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Beiträge
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Ramones ***1/2
Leave Home ****
Rocket to Russia ****
Road to ruin ***
It’s alive ****
End of the century ****
Pleasant Dreams ****
Subterrean Jungle**1/2 (zu viele filler)
Too Tough To Die ***1/2
Animal Boy ***
Halfway to sanity ***1/2
Brain Drain ****
Loco Live **
Mondo Bizarro **1/2
Acid Eaters ***1/2Gerade die Alben ab „End of the century“ hab ich in letzter Zeit extrem schätzen gelernt. Später gibts dann auch auf jedem Album mindestens einen Übersong (Howling at the moon, My brain is hanging upside down, I wanna live, I believe in miracles, Poison heart).
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Werbungich besitze die ersten 5 alben der ramones und das letzte von 1995.
5 sterne:
ROCKET TO RUSSIA – geil.der rest:
3 sterne. vielleicht 3 und halb, vielleicht 2 und halb, kommt aufs album an. alles in allem ist der rest aber für mich nur durchschnitt. ROCKET TO RUSSIA gehört dafür aber für mich zu den top 10 alben der siebziger jahre.--
I swear I'd treat you like a queen ...Hm, die ersten drei sind aber alle nicht zu verachten. Spielen alle in der gleichen Liga.
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Ramones * * * ½
Leave Home * * * ½
Rocket to Russia * * * *
Road to ruin * * * *
End of the century * * * ½
Pleasant Dreams * * *
Subterrean Jungle * * ½
Brain Drain * * ½
Mondo Bizarro * *
Adios Amigos * *--
and now we rise and we are everywhere
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bullittdie ersten drei sind aber alle nicht zu verachten. Spielen alle in der gleichen Liga.
Aber hallo!
Ramones *****
Leave Home *****
Rocket To Russia *****
Road To Ruin ****1/2
End Of The Century ****
Pleasant Dreams ****
Subterranean Jungle ***
Too Tough To Die ***1/2
Animal Boy **1/2
Halfway To Sanity ***
Brain Drain **1/2
Mondo Bizarro **1/2
Acid Eaters **1/2
Adios Amigos **It’s Alive *****
Loco Live **--
Ramones ****1/2
Leave Home *****
Rocket To Russia *****
Road To Ruin ****1/2
End Of The Century ***1/2
Pleasant Dreams *****
Subterranean Jungle ***
Too Tough To Die ***1/2
Animal Boy ***3/4
Halfway To Sanity **
Brain Drain ****1/2
Mondo Bizarro ****1/2
Acid Eaters ****
Adios Amigos *****Live:
It’s Alive ****1/2
Loco Live ****
Greatest Hits Live ****1/2
We’re Outta Here! ***1/2--
Wow, Adios Amigos besser als das Debüt! Das sieht man selten.
Ich halte einzig die beiden Joey-Nummern für unverzichtbar und das Waits-Cover ist auch toll.
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Das Debüt hätte von den Songs her sicherlich 5 Sterne verdient, den halben Stern Abzug gibt’s einzig und allein für die Produktion, die meiner Meinung nach doch die Energie aus einigen Songs nimmt (Beatles-Hommage hin oder her). Viele der Songs vom ersten Album höre ich deshalb lieber in der „It’s alive“-Version.
„Adios Amigos“ ist für mich einfach ein sehr gelungener Abschied. „I don’t want to grow up“ ist als Cover super gewählt und könnte charakterisierender kaum sein. So ein Titel dann auch noch als letzte Single – passt wie die Faust aufs Auge. Ich finde, sie haben auf dem Album auch die Mischung zwischen dem roheren Material und ihrem Pop-Songwriting wieder gut getroffen. „Life’s a gas“ und „She talks to rainbows“ (wie von dir erwähnt die Joey-Nummern) sowie das Johnny Thunders Cover tragen zu letzterem bei, während es mit „Got a lot to say“ (hier gefällt mir übrigens auch die schlichte Aussage im Text, die ja auch ganz nach Muster der frühen Ramones ist, sehr. Respekt an CJ Ramone) oder „Have a nice day“ auch ordentlich nach vorne geht. Die Produktion ist auch sehr gelungen, nicht zu glatt (wie etwa „Mondo Bizarro“) und die Energie gut aufgefangen. Einfach eine vollkommen runde Sache, wie ich finde, und ein wunderbarer Tritt in den Arsch der damals abräumenden Nachwuchspunkbands, denen die Altmeister m.E. hier ein letztes Mal zeigten, wie man’s richtig macht.Ich find’s auch allgemein schade, dass viele Leute alles nach den ersten 3 (bis maximal 5) Alben nicht mehr wahrnehmen. Ich habe mich mit allen Ramones-Alben genau auseinandergesetzt und auch wenn die ersten drei natürlich die revolutionären waren, gibt es auch nach 1980 viele Schätze zu bergen.
