sei vielmehr jetzt der universal gültige Kanon geworden, da es das Einzige ist, das den derzeit zu beobachtenden Verfall unserer Bildungsinstitutionen, hier wie im Ausland, überleben kann. Jeder andere Autor kann untergehen. Shakespeare wird überdauern, selbst wenn er aus den Universitäten verbannt werden sollte, was höchst unwahrscheinlich ist.
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wohlklang@Travis
Kennst Du die Shakespeare-Studien von André Müller?
Nein, leider nicht.
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pinchÜber einen Film als Ganzes kann ich unmittelbar von A-Z verfügen, um meinen Eindruck zu gewinnen, zu überprüfen, zu festigen, zu verwerfen, weil es sich dabei um ein weitaus „kompakteres“ und direkteres Medium handelt. Ein Buch als Ganzes lese ich aber selten „in einem Rutsch“ durch, kann ich auch nicht unmittelbar von A-Z mal eben wiederlesen und will das manchmal auch gar nicht, weil ich mit der Erstbegegnung bestimmte Gefühle und Stimmungen verknüpfe, die ich beim „Erlesen“ empfand. Somit ist das eine dann jeweils eine völlig andere Rezeption wie jenes und da fällt mir eine Besternung für Literatur jedenfalls schwer bis unmöglich. Ist aber wohl eher ein Fall fürs Philosophicum, wenn überhaupt.
Danke für die Erläuterung. Das kann ich nachvollziehen, auch wenn mir das Bewerten von Büchern offenbar viel leichter fällt als dir. Dennoch: Sehr bedenkenswert.
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TavisNichtmal Shakespeare bekommt in diesem Forum 5 Sterne. Traurig.
Ich habe an einer anderen Stelle (im Shakespeare-Thread) kürzlich gesagt, Shakespeare sei nicht nur der kanonische Autor der westlichen Kultur, sein Werk sei vielmehr jetzt der universal gültige Kanon geworden, da es das Einzige ist, das den derzeit zu beobachtenden Verfall unserer Bildungsinstitutionen, hier wie im Ausland, überleben kann. Jeder andere Autor kann untergehen. Shakespeare wird überdauern, selbst wenn er aus den Universitäten verbannt werden sollte, was höchst unwahrscheinlich ist.
Danke für die Erläuterungen zu „Maß für Maß“ an anderer Stelle. Wie die anderen Forumsteilnehmer zu Shakespeare stehen, weiß ich nicht. Ich denke aber, dass der eine oder andere unter ihnen einige Shakespeare-Werke mit * * * * * bedenken würde. Werde ich ja, wie erwähnt, vielleicht ebenfalls noch. Nach der jetzigen Lektüre freue ich mich jedenfalls schon auf „Hamlet“, „Othello“, „King Lear“ und „Macbeth“!
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The basis of optimism is sheer terror. Oscar WildeWitek Dł01. Witold Gombrowicz – Pornographie * * * * *
Update:
01. Witold Gombrowicz – Pornographie * * * * *
02. Jennifer Egan – A Visit from the Goon Squad * * * * 1/2
03. Knut Hamsun – Hunger * * * * 1/2
04. John Kennedy Toole – A Confederacy of Dunces * * * * 1/2
05. Jennifer Egan – The Invisible Circus * * * *
06. Thomas Willmann – Das finstere Tal * * * *
07. Thomas Bernhard – Wittgensteins Neffe * * * *
08. Katja Lange-Müller – Böse Schafe * * * *
09. Jennifer Egan – The Keep * * * *
10. Michel Houellebecq – Karte und Gebiet * * * *11. Wolfgang Herrndorf -Tschick * * * *
12. Leon de Winter – Malibu * * * *
13. Tino Hanekamp – So was von da * * * 1/2
14. Peter Stamm – Seerücken * * * 1/2
15. Jennifer Egan – Look at Me * * * 1/2
16. Walter Kempowski – Mark und Bein * * * 1/2
17. Leon de Winter – Das Recht auf Rückkehr * * * 1/2
