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nail75Das freut mich, aber „Amnesiac“ ist nicht so gut wie „The Bends“ und wiederum dieses für so gut zu halten, wie „Pablo Honey“ kann ich nicht nachvollziehen. Auf Pablo Honey kann man bestenfalls im Rückblick ahnen, dass hier die beste und einflussreichste Band der letzten 15 Jahre spielt. Wenn Radiohead sich nach diesem Album aufgelöst hätten, dann wären sie heute längst vergessen.
morjen!
„Amnesiac“ punktet aber durch den innovativen Ansatz, und das größere Wagnis für mich. Und ist darüberhinaus das Album, das am schwierigsten aus dem „Jetzt“ heraus zu bewerten ist; seine Bedeutung wird man erst in ein paar Jahren ganz erfassen können, finde ich.
Auf „Pablo Honey“ sehe ich in mindestens 5 Songs die Essenz der Band schon mehr als angelegt, die sich zugegebenermaßen erst im Rückblick gänzlich manifestiert hat. Aber es wäre nicht das erste Mal, das eine Band trotz alledem nur ein Album brächte und in Vergessenheit geriet.
Das „Vergessen“ liegt im Ohr des Hörers. Hat jemand Jeff Buckley vergessen oder meinetwegen die Young marble giants? Nein, und die Gründe dafür sind ähnlich, wie ich finde.
Aber sicherlich hat sich die Gruppe durch ihre weiteren Großtaten definitiv ins kollektive Bewußtsein eingebrannt.--
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WerbungWelche Innovationen kann denn „Amnesiac“ vorweisen, die Kid A nicht auch enthielte? „Amnesiac“ ist doch letztlich nur Resteverwertung von Kid A, wenn auch auf gutem Niveau.
Ja, angelegt ist auf PH einiges, aber mehr eben auch nicht. Ich habe das Album gerade letztens gehört, bevor ich es verkauft habe und dachte mir: „Mann, wenn ich das damals gehört hätte, hätte ich mir niemals The Bends gekauft.“ Klar hat man die genannten Bands nicht vergessen, aber deren Debüt-Alben taugten ja auch etwas – im Gegensatz zu PH.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Welche Innovationen kann denn „Amnesiac“ vorweisen, die Kid A nicht auch enthielte? „Amnesiac“ ist doch letztlich nur Resteverwertung von Kid A, wenn auch auf gutem Niveau.
Ja, angelegt ist auf PH einiges, aber mehr eben auch nicht. Ich habe das Album gerade letztens gehört, bevor ich es verkauft habe und dachte mir: „Mann, wenn ich das damals gehört hätte, hätte ich mir niemals The Bends gekauft.“ Klar hat man die genannten Bands nicht vergessen, aber deren Debüt-Alben taugten ja auch etwas – im Gegensatz zu PH.
Nun, ich finde Kid A war wesentlich eingängiger, auch wenn es einen experimentellen Stilbruch markierte. Amnesiac als Reste zu bezeichnen finde ich unangemessen, weil das Material entstand ja „zeitgleich“. Man hat es wohl lediglich entsprechend kompiliert, zum Schluß. Ich sehe Amnesiac deshalb als gewagt(er), da hier deutlich sperrigeres und nochmal „verstörenderes“ Material zum Zuge kommt.
An dieser Stelle ein leicht ungelenker Querverweis:
Miles Davis – „In a silent way“ (war sein „Kid A“ nach dem akustischen Jazz)
– und danach „Bitches brew“ (Das sehe ich als Amnesiac für die Jazzfans und daher auch die Behauptung, man könne die Relevanz erst später ganz ermessen…) Ich würde Amnesiac, ein Stück weit, auch nicht ausschließlich am Niveau sondern sogar eher an der tendenziellen Negierung, dieses, bewerten. Darum ging es der Band meiner Meinung auch dabei.Zu Pablo honey:
Also ich persönlich könnte und möchte nicht auf sehr liebgewonnene Nummern wie – Thinking about you, Vegetable, Stop whispering, Anyone can play guitar, …. nein, ich mach es andersrum: Alles außer den ersten 3 Stücken könnte ich unter gar keinen Umständen entbehren. Das ist für mich Radiohead in reinster Form und wurde teils auch auf „The bends“ weitergesponnen. Das sind beides starke Alben nur anders ausgekleidet, wie ich finde. Ich könnte für mich nicht sagen, auf der zweiten haben sie sich verbessert. Sie haben sich verändert, ja. Aber ich liebe beide Varianten…Gruß
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nail75… aber „Amnesiac“ ist nicht so gut wie „The Bends“ …
Das kann man vielleicht so sehen, muss es aber nicht!