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Ja, die Argumente bezüglich der Produktion sind hier schon öfter gefallen. Finde „It´s Alive“ auch eine perfekte Ergänzung aber die etwas zurückgenommene Produktion des Albums will ich keinesfall missen. Hat durchaus ihren Charme und die Songs kommen besser zur Geltung.
Ansonsten sehe ich das ähnlich. Die 80er-Phase hat einiges zu bieten und bestand auch nicht nur aus Selbstplagiaten, wie gerne behauptet wird. Den Pop-Appeal späterer Alben habe ich inzwischen auch schätzen gelernt. Wie gesagt, „She talks to Rainbows“ ist ein gutes Beispiel dafür. Auf Adios Amigos stören mich vor allem Dee Dees Eskapaden. Die sind mal ganz lustig, mehr dann aber auch nicht.
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Hmm, was mich da höchstens stört, ist das der Großteil des letzten Albums mit Dee Dee von einem Ex-Mitglied kommt. Ich hätte mir da mehr von Joey gewünscht, seine Songs sind für mich oft die Highlights der Alben, sehr schade, dass er ab Mitte der 80er nur noch so wenige Titel pro Album beisteuerte. Zu Dee Dee’s Material: „The Crusher“ finde ich sehr gut, es tanzt aus der Reihe, CJs und Joeys Parts harmonieren in ihrer Gegensätzlichkeit gut miteinander, schöne Crossover-Nummer. „It’s not for me to know“ und „Take the pain away“ sind recht ähnliche Titel, die ich früher mehr als Lückenfüller empfunden habe, aber in jüngster Zeit zu schätzen gelernt habe. „Cretin family“ mag ich etwas weniger, wirkt seltsam, wenn die Ramones „Oi! Oi! Oi! Oi!“ schreien.. „Born to die in Berlin“ ist ’ne ganz runde Sache, kein Überknaller, aber ’ne schöne raue Nummer, die etwas an die Stooges erinnert.
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Wie kam´s eigentlich dazu, dass hier so viele Kompositionen von Dee Dee berücksichtigt wurden? Einfach eine nette Geste zm Schluss? Für mich kommen sie allesamt nicht an seine früheren Highlights ran. Mit früher meine ich Mondo Bizarro, wo sich ja trotz seiner Abwesenheit Knaller wie Poison Heart und Strength to Endure aus seiner Feder befinden. CJ bekommt auf Adios Amigos etwas zu viel Raum für meinen Geschmack. Wie du schon sagtest, etwas mehr von Joey wäre schön gewesen. Life’s a Gas und She Talks to Rainbows gehören ohne Zweifel zu meinen All Time Favorites von den Ramones. Habe das Album aber schon lange nicht mher gehört, vielelicht tue ich dem ein oder anderen Track auch unrecht. Im Moment würde ich es aus der Erinnerung bei ungefähr ***1/2 hören.
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BullittWie kam´s eigentlich dazu, dass hier so viele Kompositionen von Dee Dee berücksichtigt wurden? Einfach eine nette Geste zm Schluss?