18. Arno Geiger – Der alte König in seinem Exil * * * 1/2
19. Wolfgang Herrndorf – In Plüschgewittern * * * 1/2
20. Herinrich Mann – Professor Unrat * * * 1/221. Paul Murray – Skippy Dies * * * 1/2
22. Jim Thompson – The Killer inside Me * * * 1/2
23. Åke Edwardson – Zimmer Nr. 10 * * *
24. Wilhelm Genazino – Wenn wir Tiere wären * * *
25. Åke Edwardson – Segel aus Stein * * *
26. Dirk Kurbjuweit – Die Einsamkeit der Krokodile * * *
27. Andreas Maier – Das Zimmer * * *
28. Yasmina Reza – Frühmorgens, abends oder nachts * * *
29. Johan Theorin – Nebelsturm * * *
30. Martin Suter – Allmen und die Libellen * * *31. Åke Edwardson – Der Himmel auf Erden * * *
32. Maik Brüggemeyer – Das Da-Da-Da-Sein * * 1/2
33. Martin Suter – Allmen und der rosa Diamant * * 1/2
34. Clemens J. Setz – Die Liebe zur Zeit des Mahlstädter Kindes * * 1/2
35. Heinz Strunk – In Afrika * *
36. Stefan Schwarz – Hüftkreisen mit Nancy * 1/2--
Update:
Hau: Merkwürdiges, aber interessantes Buch
Hoffmann: Noch merkwürdiger, aber es hat was.
Morpurgo: Beim Wiederlesen noch besser. Spielberg verfilmt ja jetzt sein War Horse (eines seiner wenigen Bücher, die vor lauter Kitsch nicht gut sind. Da passt es, dass Spielberg sich ausgerechnet das rausgesucht hat. Wäre ich Filmproduzent, hätte ich schon längst mindestens 5 Bücher von Morpurgo unter Vertrag.)
Aristophanes: Sozusagen ein Meta Grieche. Hätte ich nicht aktuell einiges von Euripides und Aischylos gelesen, hätte ich das Buch nicht so schätzen können. Grandios, wie er im ersten Teil rumalbert und im zweiten dann die Entscheidung findet. Ein Buch mit dem Ulysses-Effekt (es funktioniert auch ohne die Kenntnis der Bezüge, lüftet man aber den Schleier da und dort, fallen einem die Augen aus).Aristophanes – Die Frösche *****
Michael Morpurgo – Mein Bruder Charlie *****
Cees Nooteboom – Mokusei *****
Cees Nooteboom – Die folgende Geschichte *****
Homer – Odysee *****
James Joyce – Dubliners *****
George Simenon – Der große Bob ****1/2
Michel Houellebecq – Lanzarote ****1/2
Shakespeare – Königsdramen ****1/2 bis ***** (die Lancaster Trilogie)
Euripides – Iphigenie bei den Taurern ****1/2
Euripides – Iphigenie auf Aulis ****1/2
Hadayatullah Hübsch – Ich habe ich meine Blumen verloren ****
George Simenon – Der Untermieter ****
Aischylos – Agamemnon ****
Aischylos – Die Totenspende ****
Aischylos – Die Eumeniden ****
Sophokles – König Ödipus ****
George Simenon – Wellenschlag ***1/2
Michel Houellebecq – Karte und Gebiet ***1/2
Urs Widmer – Shakespeares Königsdramen ***1/2
George Simenon – 45 Grad im Schatten ***
George Simenon – Der Bericht des Polizisten ***
Georg Büchner – Der hessiche Landbote ***
E.T.A. Hoffmann – Schwester Monika ***
Bernd Schröder – Hau ***
Georg Büchner – Lenz ***Hadayatullah Hübsch – Monolith ***
Stephan Thome – Grenzgang **1/2
John D. Macdonald – A Flash of Green **1/2
Tana Fench – The Likeness **1/2
Thomas Glavinic – Das Leben der Wünsche **1/2
Tolkien – Der kleine Hobbit **1/2
Nele Neuhaus – Wer Wind sät **1/2
Pigafetta – Mit Magellan um die Erde **1/2
Jakob Arjouni – Der heilige Eddy **1/2
Elmore Leonhard – Stick ** (abgewertet)
Benedict Wells – Becks letzter Sommer **
Jörg Thadeusz – Die Sopranistin *1/2
de la Bretonne – Anti-Justine *
Don Winslow – Tage der Toten 1/2--
...falling faintly through the universe...Ich glaube, Dramen habe ich seit der Uni nicht mehr gelesen. Mit anderen Worten: noch nie freiwillig.