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Shut up, I'm thinking...Pablo Honey: ****
The Bends: ****
OK Computer: *****
Kid A: **
Amnesiac: **
Hail to the thief: **** 1/2
In Rainbows: ****--
stef1205Pablo Honey: ****
The Bends: ****
OK Computer: *****
Kid A: **
Amnesiac: **
Hail to the thief: **** 1/2
In Rainbows: ****Mit der Sternverteilung kann ich gut leben…
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deTosheyNun, ich finde Kid A war wesentlich eingängiger, auch wenn es einen experimentellen Stilbruch markierte. Amnesiac als Reste zu bezeichnen finde ich unangemessen, weil das Material entstand ja „zeitgleich“. Man hat es wohl lediglich entsprechend kompiliert, zum Schluß. Ich sehe Amnesiac deshalb als gewagt(er), da hier deutlich sperrigeres und nochmal „verstörenderes“ Material zum Zuge kommt.
Oh, übersehen! Ich fand ja Kid A bereits ausreichend sperrig, ich brauchte nicht noch mehr.
Das mit Pablo Honey verbuche ich mal unter „unerklärliche Leidenschaften“, denn das Album taugt wirklich nicht viel.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Oh, übersehen! Ich fand ja Kid A bereits ausreichend sperrig, ich brauchte nicht noch mehr.
„Kid A“ und „Amnesiac“ sind zwei unterschiedliche Alben. Ich hätte beinahe geschrieben „zwei völlig unterschiedliche“, aber ich will ja nicht provozieren. Die Songs beider Alben wurden sozusagen gleichzeitig aufgenommen, also während derselben Aufnahmesessions. Das ist richtig, aber das ist auch schon so ziemlich alles. Ich fand „Kid A“ nie sperrig. Ich fand sie sogar ziemlich eingängig. „Amnesiac“ ist da eher etwas schwieriger – damit muss man sich schon ein wenig beschäftigen, wenn man mitreden will. Beide Alben sind große Klasse. Zu sagen, ich kenne das eine, also brauche ich das andere nicht, ist dagegen großer Quark. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sagt, ihm gefalle das eine weniger gut als das andere. Wohl aber, wenn immer behauptet wird, das zweite sei nur ein Abklatsch des ersten. Ein Abklatsch entsteht dann, wenn man ein erfolgreiches Album beim nächsten Mal zu kopieren versucht, um den Erfolg zu wiederholen.
Nochmal zur Erinnerung und wie in Stein gemeißelt:
Pablo Honey ***
The Bends ***1/2
OK Computer *****
Kid A *****
Amnesiac *****
Hail To The Thief ****1/2
In Rainbows *****--
Shut up, I'm thinking...nail75Das mit Pablo Honey verbuche ich mal unter „unerklärliche Leidenschaften“, denn das Album taugt wirklich nicht viel.
Da widerspreche ich vehement. PH ist das einzige ihrer Alben, auf dem Thom Yorke nicht so sehr jammert. Außerdem sind die Gitarrensongs allesamt knackig!
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.defictionmasterDa widerspreche ich vehement.
Und ich mit!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Kid A*****
Amnesiac****Kid A, hat diese gewisse Atmosphäre, eine furchteinflößende Aura,… „Everything in it´s right Place“ auf diesem Album, während Amnesiac wirklich gute Songs hat aber nicht so eine Stimmung wie Kid A auf Albumlänge (wie ein roter Faden) transportieren kann. Mit den anderen Alben habe ich mich nicht richtig auseinander gesetzt, habe nie einen Zugang zu diesen erlangt, und werde sie daher auch nicht bewerten (vielleicht klickt es ja irgendwann bei mir auch einmal).
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Rheinbogen“Kid A“ und „Amnesiac“ sind zwei unterschiedliche Alben. Ich hätte beinahe geschrieben „zwei völlig unterschiedliche“, aber ich will ja nicht provozieren. Die Songs beider Alben wurden sozusagen gleichzeitig aufgenommen, also während derselben Aufnahmesessions. Das ist richtig, aber das ist auch schon so ziemlich alles. Ich fand „Kid A“ nie sperrig. Ich fand sie sogar ziemlich eingängig. „Amnesiac“ ist da eher etwas schwieriger – damit muss man sich schon ein wenig beschäftigen, wenn man mitreden will. Beide Alben sind große Klasse. Zu sagen, ich kenne das eine, also brauche ich das andere nicht, ist dagegen großer Quark. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sagt, ihm gefalle das eine weniger gut als das andere. Wohl aber, wenn immer behauptet wird, das zweite sei nur ein Abklatsch des ersten. Ein Abklatsch entsteht dann, wenn man ein erfolgreiches Album beim nächsten Mal zu kopieren versucht, um den Erfolg zu wiederholen.