Ich denke, traurigerweise waren sie mehr oder weniger darauf angewiesen. Ursprünglich haben Joey und Dee Dee ungefähr gleich viele Songs geschrieben, aber Joey ließ ab Mitte der 80er immer mehr nach und schrieb nur noch 2-3 Stücke pro Album. An wen hätten sie sich also sonst wenden können? Marky schrieb kaum Stücke (vorher nur „Anxiety“ auf „Mondo Bizarro“ und als Co-Autor „All screwed up“ auf „Brain Drain“, wenn ich mich recht entsinne), Johnny war ohne Dee Dee’s Texte aufgeschmissen, CJ lieferte auf „Adios Amigos“ seine beiden Erstlinge für die Ramones ab. Da wird vielleicht auch verständlicher, warum sie mit „Acid Eaters“ ’ne Cover-Scheibe gemacht haben. Nichtsdestotrotz mag ich die 90er-Ära der Ramones sehr, teilweise mehr als die 80er (von den frühen 80ern abgesehen).
Zu CJ: ich halte ihn für recht unterschätzt. Klar ist es schwer bis unmöglich aus dem Schatten einer Legende wie Dee Dee Ramone zu treten, aber ganz ehrlich: CJ ist der bessere Musiker. Er singt besser und ist der bessere Bassist (vgl. z.B. „Do you remember Rock’N’Roll Radio?“ live mit Dee Dee und mit CJ: Dee Dee spielte den Basslauf vereinfacht (den schwierigen letzten Takt spielt er durch wie die anderen drei), während CJ die schwierigere Variante spielte – und das fast doppelt so schnell). Dee Dee hingegen war in erster Linie ein hervorragender Songwriter und gerade diese Kombination brachte dann so einen großartigen Song wie „Strength to endure“ hervor. Wie Arturo Vega es mal formulierte: „Wir bekamen das beste aus beiden Welten“. Ich gebe dir aber recht, wenn du sagst, dass CJ auf „Adios Amigos“ zu viel Raum bekommen hat. Die CJ/Joey-Gewichtung war auf „Mondo Bizarro“ und „Acid Eaters“ besser.
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Na, auf der Mondo sind ja noch ein Großteil der Stücke von Joey. Wundert mich schon, dass er in den drei Jahren bis zu Adios Amigos kaum Songs geschrieben hat aber dann bis zu seinem Tod noch genügend Material für ein ganzes Album zusammen tragen konnte, was sogar sehr passabel ist.
Hatte leider nie die Gelegenheit sie live zu sehen und auch an Videomaterial mangelt es noch. Muss mir unbedingt RAW und End Of The Century zulegen. Aber nichts gegen CJ. Kann gut sein, dass er technisch versierter war als Dee Dee (wobei das bei den Ramones ja kein Kriterium ist) und Strength to endure ist zweifellos einer der besten Tracks ihrer Schlussphase.
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Ramones ****1/2
Leave Home ****1/2
Rocket To Russia ****1/2
Road To Ruin ***1/2
Subterranean Jungle **
It’s Alive ****1/2 (eins der besten Live Alben überhaupt)
Brain Drain ****
Rock n Roll Paradise (Demo/Rare Collection) **1/2
Teenage Lobotomy (Demo/Rare Collection) ***--
I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?BullittNa, auf der Mondo sind ja noch ein Großteil der Stücke von Joey. Wundert mich schon, dass er in den drei Jahren bis zu Adios Amigos kaum Songs geschrieben hat aber dann bis zu seinem Tod noch genügend Material für ein ganzes Album zusammen tragen konnte, was sogar sehr passabel ist.
Man munkelt ja, dass Johnny viele Joey-Songs zurückhielt, die zwei konnten ja nicht so gut miteinander.. Die „End Of The Century“-DVD würde ich dir tatsächlich ganz nah ans Herz legen, sollte in keiner Ramones-Sammlung fehlen, sehr schöne Doku. Wer’s dann noch genauer wissen will, der greife im Bücherregal zu Everett True’s „Hey Ho Let’s Go – The Story Of The Ramones“, einer sehr detailreichen Darstellung der Bandgeschichte, und wer dann immer noch nicht genug hat, zu Monte Melnick’s „On The Road With The Ramones“, das die schrägen Charaktere in der Band und die persönlichen Spannungen hinter den Kulissen mit vielen Anekdoten und Fotos bestens transportiert.
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