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Update:
1. Christian Kracht – Der gelbe Bleistift
2. Hanns-Josef Ortheil – Die Moselreise
3. Erik Nolmans – Josef Ackermann und die Deutsche Bank
4. Christian Kracht / Eckhart Nickel – Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal
5. Richard David Precht – Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
6. Alexander Marguier – Das Luxuslexikon
7. Rita Stiens – Ferdinand Piech : Der Automacher
8. Christian Kracht – 1979
9. Barbara Figal – Ernst Jünger in Wilflingen
10. Eduard von Keyserling – Schwüle Tage
11. Amy Chua – Die Mutter des Erfolgs
12. Martin Geck – Robert Schumann
13. Christian Kracht – Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
14. Christian Kracht – New Wave
15. Achim Schwarze – Dünnbrettbohrer in Bonn
16. Ernst Jünger – Der Waldgang
17. Helge Schneider – Globus Dei
18. Umberto Eco – Nachschrift zum >Namen der Rose< 19. Pierre Bayard - Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat--
Update:
1. Christian Kracht – Der gelbe Bleistift
2. Hanns-Josef Ortheil – Die Moselreise
3. Erik Nolmans – Josef Ackermann und die Deutsche Bank
4. Christian Kracht / Eckhart Nickel – Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal
5. Richard David Precht – Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
6. Alexander Marguier – Das Luxuslexikon
7. Rita Stiens – Ferdinand Piech : Der Automacher
8. Christian Kracht – 1979
9. Barbara Figal – Ernst Jünger in Wilflingen
10. Eduard von Keyserling – Schwüle Tage
11. Amy Chua – Die Mutter des Erfolgs
12. Martin Geck – Robert Schumann
13. Christian Kracht – Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
14. Christian Kracht – New Wave
15. Achim Schwarze – Dünnbrettbohrer in Bonn
16. Ernst Jünger – Der Waldgang
17. Helge Schneider – Globus Dei
18. Max Goldt – Ein Buch namens Zimbo
19. Umberto Eco – Nachschrift zum >Namen der Rose< 20. Pierre Bayard - Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat--
Update:
1. Christian Kracht – Der gelbe Bleistift
2. Hanns-Josef Ortheil – Die Moselreise
3. Erik Nolmans – Josef Ackermann und die Deutsche Bank
4. Christian Kracht / Eckhart Nickel – Gebrauchsanweisung für Kathmandu und Nepal
5. Richard David Precht – Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?
6. Alexander Marguier – Das Luxuslexikon
7. Rita Stiens – Ferdinand Piech : Der Automacher
8. Christian Kracht – 1979
9. Barbara Figal – Ernst Jünger in Wilflingen
10. Eduard von Keyserling – Schwüle Tage
11. Amy Chua – Die Mutter des Erfolgs
12. Martin Geck – Robert Schumann
13. Christian Kracht – Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
14. Christian Kracht – New Wave
15. Tanizaki Jun’ichiro – Lob des Schattens
16. Achim Schwarze – Dünnbrettbohrer in Bonn
17. Ernst Jünger – Der Waldgang
18. Helge Schneider – Globus Dei
19. Max Goldt – Ein Buch namens Zimbo
20. Umberto Eco – Nachschrift zum >Namen der Rose< 21. Pierre Bayard - Wie man über Bücher spricht, die man nicht gelesen hat--
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Schlagwörter: 2011, Es kracht gewaltig, Ranicki-spielen
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