Amnesiac ist eine Sammlung von Kid A-Outtakes und insofern ein Abklatsch, eine verblasste Kopie des Originals. Im Gegensatz zu Kid A besitzt Amnesiac keinen Flow, es funktioniert einfach nicht als Album. Pyramid Song, Knives Out und Life In A Glasshouse sind fantastisch, daneben gibt es halbgare Experimente (Pulk/Pull Revolving Doors, Hunting Bears) und typische Outtakes, die wie Kid A klingen, nur schlechter (Dollars And Cents, You And Whose Army). Mehr als ***1/2 kann ich dafür nicht vergeben. Ob man das braucht, muss jeder selbst entscheiden. Ich brauche es, weil einige Lieder toll sind.
Meine Besternung der Radiohead-Alben:
Pablo Honey **1/2
The Bends ****1/2 (2.)
OK Computer *****
Kid A ****
Amnesiac ***1/2
Hail To The Thief ***1/2
In Rainbows ****1/2 (3.)--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum..
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nail75Amnesiac ist eine Sammlung von Kid A-Outtakes und insofern ein Abklatsch, eine verblasste Kopie des Originals.
Woher willst du wissen, dass es „Outtakes“ sind? Ob man ihm nun glaubt oder nicht, Thom Yorke jedenfalls erklärt das ganz anders. Man hätte ja auch ein Doppelalbum daraus machen können (wobei z.B. „Life In A Glasshouse“ einen anderen Entstehungszeitpunkt hat), aber Yorke zufolge macht die Aufteilung Sinn.
nail75Im Gegensatz zu Kid A besitzt Amnesiac keinen Flow, es funktioniert einfach nicht als Album.
Ein stark strapaziertes Argument, das ich überhaupt nicht teile,. Das Album hört sich am Stück ganz und gar hervorragend an. Sicher ist „Kid A“ schon fast eine Art Konzeptalbum. Da hätten aber eine ganze Menge Stücke von „Amnesiac“ auch hineingepasst. Ich vermute ja viel eher, dass man das Material deshalb aufgeteilt hat, weil man damit zwei Veröffentlichungszeitpunkte hatte. Marketingtechnisch war das vielleicht klug, aber ein Doppelalbum hätte uns die ganzen Diskussionen erspart
nail75Pyramid Song, Knives Out und Life In A Glasshouse sind fantastisch, daneben gibt es halbgare Experimente (Pulk/Pull Revolving Doors, Hunting Bears) und typische Outtakes, die wie Kid A klingen, nur schlechter (Dollars And Cents, You And Whose Army).
Entschuldigung, aber das ist nun wirklich sehr willkürlich. Warum „Knives Out“ fantastisch sein soll, „Dollars And Cents“ aber eine schlechte Kopie von was auch immer, ist doch gänzlich unschlüssig. „You And Whose Army“ ist anders als irgendwas auf „Kid A“, und das trifft auch auf „Packt Like Sardines“ oder „Like Spinning Plates“ zu, und so könnte man immer weiter machen. Radiohead haben in dieser Zeit ein ganzes Sammelsurium genialer Songstrukturen eingespielt und daraus, warum auch immer, zwei Alben gemacht, die beide völlig unverzichtbar sind, es sei denn (und das ist ja nicht zu beanstanden) man mag diese Art von Musik nicht.
nail75Mehr als ***1/2 kann ich dafür nicht vergeben. Ob man das braucht, muss jeder selbst entscheiden. Ich brauche es, weil einige Lieder toll sind.
Meine Besternung der Radiohead-Alben:
Pablo Honey **1/2
The Bends ****1/2 (2.)
OK Computer *****
Kid A ****
Amnesiac ***1/2
Hail To The Thief ***1/2
In Rainbows ****1/2 (3.)Ok, ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Wenn man für „The Bends“ mehr gibt als für „Kid A“, liegen die Präferenzen offenbar anderswo als bei mir. Dann ist es nachvollziehbar, wenn „Amnesiac“ sogar noch weiter abfällt, während es bei mir manchmal sogar höher im Kurs steht (je nach Laune). „The Bends“ ist für mich eine nette Platte mit ein paar ziemlich guten Nummern und einigen eher, hmm, nicht unbedingt belanglosen, aber doch auch nicht wirklich bemerkenswerten. „High And Dry“, „Fake Plastic Trees“…. na ja, mit dieser Art Musik haben sie mich jedenfalls nicht überzeugt. Aber bitte: Jedem das Seine!
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Shut up, I'm thinking...Es macht mich stutzig, dass die Größe von „Kid A“ in Fragen Ästhetik und Zeitlosigkeit hier noch so ungenügend geklärt und ausdefiniert zu sein scheint.
Wenn dieses Album nicht die zeitgemäße und sehr moderne Antwort auf z.B. „Dark side of the moon“ ist, was ist es dann?
Natürlich wurden gnadenlos Grenzen überschritten. Klar, dass man den künstlerischen Rundumschlag begangen hat. Aber nach alledem, was die menschlichen Hörgewohnheiten inzwischen so heimgesucht bis verseucht hat (ich höre lieber 50x hintereinander Kid A als einmal 5 Minuten Formatradio – aber das mag ein jeder halten wie er mag…) kann das doch nicht die Grenze an Erträglichkeit neu definiert haben…Wollte jemand nochmal dasselbe Album, das er eh schon zuhause hat, nur mit nem netten neuen Cover vom Coldplay Designerteam?! KO Computer?
Wer sich auf Radiohead einläßt, der kauft nicht einfach eine CD. Er wird Teil einer gewissen Geisteshaltung, und das war von Beginn an der Fall; auch wenn es noch nicht vollständig ausformuliert war.
Wenn man sowohl die grobe Tendenz in sich verspürt, allzu wertend mit dem Werk der Gruppe umzugehen, als auch das Gesamte auseinanderklamüsern zu wollen, dann hat man, meines Erachtens, nicht ganz erfasst, worum es bei der ganzen Sache überhaupt geht.Sicher geht es hier um Sterne, um Transparenz und Hilfestellung. Sicher darf neben dem „Götterkult“ auch noch ein bißchen subjektives Empfinden vorherrschen. Aber ich gebe nochmals zu bedenken: Diese Gruppe macht nicht „einfach irgendetwas“. Sie wirken vielleicht kryptisch, aber sind „cleverer“ und reflektierter als fast das gesamte Business zusammen.
Die Jungs wissen was sie da tun.Und ich finde es geradezu grotesk, in der heutigen Zeit des Maximal-Crossovers und seines allzu stilvollen Scheiterns an allen Ecken und in jeglicher Form, ausgerechnet Radiohead in einer Disziplin schelten zu wollen, in der sie erfolgreich den Gegenbeweis antreten; sich das Gesäß abarbeiteten um Relevanz zu schaffen. Eine Relevanz, die dann hier von ein paar Gelegenheits-insidern mit den Füßen getreten wird.
Radiohead graben in den verrücktesten Untiefen der Vergangenheit um sinnvolle Brücken zu schlagen. Kein Stil ist ihnen heilig und sie suchen sich nur das Beste vom Besten in Sachen Anreiz. Und sie sind mit ihrer Kreativität völlig im Jetzt. Anstatt hier große Reden zu schwingen sollte man ihnen dafür dankbar sein, dass sie einem nicht auch noch das ewig Wiedergekäute vorsetzen. Aber das scheint einigen Fachleuten hier wohl weder zu genügen als auch in seiner Ganzheit aufzugehen… Ich finde das echt dezent blasphemisch, was ich so dazu lese. Als würden Blinde über Farben diskutieren…
Wir reden hier zwar über Alben, aber wir reden auch von einem Gesamtkunstwerk. Radiohead stellen Bezüge zur gesamten Musikgeschichte her, und ich finde es müßig darüber zu diskutieren, wenn man nur einen Teilaspekt davon kennt und vorallem verinnerlicht hat. Bei aller Liebe zu den gegebenen Diskussionen möchte ich das nur mal erwähnt haben…Diese Band kann einem Alles geben, aber sie verlangt dafür auch ein wenig unvoreingenommene Offenheit und Vertrauen.
Aber es ist natürlich auch wichtig, was jeder Einzelne dazu denkt. Solche Diskusssionen können zuletzt ja nur weiterbringen. Jeden von uns…
…und jetzt ist noch nicht einmal ein Wort zu Amnesiac gesprochen…
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Schlagwörter: Radiohead
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